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B2B Online Marketing– 8 hilfreiche Tipps für Deinen Erfolg!

B2B Online Marketing Tipps

Die Magie des World Wide Webs beschränkt sich längst nicht mehr nur auf den B2C-Bereich. Für moderne Geschäftsbeziehungen spielt eine ausgeklügelte B2B Online Marketing Strategie eine immer bedeutendere Rolle – schließlich hängt die Kaufentscheidung Deiner Businesspartner statistisch gesehen größtenteils von Informationen ab, die übers Internet gewonnen wurden.

Im Gegensatz zum B2C-Bereich ist der Weg zur Kaufentscheidung deutlich länger und komplexer – umso wichtiger ist eine klare Ausrichtung Deiner Online Marketing Strategie. Um stabile Kundenbeziehungen aufzubauen, solltest Du Dir außerdem viel Zeit nehmen, ein Konzept ins Leben zu rufen, das zu dem Angebot Deines Unternehmens passt.

Unsere 8 Tipps aus dem B2B Online Marketing zeigen Dir auf, welche Faktoren Deine Business-Aktivitäten positiv beeinflussen, wie Du die richtigen Kanäle für Deine Online Marketing Strategie auswählst und wie Du für Deine Kunden zum absoluten Must-have wirst.

Tipp 1: Desktop first, Mobile Second?

Überraschend, aber wahr: Selbst in der Blütezeit der Smartphones kommen über 80 Prozent der Anfragen im B2B über den Desktop zustande! Im Unternehmen surfen Entscheider nämlich am Arbeitsplatz lieber auf ihrem guten alten Desktop, als sich auf das Handy zu verlassen. Dies bedeutet, dass Du Dich mit Deinen Maßnahmen vor allem auf die Desktop-Version Deiner Website konzentrieren solltest. Gestalte sie leicht lesbar, klar strukturiert und verpasse ihr eine top Usability (Benutzerfreundlichkeit).

Vernachlässige aber die mobile Version Deines Online-Auftritts nicht komplett. Für Google & Co. zählt aufgrund der „Mobile First“-Umstellung seit Ende 2023 fast ausschließlich nur die mobile Ansicht Deiner Seite. Deshalb stellt die Mobiloptimierung trotz B2B aus technischer Sicht einen wichtigen Rankingfaktor in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) dar.

Generell lässt sich hier keine allgemeingültige Aussage oder Empfehlung treffen. Im besten Fall gilt es im individuellen Fall die Zielgruppe und das Nutzerverhalten zu analysieren und zu klären, welche Variante für Dein Produkt und Deine Marke bevorzugt wird. Informationen über die Gerätenutzung kannst Du ganz einfach in der Google Search Console herausfinden. Diesen Aspekt gilt es bei Website Anpassungen oder Entscheidungen stets im Hinterkopf zu behalten.

Tipp 2: Hidden Champions

Hidden Champions – versteckte Meister – gibt es auch im B2B Online Marketing. Mit diesen ultimativen Maßnahmen schöpfst Du weitere Potenziale von Kanälen aus, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen oder in vielen Fällen unterschätzt werden.

Native Ads

Native Ads sind verwandt mit PR-Texten und werden im Rahmen von redaktionellen Publikationen ausgespielt – beispielsweise als „weitere interessante Inhalte“ am Ende eines Artikels. Ein Native Ad erweckt im Idealfall den Eindruck, selber ein unabhängiger, redaktioneller Artikel zu sein – ist aber in Wahrheit eine effektive Methode im Online Marketing, um hochwertige Inhalte auf anderen Seiten zu platzieren und die eigene Reichweite zu steigern.

Microsoft Advertising

Die meisten Unternehmen nutzen Microsoft als Betriebssystem und browsen daher standardmäßig über die Suchmaschine Bing. Anzeigen in Bing stellen im Online Marketing eine günstige Alternative zu Google Werbung dar und können quasi 1:1 von vorhergehenden Google-Kampagnen übernommen werden. Microsoft Advertising gilt deshalb als der B2B Online Marketing Tipp schlechthin, den Du unbedingt in Deine Strategie und Maßnahmen einfließen lassen solltest.

Social Media

Social Media Kanäle wie LinkedIn oder Facebook bieten auch für Unternehmen im B2B Online Marketing zahlreiche Möglichkeiten Zielgruppen zu finden, zu definieren und für sich zu gewinnen. Über Social Media Plattformen steigerst Du Deine Reichweite und kannst Du zudem in wenigen Schritten Leadformulare erstellen und so auf effiziente Weise Nutzer in Leads verwandeln. Besonders der Kanal LinkedIn erzielt für Unternehmen im Business-to Business-Bereich besonders gute Ergebnisse, um Entscheider und Käufer von potenziellen Kunden zu erreichen.

Tipp 3: Success Story

Für 66% der B2B-Käufer ist es sehr wichtig, dass Anbieter-Websites direkt auf die Bedürfnisse ihrer Branche eingehen. Mit belanglosem BlaBla erweckst Du also kein Interesse und die Neukunden lassen auf sich warten. Behalte dies im Hinterkopf bei der Planung Deiner Maßnahmen und der Erstellung des Contents. Verfasse Fallstudien, Landing Pages oder anderen Inhalt mit Mehrwehrt für genau die Branche, auf die Dein Produkt bzw. Deine Dienstleistung passt.

Gehe außerdem auf die „Pain Points“, also Schmerzpunkte, die Deine Kunden häufig vom Kauf oder einer Entscheidung abhalten, ein. So signalisierst Du Verständnis für die Probleme der Branche und bietest ihnen eine Lösung hierfür. Du etablierst Dich dadurch nicht nur als Experte auf Deinem Gebiet, sondern sprichst Deine künftigen Geschäftspartner auf der Ebene an, die sie sich wünschen.

Tipp 4: SEO Rules

Auf’s falsche Pferd gesetzt. Damit Dir so etwas nicht passiert, mache Dir sämtliche Instrumente der Marketing Palette zunutze und stell Deine Marketingstrategie und Kampagnen auf den verschiedenen Kanälen breit auf. Das bedeutet, dass auch im B2B Bereich die sogenannte „Search Engine Optimization“ eine bedeutende Rolle spielt. Denn: Old but gold; 71% der geschäftlichen Kaufrecherchen beginnen mit einer organischen Suche. Greifbare Suchergebnisse erwecken bei Deinen potenziellen Kunden mehr Vertrauen in Dein Angebot und tragen maßgeblich zu einer späteren Kaufentscheidung bei.

Je nach Branche sind Suchbegriffe im bezahlten Suchmaschinenmarketing hart umkämpft und die Klickpreise steigen erheblich an. Um das zu umgehen bietet sich ergänzend als weiterer Kanal eine langfristige SEO Strategie perfekt an. Außerdem kannst Du Deine SEO Strategie ganz an die Customer Journey der Entscheider von Unternehmen anpassen, indem Du sowohl Content für die frühe Informationsphase, als auch die komplexe Entscheidungsphase, bereitstellst.

Verpasse Deiner Website eine fundierte Suchmaschinenoptimierung und erobere so das „Tor zum Internet“. Gerne unterstützen wir Dich bei Deiner ganz persönlichen SEO Strategie und der Umsetzung von Maßnahmen, um Deine Ziele zu erreichen. Sprich uns einfach an.

Tipp 5: Content is King!

Was macht ein Interessent bevor er ein Produkt kauft? Er informiert sich über das Objekt der Begierde und vergleicht potenzielle Anbieter. Geschäftsleute tun dies vorwiegend auf eigene Initiative: rund 59% der B2B-Einkäufer recherchieren lieber online, als mit einem Vertriebsmitarbeiter zusammenzukommen. Ein ultimativer B2B Online Marketing Tipp für Deine Marketingstrategie ist deshalb, Deine Website mit spannendem und qualitativem Content zu füllen, der Deinen Besuchern einen klaren Mehrwert bietet und auf die jeweiligen Bedürfnisse eingeht.

Berichte zum Beispiel von aktuellen Entwicklungen und Trends oder beantworte häufige Fragen rund um Dein Produkt, die Deine zukünftigen Kunden beschäftigen könnten – in Form von Text, Grafiken oder Videos. Aktualität ist dabei ein wichtiges Stichwort, denn niemand möchte veraltete Inhalte lesen und gleichzeitig wirkt das wenig professionell. Habe daher stets aktuelle Ereignisse oder Informationen rund um Deine Branche stets im Blick und zeige Deinen potenziellen Kunden mit Deinem Content, dass Du informiert und up-to-date bist und über einen guten Marktüberblick verfügst. Sinnvoll ist hier auch die Erstellung eines Redaktionsplanes, so hast Du stets den Überblick über Deine Inhalte und kannst Dir für Deinen Content eine konkrete Strategie überlegen. Im Gegensatz zum B2C Bereich informieren sich die Entscheider außerdem wesentlich länger, da die Entscheidungsfindung in Unternehmen wesentlich komplexer ist. Deshalb bieten sich auch Lead Magnete besonders für die Leadgenerierung an.

Tipp 6: Lead-Magnete anbieten

Lead Magnete sind kostenlose, reizvolle Produkte, die Du Deinen potenziellen Kunden im Tausch gegen personenbezogene Daten (E-Mail-Adresse, Name etc.) anbietest. Besonders beliebt sind Whitepapers, eBooks, Webinare und Rechner, welche über eine separate Landing Page dargestellt werden. Lerne hier 10 angesagte Lead Magneten kennen, die Dir bei der Leadgenerierung helfen, weitere Interessenten und Customer für Dein Angebot zu überzeugen.

Tipp 7: Sales Funnel

Bringe Deine Online Marketing Strategie und Deine Methoden im Sales und Vertrieb in Einklang. Die personalisierte Kommunikation mit Deinen potenziellen Kunden lässt sich dank eines E-Mail-Verkaufstrichters im Voraus planen und automatisieren. Du verschaffst Dir so mehr Zeit und gibst Deinen Leads die Möglichkeit, Dein einzigartiges Angebot kennen und lieben zu lernen. Durch automatisierte E-Mail-Sequenzen verwandelst Du Interessenten in qualifizierte Neukundenanfragen und trennst sprichwörtlich die „Spreu vom Weizen“.

Tipp 8: Buyer Personas entwerfen

Know your customer! Um B2B Online Marketing mit Erfolg zu betreiben, muss Dein Website Content exakt auf Deine Zielgruppe abgestimmt sein. Für eine stimmige Strategie und die Generierung von Interessenten solltest Du natürlich wissen, WER Deine zukünftigen Kunden sind, wie sie ticken und was sie suchen. Hilfreich ist es daher meist auch, die wichtigsten Keywords für Unternehmen und Dein Angebot zu definieren. Durch die anschließende Erstellung sogenannter Buyer Personas wirst Du Deine Leads auf der richtigen Ebene ansprechen und Deine Visionen besser definieren können.

Beschreibe auf einem Blatt Papier bis zu fünf fiktive Wunschkunden und notiere, was sie bewegt, woher sie kommen, welche Herausforderungen und Ziele oder welche Charakterzüge sie haben. Mache Dir außerdem Gedanken darüber, in welcher Phase der Customer Journey sie sich aktuell befinden. Das hilft Dir später, eine Strategie zu erstellen, die auf Deine Kunden zugeschnitten ist und sie in jeder Phase der Entscheidungsfindung optimal begleitet. Ziehe dabei so viele Faktoren wie möglich in Betracht und gehe Schritt für Schritt vor – je genauer Du Deinen Traumpartner vor Dir siehst, desto schöner wird die Beziehung, wenn Du ihn gefunden hast. Wie im „echten Leben“ eben.

Experten-Tipp: ChatGPT kann eine echte Hilfe und Inspiration für die Erstellung von Buyer Personas sein. Entwirf einen möglichst detaillierten Prompt zu Deinem Produkt und was für ein Ergebnis du am Ende erhalten möchtest. Einfach mal ausprobieren und gegebenenfalls nachjustieren! 

B2B-Online-Marketing: Fazit

Ein durchdachter Auftritt im Internet ist die Essenz eines guten B2B Online Marketing Konzepts. Kenne Deine Zielgruppe, nutze die verschiedenen Kanäle des Marketings von Social Media bis zur Suchmaschinenoptimierung und überzeuge potenzielle Customer mit qualitativem Content und einer starken Präsentation Deines Produkts. Schließlich sehen sich potenziellen Neukunden täglich mit einer Vielzahl an Inhalten konfrontiert und entscheiden nach intensiver Recherche und nach Qualität sowie Einzigartigkeit. Unsere B2B Online Marketing Tipps und Methoden helfen Dir das Herz Deiner Zielgruppe zu gewinnen und langfristigen Erfolg im B2B Marketing zu erreichen.

Gerne unterstützen wir Dich als erfahrene Online-Marketing-Agentur mit unserem Know-how auch darüber hinaus bei der Erreichung Deiner Ziele im Marketing und beraten Dich zu allen Fragen, die Dir auf den Nägeln brennen. Interesse? Dann mache jetzt den ersten Schritt Deiner Journey und kontaktiere uns!

Viel Erfolg im B2B Online Marketing!

PMax Kampagne – DOS & DON’TS

Kampagnenerstellung auf Basis des Algorithmus– Die Rede ist von der sogenannte Performance Max Kampagne, kurz PMax Kampagne, die seit November 2021 für alle Werbenden verfügbar ist und seitdem die Welt des Kampagnenmarketings fest im Griff hat. Im Juli 2022 wurden dementsprechend alle Smart Shopping Kampagnen automatisch auf PMax Kampagnen umgestellt. Doch was steckt genau hinter diesem neuartigen Kampagnentyp? Welche Vorteile gibt es und was solltest Du für eine erfolgreiche Performance unbedingt beachten? Wir als erfahrene SEA-Agentur haben die PMax Kampagne ausgiebig und in verschiedenen Kontexten getestet und möchten Dir unsere Erfahrungen, Erkenntnisse und Tipps nicht vorenthalten und die wichtigsten DOS und DON’TS mit Dir teilen.

PMax Kampagne – Was ist das?

Die Kampagne für maximale Performance dient, wie der Name schon sagt, der Performance-Steigerung des bisherigen und bestehenden Kampagnensetups in Google Ads. Der recht neue Kampagnentyp PMax wird in allen Netzwerken von Google wie Discover, in der Google Suche, auf YouTube und weiteren Google Kanälen ausgespielt. Google verfolgt damit eine Full-Funnel-Strategie und versucht so mit nur einer Kampagne die gesamte Customer Journey abzudecken.

Das Kampagnenformat wird generell durch eine verstärkte Automatisierung und den Google-Algorithmus gesteuert. So wird die Ausspielung nicht mehr keywordbasiert, sondern anhand von Nutzersignalen gesteuert. Durch eine kanalübergreifende Ausspielung zielt Google darauf ab, die User zum richtigen Zeitpunkt auf dem richtigen Kanal mit der entsprechenden Anzeige zu erreichen und so conversion-optimiert zu arbeiten.

Ein weiterer Unterschied zu den bereits bestehenden und bekannten Kampagnen liegt in der Struktur – Performance Max Kampagnen umfassen keine Anzeigengruppen. Dafür gibt es Asset-Gruppen, welche ähnliche Funktionen bieten. Asset-Gruppen können zum Beispiel nach Zielen oder Themen aufgeteilt werden. So ist das Ziel von Asset-Gruppe 1 beispielsweise der Download von einem Whitepaper auf der Website, das Zielvorhaben der Gruppe 2 hingegen das Ausfüllen des Kontaktformulars.

Innerhalb der Asset-Gruppen stellt man – auch abgestimmt auf das Kampagnenziel bzw. das Thema – verschiedene Assets ein, ähnlich zu den Anzeigentexten, Keywords etc. bei den Standard-Suchkampagnen. Diese Assets werden benötigt, damit die Anzeigen auf den unterschiedlichen Werbeplätzen und Kanälen ausgespielt werden können. Hierzu zählen verschiedene Bilder, Videos und Text-Assets, welche Google zur Verfügung gestellt werden. Google verwendet diese dann – ähnlich zur responsiven Anzeige – automatisch zur Erstellung der Anzeigen.

Ein weiterer Punkt, welcher bei der Performance Max Kampagne direkt ersichtlich wird, ist das Targeting, da es kein klassisches Zielgruppen Targeting mehr gibt. Es werden lediglich individuelle Zielgruppensignale hinterlegt, welche die Automatisierung unterstützen und so die User identifizieren und nach der höchsten Conversion-Wahrscheinlichkeit einordnen sollen. Wichtige Details zur Zielgruppe können somit von Beginn an eingestellt werden. Das hat den großen Vorteil, dass wir dem Algorithmus schon zum Start der Kampagnen eine breitere Datengrundlage bieten und die Kampagnen so schneller aus der Lernphase kommen. Die Kampagnen werden auf diesem Weg spezifischer der gewünschten Zielgruppe ausgespielt.

Kampagnentypen im Überblick

Bei den klassischen Kampagnentypen wie der Standard Shopping oder Search gliedern sich die Kampagnen in Anzeigengruppen, entsprechenden Keywords, Beschreibungen und Anzeigentexten und ggf. Produktgruppen. Auch bei den Smart Shopping Kampagnen können die Produkte innerhalb der Kampagnen in verschiedene Anzeigengruppen unterteilt werden. Eine Steuerung über negative Keywords war hier allerdings nicht mehr möglich.

Die PMax Kampagne zeigt dagegen keine Anzeigengruppen auf und setzt sich stattdessen aus Asset Groups bzw. Eintragsgruppen, welche insbesondere für den E-Commerce relevant sind und über die das Produktdatenfeed gespeist wird, zusammen. Auf Asset Group Ebene werden dann auch die Zielgruppensignale definiert.

Durch die automatische Umstellung von Smart Shopping Kampagnen auf PMax, stehen die Smart Shopping Kampagnen nicht mehr zur Verfügung. Alle anderen Kampagnentypen wie die Such-, Display-, Shopping- oder Videokampagnen kombinieren die PMax Kampagnen miteinander.

PERFORMANCE MAX KAMPAGNEN – DIE VOR- UND NACHTEILE

Die Vorteile der Kampagne für maximale Performance lassen sich in folgende 3 Kategorien unterteilen:

1. Conversionoptimierung und Effizienzsteigerung

  • Da die Ausspielung der Anzeigen automatisiert und übergreifend über alle Google-Kanäle stattfindet, können User fast immer und somit nahezu überall erreicht werden. Dadurch steigt die Conversion-Wahrscheinlichkeit bzw. das Potenzial.
  • Maschinelles Lernen wird verwendet, damit die Kampagne bzw. die Anzeige die beste Leistung bringt.

2. Zeit- und Ressourceneinsparung

  • Mit einer Kampagne können alle Google-Kanäle eingebunden werden.
  • Die Performance einzelner Assets kann mit wenigen Klicks ausgewertet werden. Anzeigen können schnell optimiert werden, indem Assets direkt ausgetauscht bzw. geändert werden.

3. Arbeitserleichterung durch Automatisierung

  • Durch das schnelle Setup, die simple Asset-Einbindung und die automatische Erstellung der Anzeigen durch Google ist das neue Google Ads Kampagnenformat leicht bedienbar. Nachdem anfangs die PMax Kampganen im Google Ads Editor nicht verwaltet werden konnten, ist dies mittlerweile möglich und die Kampagnen können dort ganz einfach erstellt und auch bearbeitet werden.
  • Auch die Automatisierung der Ausspielung und Erstellung fördert die Arbeitserleichterung. Als Werbetreibender können gezielt Informationen und Assets zur Verfügung gestellt werden, um die Erstellung und Ausspielung zu unterstützen bzw. zu steuern.

Zusätzlich zu den Vorteilen birgt das neue Kampagnenformat aber auch einige Nachteile für Werbetreibende mit sich, welche wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen möchten. Hierzu zählen beispielsweise die geringe Kontrolle für Optimierungen bzw. auch die Anzeigenerstellung. Als Werbetreibender hast du nur begrenzte Steuermöglichkeiten und kannst lediglich beeinflussen, welche Assets hochgeladen und ggfs. welche URLs ausgeschlossen werden. Ein weiterer Kritikpunkt bei den Kampagneneinstellungen ist die automatische Videoerstellung für die Videoanzeigen bei YouTube. Diese Videos können im Voraus nicht heruntergeladen bzw. überprüft werden. Hier bietet es sich deshalb an, eigene bereits produzierte Videos hochzuladen. Zusätzlich zu der minimalen Kontrolle und der automatischen Videoerstellung fällt auch das Zielgruppen Targeting weg. Bei der Performance Max Kampagne können lediglich Zielgruppensignale hinterlegt werden, welche allerdings nur als Hilfswert bzw. grober Richtwert für Google dienen.

DOS & DON’TS PMAX KAMPAGNE– Die wichtigsten Hacks im Überblick

1. Assets Groups – so viel einbuchen wie möglich

Die Assets können aus Texten und Beschreibungen, Bildern, Logos und Videos bestehen. Dabei raten wir Dir bei Deiner Ausrichtung das Maximum an möglichen Elementen auf Kampagnenebene einzubuchen. So kann Google die verschiedenen Assets miteinander kombinieren, testen und abhängig von der Performance optimieren. Außerdem entscheiden wir so selbst über den ausgespielten Inhalt.

Was damit gemeint ist, zeigt das Beispiel zu den Videos ganz gut: Sind auf Kampagnenebene keine Videos eingebucht, schneidet Google oft selbst Videos und kombiniert hier die bereits vorhandenen Inhalte (Bild & Text) miteinander. Die Kombinationen passen dann oft nicht zusammen und sind qualitativ nicht sehr hochwertig. Wir empfehlen Dir daher wenn möglich eigene Videos einzubuchen. Dabei sollten die Videos YouTube-kompatibel sein und mindestens 10 Sekunden laufen. Zu Beginn kannst Du einen Bezug zur Brand und zum Produkt herstellen und mit einer Call-to-Action abschließen.

2. Entweder eine PMax mit mehreren Asset Groups oder mehrere PMax

Eine PMax mit mehreren Asset Groups

Um die Performance zu maximieren, empfehlen wir Dir mit mehreren Asset Groups (3-15), ähnlich wie auch bei Kampagnenstrukturen mit Anzeigengruppen, zu arbeiten. Dabei ist es hilfreich diese nach Keywords, Userintention und/oder der Website-Navigation aufzubauen und zu clustern. Bei der PMax kannst Du Keywords zwar nicht aktiv steuern, dafür aber Anzeigentexte intensiver und detaillierter anpassen. So könntest Du Deine Assets Groups beispielsweise anhand Deiner unterschiedlichen Produktkategorien strukturieren. Texte, Bilder und Videos sollten dann perfekt auf die jeweilige Kategorie abgestimmt werden, um den Nutzer bestmöglich abzuholen. Gleichzeitig empfehlen wir Dir eine übergreifende Asset Group („Catch-All-Assets Group), die als eine Art Fangnetz fungiert und alle anderen Suchanfragen übergreifend bedient.

Ein Beispiel:

Eine Asset Group zu Teppichen im Allgemeinen – das ist unsere „Catch-All Asset Group“.  Zusätzlich setzen wir dann spezifische Asset Groups zu unseren Top-Produkt-Kategorien auf, heißt: Einzelne Assets Groups zu Kinderteppichen, Wohnzimmerteppichen und Badteppichen. Bilder, Videos, Anzeigentexte und Zielgruppensignale sind perfekt auf diese Kategorien abgestimmt.

Verschiedene PMax Kampagnen

Innerhalb einer Kampagne sind alle Produkte oder Dienstleistungen gleichwertig, da alle Produkte über einen gemeinsamen Budget Topf gespeist werden. Wenn Du aber bestimmte Produkte intensiver pushen willst, da es sich beispielsweise um Top-Produkte handelt oder weil sich die Produkte sehr stark in ihrer Marge unterscheiden, macht es Sinn, jeweils separate PMax Kampagnen aufzusetzen – mit eigenen Budgets, Kampagneneinstellungen und unterschiedlichem Kampagnenziel. So kann die Kampagne der Top-Produkte beispielsweise ein separates Budget erhalten und intensiver gepusht werden. Wenn Du die Produkte nach Marge clusterst, kannst Du jeweils passende Zielwerte zur Optimierung der Gebotsstrategie nutzen. Für Produkte mit höheren Margen kann beispielsweise ein niedrigerer Ziel-ROAS eingestellt werden, ist die Marge recht gering, solltest Du einen höheren Ziel-ROAS einstellen, um die Kosten-Umsatz Relation in ihrem Wert möglichst gering zu halten.

In diesem Beispiel haben wir für die Top-Produkte eine eigene Kampagne erstellt, um diese mit einem höheren Budget aktiv zu pushen. Wie die Auswertung der Daten der Kampagne zeigt, ist die Conversion-Rate der Top-Produkte Kampagne um rund 247% höher, die Kosten-Umsatz Relation in ihrem Wert deutlich geringer – ein Budget-Shift zu dieser Kampagne ist daher absolut sinnvoll.

Tipp: Im B2B Bereich und/oder bei einem kleineren Produktportfolio die Kampagnen nicht zu stark clustern. Der Algorithmus benötigt eine möglichst breite Datengrundlage, um optimal arbeiten zu können. Zu kleinteilige Ausrichtungen können die Lernphase und die Ausspielung aufgrund von mangelnden Daten negativ beeinträchtigen.

3. Zielgruppensignale/ Audience Signale – Je mehr Signale, desto besser

Grundsätzlich muss der Algorithmus vom Nutzerverhalten lernen, um die Kampagnen optimieren zu können. Deshalb sollte man diesem etwas Zeit geben, um festzustellen, welche Zielgruppen am relevantesten sind und tendenziell häufiger Conversions tätigen. Bei der PMax können wichtige Infos zur Zielgruppe schon von Beginn an hinzugefügt werden, was gleichzeitig den Lernprozess beschleunigt. Auch können Google durch Retargeting Listen relevante Nutzer mitgeteilt und somit ähnliche Nutzer und Gruppen angesteuert werden.

Bei den Zielgruppensignalen wird zwischen benutzerdefinierten Segmenten, also Nutzern, die Interesse an einem bestimmten Thema gezeigt und selbsterhobenen Daten und somit Nutzern, die bereits mit dem Unternehmen interagiert haben, differenziert.

Hier der Tipp: Je mehr Signale, desto besser!

4. Brand Traffic bestmöglich ausschließen

Keywords können bei PMax nicht mehr aktiv gesteuert werden. Ausschlüsse sind ebenfalls nicht möglich – und damit auch keine Brand Ausschlüsse. Zwar war das bei Smart Shopping Kampagnen auch schon der Fall, allerdings haben diese Kampagnen nicht in den Standard Search Bereich eingegriffen. Durch die Netzwerk-übergreifende Ausspielung sind jetzt aber auch unsere Search-Brand Kampagnen betroffen. Wir raten Dir diese Kampagnen in jedem Fall bestehen zu lassen, da die Performance von Brand-Keywords deutlich stärker ist als die von nicht Brand-bezogenen Suchanfragen.

Unsere Erfahrungswerte zeigen, dass es zu rund 20% Verschiebungen im Brand Traffic kommt. Wichtig ist jetzt, den Brand Traffic bestmöglich aus den PMax Kampagnen zu filtern.

Deshalb sollst Du als Werbetreibender die Statistiken regelmäßig analysieren und die Keywords in der Standard Brand-Kampagne als Exact Match einbuchen – im Normalfall bevorzugt Google dann die Ausspielung über die Exact Match Keywords. Wird Dein Konto über einen Google Ansprechpartner betreut, kannst Du diesen auch bitten, dich für die Eingabe von negativen Keywords freizuschalten (oder Dein Ansprechpartner übernimmt die Einbuchung). Alternativ kannst du auch über den Support die Einbuchung der negativen Keywords beantragen.

5. Nicht den Budget Empfehlungen von Google folgen

Wir haben durch die Auswertung unserer Daten beobachtet, dass beim Befolgen der Budget Empfehlungen oftmals der ROAS einbricht. Die PMax Kampagnen können nicht mit extremen Budgeterhöhungen umgehen: Das Budget wird dann in die Reichweiten-Netzwerke allokiert, wie beispielsweise das Google Displaynetzwerk oder YouTube. Da diese Netzwerke aber mehr im Upper-Funnel ansetzen bleiben Conversions erstmal aus – folglich geht der ROAS in seinem Wert zurück.

Budgetänderungen sollten generell nicht täglich vorgenommen werden – Schwankungen sind nie gut für den Algorithmus. Versuche daher die Budgets über einen längeren Zeitraum laufen zu lassen und erst nach 7-14 Tagen Anpassungen vorzunehmen.

6. ROAS frühzeitig anheben

Smarte Shopping Kampagnen performen auch oft über den definierten ROAS Werten. Bei den PMax Kampagnen kannst Du die Überperformance nicht direkt beobachten. ROAS Werte werden zwar erreicht oder übertroffen, das Budget wird dann aber in Reichweiten investiert.

Deshalb unser Tipp:

Vergleiche unterschiedliche Zeiträume – am besten die letzten 7, 14 und 30 Tage und hebe den ROAS frühzeitig an. Dabei empfehlen wir durchschnittlich eine maximale Steigerung von rund 50%. Dabei kann zwischen dem Ziel-ROAS und dem tatsächlichen ROAS eine Diskrepanz von 50% bestehen.

7. URL-Erweiterungen nie uneingeschränkt nutzen

Damit das Budget und der Traffic nicht auf für Deine Kampagnen unrelevanten Seiten gesteuert wird, solltest Du über die URL-Erweiterung Ausschlüsse pflegen. Grundsätzlich ist die URL-Erweiterung eine gute Möglichkeit Deine Reichweite zu erhöhen und neue Potentiale zu erkennen und auszuschöpfen. Das Funktionsprinzip ähnelt dem von DSA Kampagnen.

Die Ausschlüsse solltest Du vor allem im Content Bereich umsetzen und so zum Beispiel Seiten zu News, Impressum, Datenschutz oder Ratgeber ausschließen.

8. PMax funktioniert auch für B2B

Auch im B2B Bereich kannst Du die Performance Max Kampagnen verwenden. Hier besteht die Hürde aber oft dabei, dass die Datengrundlage recht dünn ist. Diese kannst Du aber mit sinnvollen Soft-Conversions anreichern – wie z.B. Personen, die X Sekunden auf relevanten Websites waren etc.

So zeigt dieses Beispiel eines Unternehmens in der Immobilienbranche, dass die Performance Max Kampagne die meisten Conversions und auch die meisten Klicks und Interaktionen generiert. Zudem sind die Kosten/Conversions bei der PMax am niedrigsten.

YouTube player

Mit diesen Tipps bist Du nun perfekt für die Umsetzung und Optimierung von PMax Kampagnen und die Erreichung Deiner Ziele mit Google vorbereitet. Falls Du aber professionelle Unterstützung, weitere Tipps für Deinen individuellen Fall oder eine Begleitung auf Deinen anderen Kanälen brauchst, stehen wir Dir als erfahrene Agentur gerne zur Seite. Wir freuen uns auf Dich!

hreflang: Was ist das eigentlich?

Diversity

Wenn Deine Website oder Dein Online-Shop auf mehrere Sprachen oder Standorte ausgerichtet sind, sind sogenannte hreflang Link-Attributionen ein wesentlicher Bestandteil Deines technischen SEO-Erfolgs. Diese Methode ist im SEO von enormer Bedeutsamkeit, da Google so die internationale Architektur einer Website besser versteht und Dokumente nicht als identisch (Duplicate Content) einstuft.

Damit Du bei diesem doch eher komplexen SEO-Thema den Überblick behältst und mit Deiner Seite in den Suchergebnissen ganz oben mitspielst, geben wir im folgenden Beitrag eine generelle Übersicht über das hreflang-Attribut und wann es wie richtig verwendet wird.

Definition: Was ist ein hreflang Link-Attribut?

Das hreflang-Attribut ist ein Meta-Element, das im Header des HTML-Codes implementiert wird. Es hilft Google die geographische Ausrichtung einer Webseite zu verstehen und zeigt der Suchmaschine auf, welche Sprache der Webseitenbesucher als bevorzugte Spracheinstellung ausgewählt hat. Zudem weist das Link-Element weitere Sprachen der besuchten Domain aus.

Im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) findet das hreflang-Attribut vor allem Verwendung, um Fehler rund um Duplicate Content zu vermeiden. Schließlich richtet sich die deutsche Seite mit ihrem Inhalt sowohl an Besucher in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz. Der identische Content führt in diesem Fall dazu, dass die Versionen in Konkurrenz stehen und Suchmaschinen wie Google hier mögliche Duplikate erkennt. Auch außerhalb der DACH-Region gibt es Fälle von Sprachen, die in mehreren Ländern und Regionen gesprochen werden.

Das hreflang ist also genau dann wichtig, wenn eine Webseite in internationalen Suchanfragen besser sichtbar sein soll.

Aber: Die hreflang-Anmerkung ist nicht…

  • … performancesteigernd, wenn die Webseite in nur einer Sprachversion vorhanden ist.
  • … überträgt keine Rankings zwischen den SERPs unterschiedlicher Länder.
  • … ersetzt keinen Canonical-Tag.

Wie ist ein HTML Link-Element sowie das hreflang im Allgemeinen aufgebaut?

Hreflang-Tags haben in der Regel folgendes Format:

<link rel=”alternate” hreflang=”xx-XX” href =”URL” />

  • <link: öffnet den Linkinhalt
  • rel=“alternate“: weist auf eine alternative Webseitenversion der aktuellen Seite hin
  • hreflang: bestimmt zum einen die Sprache, zum anderen die Region
  • ”URL”: zeigt die finale URL auf
  • />: schließt den Linkinhalt

Die hreflang-Anmerkung besteht immer aus 2 Komponenten. Zum einem aus dem Sprachcode, zum anderen aus dem Ländercode. Ohne diese Information würde Google nicht verstehen, was letzten Endes kommuniziert werden soll. Diese standardisierten Ländercodes sind sogenannte ISO-Codes.

Dabei solltest Du unbedingt darauf achten, das richtige ISO-Format auszuwählen, um Fehler und Probleme zu vermeiden. Groß- und Kleinschreibung spielt hierbei keine Rolle, da die Suchmaschine beide Varianten erkennt.


Wann solltest Du das hreflang-Tag verwenden?

Das hreflang Markup sollte vor allem dann verwendet werden, wenn Du spezifische Inhalte für bestimmte Webseitenbesucher und verschiedene Sprachversionen für Deine Nutzer erstellt hast. Die optionalen Attribute helfen Google dabei, die Beziehung zwischen Deinen Seiten in den alternativen Sprachen und Regionen zu verstehen.

Beispiele, wann Du die Implementierung des hreflang unbedingt vornehmen solltest:

  • Wenn Deine länderspezifischen Webseiten in der gleichen Sprache sind, jedoch auf unterschiedliche Märkte ausgerichtet sind (Sprache: Englisch; Länder: Irland, Schottland, England, Australien, USA, Kanada).
  • Wenn Du Deine Webseite für Deine Besucher in verschiedene Sprachen übersetzt hast (Du übersetzt Deine Seite für die Nutzer ins Spanische, Französische und Italienische).
  • Wenn Du einzelne Unterseiten oder Abschnitte Deiner Webseite in eine andere Sprache übersetzt hast (Webseite: Deutsch; Forenbeiträge: Englisch).

Der x-default hreflang-Tag

Im Zusammenhang mit verschiedenen Sprachversionen und hreflang-Tags wird häufig auch ein sogenanntes x-default-Tag implementiert. Mit diesem Element wird Suchmaschinen wie Google angezeigt, welche Seite bzw. Sprachevariante für all diejenigen Nutzer sichtbar sein soll, die nicht durch die implementierten hreflang-Attribute und Sprachversionen abgedeckt sind. Hier wird oftmals auf eine mehrsprachige Sprachauswahlseite verwiesen oder aber die englische Seite hinterlegt, die alle User bedient, für deren Länder keine eigene Länderseite hinterlegt ist.

Der x-default hreflang-Tag kann daher als Sicherheitsnetz in Deiner internationalen SEO-Strategie fungieren. Du kannst damit alle Nutzer auffangen, die nicht genau in Deine Sprachzielgruppen passen und an eine von Dir gewählte Stelle verweisen.

Fremdsprachen

Verwendung von hreflang Link-Attributen

Bei der Implementierung des hreflang im Code muss Folgendes beachtet werden:

  • Die Einbindung des hreflang-Tag erfolgt auf URL-Ebene.
  • Die einzelnen URLs müssen immer auch auf sich selbst verweisen.
  • Die im hreflang-Tag markierten URLs müssen auf alle ähnlichen Seiten verweisen.

Anmerkung: Nicht relevant ist die Reihenfolge der hreflang-Tags, allerdings helfen eine gute Struktur und geordnete Herangehensweise dabei, den Überblick zu behalten und Fehler zu vermeiden.

Das hreflang Link-Attribut wird stets im Head-Bereich jeder relevanten Seite eingefügt.

Beispiel:

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.de/” hreflang =”de”>

<link rel = ”alternate” href = ”http:/ /beispiel.de/at/” hreflang =”de-AT”>

Das Link-Attribut teilt Google mit, dass http://beispiel.de eine „alternative“ (gleichwertige) Version hat. Diese Seite befindet sich unter http:/ /beispiel.de/at/”und ist in Österreich ebenfalls auf Deutsch verfügbar.

Des Weiteren kann eine sprach- bzw. länderspezifische Unterscheidung auch mit einer anderen Methode via XML-Sitemap oder im HTTP-Header getroffen werden.

hreflang– Fallbeispiele

Im Folgenden findest Du zwei Use-Case Szenarien, die Dir einen besseren Überblick über den Einsatz einer hreflang-Verlinkung verschaffen sollen.

1. Beispiel

Das wohl einfachste Szenario ist das Übersetzen von Webseiten in unterschiedliche Sprachen. Bei dieser Methode wird eine Webseite in unterschiedliche „Unterordner“ verpackt.

  • beispiel.com
  • beispiel.com/fr/
  • beispiel.com/it/

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.com/” hreflang=”de”>

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.com/fr/” hreflang=”fr”>

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.com/it/” hreflang=”it”>

2. Beispiel

Komplexer wird es bei Ländern, in welchen die gleiche Sprache gesprochen wird. In diesem Fallbeispiel Deutschland, Österreich und die Schweiz. Hier ist es für die richtige Ausrichtung der Dokumente von enormer Bedeutsamkeit, dass sowohl ein sprach- als auch ein länderspezifischer Code implementiert wird.

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.de/” hreflang =”de”>

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.de/at/” hreflang =”de-AT”>

<link rel = ”alternate” href = ”http://beispiel.de/ch/” hreflang =”de-CH”>

Deutschland Österreich Schweiz

Fazit – hreflang

Das hreflang ist eine hervorragende Möglichkeit deine mehrsprachigen Seiten gezielt auf Länder und Sprachen auszurichten und zu verhindern, das Suchmaschinen wie Google Deine Seiten als Duplicate Content einstufen. Das x-default stellt dabei eine sinnvolle mögliche Ergänzung dar, um Nutzer aus nicht abgedeckten Ländern richtig zu lenken. Wie eingangs erwähnt, ist das Thema vor allem wegen seiner Komplexität oftmals schwierig abzubilden und es warten bei der Umsetzung einige Fallstricke, die in Kombination mit Canonical-Tags und noindex echte Probleme verursachen können.

Wer allerdings strukturiert und mit einem guten Plan an die Sache herantritt und auf die richtige Verwendung der Ländercodes (ISO Format) den Inhalten entsprechend achtet, hat mit der Implementierung von hreflang in der Regel keine Probleme. Es ist dennoch empfehlenswert sich im Zweifelsfall sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung von Experten beraten zu lassen.

Wir als erfahrene SEO-Agentur helfen Dir gerne dabei, Deine Seite oder Deinen Shop international aufzustellen und Deiner Seite zu Bestleistungen in den Suchergebnissen zu verhelfen. 

eLetter Februar 2024

Wir liefern die wichtigsten News aus dem Online Marketing, einen Business Hack & eine beeindruckende Case Study.

Die wichtigsten News aus dem Online Marketing

  1. Google Consent Mode V2 wird zur Pflicht
  2. KI-generierte Suchergebnisse – bald auch in Deutschland?
  3. LinkedIn Lookalike Audiences werden eingestellt
  4. Bing Ads mit neuer Targeting-Option für B2B-Anzeigen
  5. Google gewährt Einblicke zu Helpful Content

Der Countdown läuft: Bis März 2024 müssen Websites das neue Google Consent Mode V2 implementieren, sonst drohen der Stillstand von personalisierten Anzeigen und der Ausfall des Conversion Trackings. Ohne korrekte Anpassungen werden Remarketing-Listen und Zielgruppen nach nur zwei Monaten unbrauchbar. Die endgültige Deadline endet im Dezember 2024, wenn Google ohne den Consent Mode kein Conversion Tracking mehr ermöglicht. Ein rascher Setup-Check ist dringend empfohlen, um Ausfälle und Budgetverluste zu verhindern. Beitrag lesen

KI-generierte Suchergebnisse – bald auch in Deutschland?

Google revolutioniert die Suche mit der Search Generative Experience (SGE), einer Integration von generativer KI in die Suchergebnisse. Die SGE präsentiert AI Snapshots, Conversational Mode und Vertical Experiences, verändert jedoch die SEO-Landschaft. SEO-Strategien müssen sich anpassen, indem sie sich auf komplexe Suchanfragen konzentrieren, E-A-T-Signale betonen und reichhaltige strukturierte Daten nutzen. Publisher, Affiliate Marketing und E-Commerce werden unterschiedlich von der SGE beeinflusst, erfordern aber alle eine Anpassung an die neuen Suchmuster. Beitrag lesen

LinkedIn Lookalike Audiences werden eingestellt

LinkedIn stellt ab Ende Februar 2024 die Erstellung neuer Lookalike Audiences ein, inklusive der API. Bestehende Audiences werden statisch. Advertiser können Alternativen nutzen, wie Predictive Audiences, die ähnliche Zielgruppen automatisch erstellen, oder die Zielgruppenerweiterung basierend auf professionellen demografischen Daten und LinkedIn Attribut-Targeting. Zudem können Unternehmensseiten jetzt Artikel direkt bewerben, um im Kontext Leads zu generieren und das Content Marketing zu stärken. Beitrag lesen

Bing Ads mit neuer Targeting-Option für B2B-Anzeigen

Bing Ads bietet eine neue Targeting-Option für B2B-Anzeigen an: Unternehmen, Branchen und Jobfunktionen. Durch Ausrichtung auf LinkedIn-Profile können Anzeigen gezielt für Personen angezeigt werden, die in bestimmten Unternehmen, Branchen oder Jobfunktionen tätig waren. Diese Option gilt für Such- und Zielgruppenkampagnen und ist in den Märkten USA, Kanada, UK, Australien, Frankreich und Deutschland verfügbar. Beitrag lesen

Google gewährt Einblicke zu Helpful Content

Danny Sullivan von Google analysierte den Verlust an Such-Traffic einer Webseite, die Spielekonsolen für 2024 vorstellte. Probleme wie schwer erkennbare Originalinhalte, nicht vorhandene Geräte und veraltete Informationen könnten die Nutzer enttäuschen. Sullivan betonte, dass Google auf hilfreiche Inhalte setzt, die die Erwartungen der Nutzer erfüllen. Ein aktuelles Datum allein garantiert keine besseren Rankings; entscheidend ist, Inhalte für Menschen zu gestalten und ihre Erwartungen zu erfüllen. Beitrag lesen

Business Hack: Facebook-Seiten vor Spam schützen

In den letzten Monaten erleben Facebook-Seiten vermehrt Spam, Scam und Phishing-Nachrichten, die angebliche Copyrightverstöße melden. Um dem entgegenzuwirken und die Seite vor möglicher Löschung zu schützen, folgt hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Seitenbetreiber:

1. Am Desktop die Business Suite deiner Seite öffnen
2. Ins Postfach wechseln
3. Oben rechts das Zahnrad für die Postfach-Einstellungen
4. Links gibt es als zweiten Auswahl-Punkt „Chat Plugin“
5. Im Chat-Plugin auf „Chat-Plugin personalisieren“
6. Relativ weit oben ist „Gastchat“ aktiviert. Das bitte deaktiveren!
7. Unten rechts auf veröffentlichen klicken.

Case Study: Camping-Anbieter freut sich über 342 Conversions

Freiheit auf vier Rädern – dafür steht die Firma Ahorn Camp nun bereits seit über drei Jahrzehnten. Ein Zeitraum, in denen traditionsreiche Erfahrungswerte mit moderner Technik und innovativem Fortschritt gepaart wurden. Mittlerweile ist das Familienunternehmen eines der am schnellsten wachsenden auf dem deutschen Reisemobilmarkt. 

Die Herausforderung bestand vor allem darin, den namhaften Konkurrenten und generell einem umkämpften Wohnmobilmarkt gegenüberstehend Herr zu werden. Im SEO war die Optimierung der Landingpages auf entsprechende Keywords erforderlich. Während der Bearbeitung stellte sich heraus, dass in der entsprechenden Branche oft von „Reisemobilen“ gesprochen wird, die Zielgruppe aber stattdessen als Suchbegriff „Wohnmobil“ und ähnliche (umgangssprachliche) Begriffe verwendet. 

Alle Ergebnisse der Case Study gibt es hier:

Case Study Ahorn Camp

LinkedIn Ads – Eine Einführung in die LinkedIn Werbung

LinkedIn Ads

Mit knapp 17 Millionen Nutzern in der DACH-Region entwickelt sich LinkedIn immer mehr zu einem unverzichtbaren Online Marketing Kanal. Das Social Media Netzwerk konzentriert sich auf das berufliche Umfeld und überzeugt mit steigenden Nutzerzahlen. 

Für viele Werbetreibende lohnt es sich die LinkedIn-Werbemöglichkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen. Schließlich können Unternehmen auf dieser Plattform ein wertvolles Fachpublikum erreichen und insbesondere im B2B können LinkedIn Ads ein guter Treiber für das eigene Business sein. 

Grund dafür: Die Community hält sich im professionellen Umfeld auf. Ob potenzielle Neukunden, Geschäftspartner oder Sponsoren – in keinem anderen sozialen Netzwerk findest Du Deine B2B-Zielgruppe schneller und effizienter. 

Lass uns daher einen ausführlichen Blick auf die Grundlagen der LinkedIn Werbung werfen. In diesem Magazinbeitrag erfährst Du, welche einzelnen Bausteine Du für die Erstellung von LinkedIn Ads benötigst und welche Formate und Optionen Dir von LinkedIn zu Verfügung gestellt werden.

 

Was sind LinkedIn Ads?

Bei LinkedIn Ads handelt es sich um bezahlte Anzeigen auf LinkedIn. Mithilfe der Business-Plattform erreichst Du die Personen, die für Dein Unternehmen relevant sind. Grundsätzlich werden Werbeanzeigen auf LinkedIn nach einem Auktions-Prinzip durchgeführt. Sprich, jeder Werbende gibt ein Gebot ab und derjenige mit dem höchsten Gebot gewinnt – ähnlich wie die Gebotsstrategie bei Google Ads

Um LinkedIn Ads schalten zu können, benötigst Du im ersten Schritt eine LinkedIn Unternehmensseite, die anschließend beim LinkedIn Campaign Manager hinzugefügt werden muss. Dort kannst Du Deine Kampagnen mittels vordefinierter Ziele Deinem Budget entsprechend ausrichten. Doch mehr dazu im folgenden Abschnitt. 

Mögliche Ziele von LinkedIn Ads

Wie andere soziale Werbeplattformen bietet Dir LinkedIn eine Reihe von Zielen an. Vor der Erstellung Deiner Kampagnen sollte Dir Deine Zielsetzung immer im Klaren sein. Denn sie hat nicht nur einen großen Einfluss auf das Setup, die Zielgruppe und die Anzeigen, sondern ist auch wichtig für die spätere Erfolgsmessung. 

Beantworte Dir also zunächst die Frage: Was möchte ich mit den LinkedIn Ads erreichen? Möchtest Du beispielsweise Dein Unternehmen als neue Marke etablieren, steht der Aufbau der Markenbekanntheit, also die Brand Awareness, im Vordergrund. Ist Deine Marke bereits bekannt, stehen beispielsweise Website-Besuche, Klickraten oder Conversions und die Lead-Generierung im Mittelpunkt.

Folgende Kampagnengruppen bzw. Kampagnenziele bietet LinkedIn für Werbetreibende an: 

  • Brand Awareness
  • Website-Besuche
  • Engagement
  • Videoaufrufe
  • Lead-Generierung
  • Conversions
  • Bewerbungen

 

Anzeigentypen auf LinkedIn

Neben den Zielen stellt die B2B-Plattform auch eine Vielzahl von Anzeigentypen und -formaten bereit. Je nach Ziel solltest Du stets ein passendes Format wählen.

Gesponserte Inhalte

Beim sogenannten Sponsored Content handelt es sich um Inhalte und Texte, die im LinkedIn Feed eingebunden werden. Diese lassen sich kaum von den Postings Deines Netzwerkes und der Firmen, denen Du folgst unterscheiden. Lediglich der Begriff „Anzeige“ unter dem Unternehmensnamen gibt Aufschluss darüber, dass es sich hierbei um eine Werbemaßnahme handelt. 

Für die gesponserten Anzeigen stehen Dir drei unterschiedliche Anzeigenformate zur Verfügung:

  • Single Image Ads (Einzelbild-Anzeige) 
  • Carousel Ads (Anzeige mit zwei bis max. 10 Bildern)
  • Video Ads (Anzeige mit einem Video oder Bewegtbild)

Diese Anzeigenformate können jeweils um Lead Gen Forms (vorausgefüllte Formulare) ergänzt werden. Jede Anzeige sollte zudem mit einem Einleitungstext, einer Überschrift und einer Beschreibung versehen werden – wobei letzteres optional ist. 

LinkedIn Ad eMinded

 

Text Ads

LinkedIn Textanzeigen sind von der Darstellung ähnlich wie die Suchanzeigen von Google, werden jedoch nicht in der Suche, sondern in der Seitenleiste ausgespielt. Zugegebenermaßen ist dieses Werbeformat das wohl unspektakulärste auf LinkedIn, da es lediglich aus einer Überschrift, einem Anzeigentext und einem kleinen Bild (z.B. Firmenlogo) besteht. Die Texte werden in der Desktop-Ansicht auf der rechten Seite neben dem Newsfeed platziert. 

Message Ads / Conversation Ads

Jeder LinkedIn Nutzer kennt es: Man öffnet LinkedIn und hat 10 neue Nachrichten im Postfach – einige davon als Sponsored“, „Anzeige“ oder „InMail“ markiert. Bei diesen Anzeigenformaten handelt es sich um Message Ads oder Conversation Ads. Hierbei kannst Du Anzeigen erstellen, die als Nachrichten im Postfach Deiner Zielgruppe landen. Neben den Zielgruppen-Optionen besteht die Möglichkeit Kontaktlisten auf LinkedIn hochzuladen und somit personalisierte Messages an die anvisierte Gruppe zu senden. 

Seit dem 10. Januar 2022 gilt allerdings: Für EU-Mitglieder wird die Anzeige von Nachrichten- und Konversationsanzeigen eingestellt. Dies gilt für neue und bestehende Kampagnen. Die Ausrichtung der Ads auf Mitglieder außerhalb der EU ist nicht betroffen.

Spotlight Ads

Auch LinkedIn bietet dynamische Ads, also personalisierte Werbeanzeigen und Bilder an. Sie werden anhand der Aktivitäten Deiner Zielgruppe dynamisch generiert, passen sich jedem LinkedIn-Mitglied individuell an und sichern Dir somit ihre Aufmerksamkeit. Hierfür stellt die Social Media Plattform die Spotlight Ads zur Verfügung. Dieses Anzeigenformat bietet sich vor allem für das Teilen von Expertenwissen, Best Practices, Einblicken und weiteren nützlichen Inhalten an. Als dynamische Ads nutzen sie die Profil-Daten der Mitglieder, wie beispielsweise Profilbild, Name und Tätigkeitsbereich und sind besonders geeignet, um persönliche Beziehungen aufzubauen.

Kosten für LinkedIn Ads

Wie bei anderen Plattformen richten sich die Kosten bei LinkedIn nach Deinen individuellen Geboten und Budgets. Dies bedeutet, dass Deine gesamten Werbeausgaben abhängig von Deiner Gebotsstrategie, Deinem Unternehmen und Deinen Zielen variieren. 

Für LinkedIn Ads müssen jedoch einige Mindestbeträge von allen Werbetreibenden ausgegeben werden: 

  • 10 Euro Tagesbudget pro Kampagne 
  • 10 Euro Gesamtbudget pro Kampagnengruppe 
  • 2 Euro für CPC oder CPM  

Zielgruppenoptionen auf LinkedIn

Bei diesem Schritt wird es spannend. Das Targeting auf dieser Social Media Plattform ist vor allem im B2B-Umfeld besser als die meisten anderen und die Auswahlmöglichkeiten werden ständig aktualisiert. Mit über 790 Millionen Mitgliedern weltweit ist es sehr wahrscheinlich, dass Du die richtige Zielgruppe für Deine Kampagnenziele erreichst. 

LinkedIn Ads bieten umfassende Optionen im Bereich der Einstellungen und Zielgruppendefinition, sodass Du sicherstellen kannst, dass Deine Werbung an die richtigen Personen ausgeliefert wird. 

Beginnen wir mal von vorne: Zunächst musst Du als Manager den Standort und die Sprache auswählen. Sobald dies festgelegt ist, kannst Du Deine Zielgruppe anhand der verfügbaren Ausrichtungsoptionen eingrenzen:

  • Unternehmen 
  • Demografische Daten 
  • Ausbildung
  • Berufserfahrung 
  • Interessen und Merkmale
Zielgruppenoptionen LinkedIn

 

Unternehmen

Die Ausrichtung nach Unternehmen ist besonders dann nützlich, wenn Du weißt, in welchen Branchen potenzielle Interessenten zu finden sind. Im Vergleich zu anderen Plattformen bieten LinkedIn Ads die besten Ausrichtungsmöglichkeiten nach Unternehmen. 

  • Branchen: Basierend auf der Primärbranche, die auf den Unternehmensseiten aufgeführt ist, kannst Du LinkedIn-Mitglieder erreichen, die in diesen Branchen beschäftigt sind.
  • Firmenname: Erreiche mit dieser Option die Mitarbeiter von bestimmten Firmen. 
  • Unternehmens-Follower: Mit dieser Auswahl erreichst Du die Anhänger Deiner LinkedIn Unternehmensseite. 
  • Unternehmensgröße: Basierend auf der Anzahl der Mitarbeiter, die in einem Unternehmensprofil aufgeführt sind, kannst Du Mitarbeiter erreichen, die in Unternehmen einer bestimmten Größe arbeiten. 
  • Unternehmenskategorie: Erreiche Unternehmen, die in Kategorien wie „Forbes-Liste der weltweit innovativsten Unternehmen“ eingeordnet werden. 
  • Unternehmenskontakt: LinkedIn ermöglicht es Dir direkte Kontakte (1. Grades) von den ausgewählten Unternehmen anzusprechen. Dies ist allerdings nur bei Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten möglich. 
  • Wachstumsrate des Unternehmens: Mit dieser Option kannst Du Unternehmen basierend auf dem Zuwachs ihrer Mitarbeiterzahl erreichen. Dabei wird die aktuelle Gesamtbeschäftigtenzahl mit der Zahl der Mitarbeiter aus dem Vorjahr verglichen. 

Demografische Daten

Hier kannst Du Deine Zielgruppe verfeinern, indem Du das Geschlecht oder auch das Alter eingrenzt. 

Ausbildung

Mit LinkedIn Ads kannst Du Mitglieder anhand ihrer Abschlüsse, Studienfächer und der Hochschule oder Berufsschule, die sie besucht haben, erreichen.

Berufserfahrung

Ähnlich wie bei der Ausrichtung nach Unternehmen kannst Du Dein Targeting an die Berufserfahrung der LinkedIn User anpassen. 

  • Tätigkeitsbereich oder Kenntnisse: Baue Deine Zielgruppe aus den unterschiedlichen Tätigkeiten und Kenntnissen der Mitglieder zusammen. 
  • Jahre an Berufserfahrung, Karrierestufe oder Jobbezeichnung: Erreiche diejenigen in einem bestimmten Dienstalter, einer gewissen Karrierestufe oder mit einer spezifischen Berufsbezeichnung, die in ihrem Profil hinterlegt ist.

Interessen und Merkmale

Bei dieser Zielgruppenoption können Mitglieder in die Zielgruppe einbezogen werden, die sich in Gruppen mit bestimmten Interessen – wie B2B Marketing oder Digitale Transformation – befinden, sowie Personen mit Interessen, die mit Deinen Marketingmaßnahmen in Verbindung stehen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, User anhand bestimmter Merkmale zu erreichen, etwa Vielreisende oder Desktop-Nutzer. 

Wenn Du auf bestimmte Jobtitel, Unternehmensgrößen und Follower Deiner Unternehmensseite abzielst, solltest Du immer im Hinterkopf behalten, dass LinkedIn die Zielgruppen auf Grundlage einer UND-Verknüpfung erstellt. Dadurch wird eine Target-Gruppe schnell sehr klein. 

Nicht zu vergessen: Es können auch verschiedene Kriterien für Deine Marketingmaßnahmen auf LinkedIn ausgeschlossen werden. 

Die optimale LinkedIn Zielgruppengröße beläuft sich auf mindestens 10.000 und maximal 100.000 Personen. Damit Deine Anzeigen auch Mitgliedern mit ähnlichen Merkmalen gezeigt werden, kannst Du die Zielgruppenerweiterung aktivieren.

Matched Audiences

Darüber hinaus gibt es die Option Matched Audiences. Sie ist der Überbegriff für LinkedIn Zielgruppen, die mit eigenen Daten angereichert werden. Dabei kannst Du auf verschiedene Quellen zurückgreifen: Kundenlisten, Interaktionen auf LinkedIn oder Daten Deiner Webseite. Im Kern werden bei dieser Zielgruppen-Art berufsbezogene Daten der Plattform mit Deinen eigenen Kundendaten kombiniert. So kannst Du beispielsweise Nutzer auf LinkedIn erreichen, die Deine Webseite besucht oder Deinen Newsletter abonniert haben. Vorteilhaft ist hierbei besonders, dass Du mit Matched Audiences die gesamte Reise entlang der Customer Journey auf LinkedIn abbilden kannst. Für die optimale Zielgruppenansprache ist es sinnvoll, Deine Kontakte vorab in einzelne Zielgruppensegmente wie zum Beispiel ehemalige, bestehende und zukünftige Kunden zu untergliedern.

3 Ideen für Matched-Audiences-Kampagnen

Eine effektive Methode ist das Retargeting, denn hier kannst Du zum Beispiel die Besucher Deiner Webseite erreichen, die noch keinen Kauf abgeschlossen haben, und sie erneut mit maßgeschneiderten Inhalten ansprechen. Um Conversions nach zu verfolgen und detaillierte Kampagnenberichte zu erstellen, sollte in einem ersten Schritt der LinkedIn Insight Tag installiert werden. 

Wenn Du bereits eine eigene E-Mail-Kontaktliste von Interessenten hast, dann kannst Du mit Hilfe des Kontakt-Targetings genau diese Personen erreichen. Dafür kannst du Deine Kontakte auf LinkedIn als CSV-Format über folgenden Weg hochladen: „Account Assets – Matched Audiences – Zielgruppe erstellten – Kontaktliste“. Achtung: Die erste Zeile in Deinem Dokument muss mit dem Titel „email“ gekennzeichnet sein, sonst kann LinkedIn die Kontakte nicht verarbeiten. Benutzt Du bereits eine Kontakt-Management-Plattform, wie z.B. Hubspot oder Salesforce, kannst Du diese alternativ auch direkt mit LinkedIn verknüpfen.

Um einzelne Kontakte sehr effizient zu erreichen, kann Account-Based-Marketing für Dich interessant sein. Insbesondere im B2B-Marketing kann sich der Einsatz dieser Maßnahme lohnen, da es Dir eine besonders zielgerichtete Form bietet, einzelne Kontakte anzusteuern. So kannst Du zum Beispiel genau die Mitarbeiter erreichen, die am Kaufprojekt einer Dienstleistung oder eines Produkts beteiligt sind. Unter „Account Assets – Matched Audiences – Zielgruppe erstellen“ bietet Dir LinkedIn im Kampagnen-Manager die Möglichkeit Deine Zielgruppe anhand unterschiedlicher Merkmale zu definieren. Mit dem Account-Targeting kannst Du zum Beispiel exakt die Personen ansprechen, die effektiv Einfluss auf die Kaufentscheidungen in einem Unternehmen haben. 

Der Mix aus Matched Audiences & demografischen Merkmalen ergibt in der Regel ein sehr relevantes Targeting.

Lookalike Audiences

Mit den Matched Audiences gibt es eine weitere Möglichkeit, eine wertvolle Zielgruppe zu definieren: Lookalike Audiences. Diese Targeting-Option verwendest Du, um Personen zu erreichen, die Deinen aktuellen Kunden ähnlich sind. LinkedIn verwendet somit die Merkmale einer Matched Audience, um Usergruppen mit ähnlichen Charakteristiken und Verhaltensweisen zu identifizieren. Dabei gibt es verschiedene Matched Audiences, die Dir als Grundlage für das Format Deiner Lookalike Audience dienen können: 

  • Webseitenbesucher 
  • Video-Zielgruppen 
  • Lead Gen Form Zielgruppe 
  • Kontaktlisten 

Anstatt sich beim Targeting von neuen LinkedIn Mitgliedern nur auf die demografischen Eigenschaften zu fokussieren, greifst Du mit einer Lookalike Audience auf reale Merkmale einer hochrelevanten Quell-Zielgruppe zurück. 

Aber Achtung, sowohl bei Matched Audiences, als auch bei Lookalike Audiences gilt: Du benötigst mindestens 300 Mitglieder, um die entsprechende Zielgruppe erstellen zu können.

 

LinkedIn Ads ein Must-have im Online Marketing

Während Google Ads die größte Reichweite hat und Facebook die meisten Anzeigenkategorien, ist kein soziales Netzwerk besser als LinkedIn, wenn es darum geht Deine Werbekampagnen auf Personen in der Geschäftswelt auszurichten und Deine Werbeziele zu erreichen. 

Ganz gleich, ob Du Deine Markenbekanntheit steigern, Geschäftsbeziehungen aufbauen oder Deine Lead-Generierung ankurbeln möchtest: An Anzeigenkampagnen auf LinkedIn führt mittlerweile kein Weg mehr vorbei. 

Du möchtest Dir noch mehr Wissen zu LinkedIn Ads aneignen? Uli erzählt Dir in seinem Lunchbreak wissenswerte Fakten zu „LinkedIn Ads als Turbo in der B2B Lead Generierung“.

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eLetter Dezember 2023

Wir liefern die wichtigsten News aus dem Online Marketing, einen Business Hack & eine beeindruckende Case Study.

Die wichtigsten News aus dem Online Marketing

  1. Black Friday 2023 stellt neue Rekordumsätze auf
  2. Google testet Rich Results mit Gutschein-Codes im E-Commerce
  3. Amazon und Meta ermöglichen In-App-Käufe auf Instagram und Facebook
  4. Google schließt November Core Update ab und kündigt weitere Updates im Dezember an
  5. Google FAQs sind (vorübergehend) zurück

Black Friday 2023 stellt neue Rekordumsätze auf

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten brach der Black Friday 2023 erneut Umsatzrekorde. Laut Criteo stiegen die Online-Verkäufe im Schnitt um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deutschland führte mit einem Anstieg von zwölf Prozent die Einkaufslaune an. Shopify-Händler in Deutschland erzielten Rekordumsätze von 9,3 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 24 Prozent. Beitrag lesen

Google testet Rich Results mit Gutschein-Codes im E-Commerce

Google führt einen Test mit innovativen Rich Results durch, die Deals, Angebote und Gutschein-Codes für E-Commerce-Websites anzeigen. Diese erweiterten Ergebnisse, derzeit nur in den USA sichtbar, beinhalten ein blaues Preisschild-Icon und bieten Nutzern die Möglichkeit, Gutschein-Codes direkt von der Suchergebnisseite zu kopieren. Diese Neuerung verspricht eine gesteigerte Sichtbarkeit und kann die Wahrnehmung von Rabatten fördern, potenziell zusätzlichen Umsatz generierend. Beitrag lesen

Amazon und Meta ermöglichen In-App-Käufe auf Instagram und Facebook

Amazon und Meta schließen sich zusammen, um In-App-Käufe auf Instagram und Facebook zu ermöglichen. Nutzer können ihre Prime-Konten mit ihren Meta-Accounts verknüpfen und direkt über Produktanzeigen im Feed Amazon-Produkte erwerben. Die Partnerschaft, als Reaktion auf das rasante Wachstum von TikTok, signalisiert eine bedeutende Entwicklung im Social Commerce. Die Integration vereinfacht den Checkout für Kunden und bietet Amazon-Händlern neue Chancen für höhere Conversion Rates und ein erweitertes Conversion Volume. Beitrag lesen

Google schließt November Core Update ab und kündigt weitere Updates im Dezember an

Nach fast vier Wochen ist das November 2023 Core Update von Google abgeschlossen. Dieses schnelle Update folgte auf das October 2023 Core Update und weitere bedeutende Aktualisierungen. Die SEO-Community muss sich auf häufige Anpassungen einstellen, während Google die SERPs durch verschiedene Änderungen beeinflusst, darunter ein Trending Seller Icon und Ads-Integration. Weitere große Updates sind für Dezember geplant. Beitrag lesen

Google FAQs sind (vorübergehend) zurück

Die vermehrte Sichtbarkeit von FAQ Rich Results in den Suchergebnissen könnte auf ein vorübergehendes Experiment von Google zurückzuführen sein. Obwohl ein Blogbeitrag auf ein begrenztes Experiment hinweist, haben Tracking-Tools und Website-Betreiber einen Anstieg von Impressionen und Klicks für FAQ Rich Results festgestellt, was die Frage nach einer möglichen dauerhaften Rückkehr aufwirft. Beitrag lesen

Business Hack: Webinar „Souverän Wirken“ mit Bane Katic

Bane Katics beeindruckende Karriere startete 2004 mit Ausbildungen bei ProSieben und AFK TV. Nach dem TV-Durchbruch 2008 als Eurovision-Moderator festigte er seinen Status 2010 durch die Moderation von über 90 ESC-Pressekonferenzen. Als vielseitiger Moderator für Sender wie SAT.1 und ProSieben reiste er weltweit als Reporter. Heute ist Bane Katic ein gefragter Public Speaking Coach und Experte für strategische Kommunikation, der Menschen dabei unterstützt, in der beruflichen Arena erfolgreich zu agieren.

Jetzt zum Webinar anmelden

Case Study: 42% mehr Conversions durch Umstellung auf PMax Kampagnen

resimdo hat sich zum Motto gemacht: Renovieren leicht gemacht. Mit einem umfangreichen Sortiment an Folien ermöglichen sie es ihren Kunden, Möbel, Wände oder Böden eine komplett neue Optik zu verschaffen.

Zu Beginn der Zusammenarbeit bestand die größte Herausforderung darin, die bestehenden Kampagnen so zu optimieren, um in einem stark wachsenden Marktsegment innerhalb der Performance-Vorgaben die Budgets zielführend einzusetzen.

Dabei sah die Umstellung der erfolgreich optimierten Shopping-Kampagnen auf das neue Kampagnenformat Performance Max auf den ersten Blick wie ein risikobehaftetes Unterfangen aus. Die lange Lernphase der Kampagne gepaart mit den geringeren Optimierungsmöglichkeiten sind zu Beginn auf Skepsis gestoßen, da wir auf die Umsätze der gut laufenden Shopping-Kampagnen nicht verzichten konnten

Alle Ergebnisse der Case Study gibt es hier:

Case Study resimdo

eLetter November 2023

Wir liefern die wichtigsten News aus dem Online Marketing, einen Business Hack & eine beeindruckende Case Study.

Die wichtigsten News aus dem Online Marketing

  1. Google behebt Fehler im Core Update
  2. Google testet Anzeigenintegration in organischen Suchergebnissen
  3. Google Business Profiles: Bearbeitung von Social-Media-Profilen nun verfügbar
  4. LinkedIn erreicht 1 Milliarde User und führt KI-Update ein
  5. Meta launcht kostenpflichtige & werbefreie Nutzung

Google behebt Fehler im Core Update

Google meldet einen Fehler im Oktober 2023 Core Update, der Google Discover beeinflusst hat. Nach der Fehlerbehebung könnten Websites erhöhten Traffic aus Discover verzeichnen. Website-Betreiber sollten dies in der Google Search Console überwachen. Beitrag lesen

Google testet Anzeigenintegration in organischen Suchergebnissen

Google testet die Integration von Anzeigen zwischen organischen Suchergebnissen. Dieses Experiment hat Verwirrung ausgelöst, da Anzeigen normalerweise über oder unter den organischen Ergebnissen erscheinen. Dies könnte auf das Streben nach mehr Werbeeinnahmen hinweisen, da Google in diesem Bereich stark gewachsen ist. Die langfristige Durchführung des Tests bleibt jedoch unklar. Gleichzeitig verändern sich die SERPs durch verschiedene Updates und Optimierungen bei Google. Beitrag lesen

Google Business Profiles: Bearbeitung von Social-Media-Profilen nun verfügbar

Google ermöglicht es Unternehmen nun, ihre Social-Media-Profile in Google Business Profiles zu bearbeiten. Dieses Feature wird global ausgerollt, und die Aktualisierungen sind schnell sichtbar. Anweisungen zum Hinzufügen, Bearbeiten und Entfernen von Social-Media-Links sind nun in den Profilen verfügbar. Beitrag lesen

LinkedIn erreicht 1 Milliarde User und führt KI-Update ein

LinkedIn feiert 1 Milliarde Mitglieder und startet ein KI-Update für Premium-Nutzer. Das Update bietet personalisierte Erfahrungen, Zusammenfassungen von Inhalten, Nutzung von Microsoft Bing, und Verbesserungen für Jobsuchende. Die Plattform reagiert auf wachsende Konkurrenz, insbesondere von X, das zur „Everything App“ werden möchte. Beitrag lesen

Meta launcht kostenpflichtige & werbefreie Nutzung

Meta plant, ab November 2023 in Europa eine kostenpflichtige Nutzung von Facebook und Instagram einzuführen, um Datenschutzrichtlinien zu erfüllen. Die Dienste sind werbefrei und kosten monatlich 10 Euro auf Desktop und 12,99 Euro auf mobilen Geräten. Preise steigen ab März 2024. Datenschutzbehörden hatten zuvor Bußgelder wegen Datenschutzverletzungen verhängt. Beitrag lesen

Business Hack: Das sind die Online Marketing Trends 2024

Seit 2020 verfolgen wir die Entwicklungen im Online-Marketing und sind stolz darauf, unsere jüngste Studie präsentieren zu können. Die Teilnahme von vielen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen hat dazu beigetragen, aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Als treuer Leser unseres eLetters erhältst Du einen direkten Zugang zu den Studienergebnissen. Viel Spaß beim Lesen.

Studie Online Marketing Trends 2024

Case Study: 15% KUR für KFZ Nachrüstungs-Shop

Über einen Online-Shop bietet das Unternehmen k-electronic Nachrüstlösungen für Automodelle der Volkswagen-Gruppe mit Schwerpunkt auf die Marken Audi und VW an. Die Originalteile können dank detaillierter Anleitungen selbst eingebaut werden.

Ein stark wachsender Account und der nächste Schritt in der Professionalisierung stellten die Haupt-Herausforderungen bei diesem Projekt dar. Darüber hinaus sah sich k-electronic mit einem hart umkämpften Markt konfrontiert, in dem große Autohersteller wie Audi intensiv Werbung schalteten. Die Konkurrenz durch günstige Vertreiber auf Amazon und Co. verschärfte die Lage zusätzlich. Alle Ergebnisse der Case Study gibt es hier:

Case Study k-electronic

eLetter Oktober 2023

Wir liefern die wichtigsten News aus dem Online Marketing, einen Business Hack & eine beeindruckende Case Study.

Die wichtigsten News aus dem Online Marketing

  1. Die LinkedIn Ads Library ist da
  2. Google Desktop-Suche: Keine HowTo Rich Results
  3. Neue Funktion für Markenausschlüsse in Performance Max-Kampagnen
  4. Google September 2023 Helpful Content Update
  5. Google Ads führt automatisch erstellte Assets auf Deutsch ein

Die LinkedIn Ads Library ist da

Neu auf LinkedIn: Die LinkedIn Ad Library ermöglicht es, die Anzeigen der Konkurrenz zu überprüfen. Mit Suchfunktionen nach Unternehmen, Keyword, Land und Datum können Insights zu Anzeigen eingeholt werden. Eine praktische Ressource für Wettbewerbsanalysen auf der Plattform. Beitrag lesen

Google Desktop-Suche: Keine HowTo Rich Results

Google hat überraschend auch in der Desktop-Suche seit dem 13. September HowTo Rich Results entfernt, obwohl ursprünglich nur die mobile Suche betroffen sein sollte. Dies kommt einen Tag nach der Entfernung der meisten Rich Results für FAQs aus den Suchergebnissen. Google bezeichnet diese Art von Rich Results nun als „veraltet“. Beitrag lesen

Neue Funktion für Markenausschlüsse in Performance Max-Kampagnen

Markenausschlüsse für Performance Max-Kampagnen sind eine neue wichtige Neuerung bei Google Ads. Bisherige Daten könnten durch Markensuchkonversionen verfälscht sein. Die Lösung: Markenausschlüsse, die jetzt direkt in Google Ads eingerichtet werden können. Wichtige Punkte sind die Einrichtung der Ausschlüsse und die Notwendigkeit von Branded Standard Shopping-Kampagnen. Beitrag lesen

Google September 2023 Helpful Content Update

Google hat das September 2023 Helpful Content Update gestartet, kurz nach dem August Core Update. Das Update zielt darauf ab, einen Klassifikator zu verbessern und das Helpful Content System so anzupassen, dass es nicht nur schlechte Inhalte abwertet, sondern auch gute Inhalte aufwertet. Dies soll vor allem kleinen Websites und Blogs zugutekommen. Der Rollout sollte etwa zwei Wochen dauern. Beitrag lesen

Google Ads führt automatisch erstellte Assets auf Deutsch ein

Google führt automatisch erstellte Assets (Automatically Created Assets oder ACA) in verschiedenen Märkten und Sprachen, darunter Deutschland, ein. Advertiser können diese Assets nutzen, um schnell relevante Anzeigen für ihre Zielgruppen zu erstellen. Die ACA-Funktion ermöglicht die Verwendung von Titeln und Beschreibungen von Landing Pages und vorhandenen Anzeigen, um neue Anzeigen zu erstellen, nachdem sie Qualitätsprüfungen durchlaufen haben. Dies ist Teil von Googles Strategie, KI und Automatisierungstools zur Verbesserung der Werbeanzeigenbereitstellung einzusetzen. Beitrag lesen

Business Hack: Digital Marketing Trends 2024 – so kommst Du an unsere Studie

Seit 2020 analysieren wir jährlich die Trends im Online-Marketing und haben uns fest etabliert. Wir möchten auch in diesem Jahr aussagekräftige Ergebnisse präsentieren, um dir bei der zielführenden Ausrichtung deines Online-Marketings zu helfen. Dafür benötigen wir deine Unterstützung und bitten um deine Teilnahme an einer kurzen Umfrage (ca. 5 Minuten). Als Dankeschön wirst du zu den ausgewählten Personen gehören, denen wir die Studienergebnisse vorab exklusiv zugänglich machen werden (voraussichtlich Ende Oktober / Anfang November):

Umfrage Digital Marketing Trends 2024

Case Study: Full-Funnel Strategie für B2B Unternehmen

Die Cloud Identity & Access Management Lösung cidaas ist ein Produkt der Widas ID GmbH mit Sitz in Wimsheim. Mit cidaas können Unternehmen eine Identität pro Nutzer kanalübergreifend schaffen und das Einwilligungsmanagement standardisieren und vereinfachen.

Der Kunde hatte bereits vor unserer Zusammenarbeit erste Schritte im Digital Marketing auf unterschiedlichen Kanälen gemacht. Ein expliziter Wunsch war es, diese Kanäle sinnvoll miteinander zu verzahnen, relevanten Traffic und damit Leads zu generieren. Alle Ergebnisse der Case Study gibt es hier:

Case Study Widas ID

Social Media Advertising nach Maß – die wichtigsten Anzeigenformate

In Deiner Marketing-Strategie ist Social Media Advertising ein unverzichtbarer Bestandteil und die Zahlen sprechen für sich: 2022 nutzten weltweit insgesamt 4,7 Milliarden Menschen (und damit potenzielle Kunden) Social Media.

Die Werbemöglichkeiten sind genauso vielfältig wie die Plattformen und ihre Nutzer. Bestimmt hast Du Dich bei dem großen Angebot schon einmal gefragt, wie groß die Werbemittel sein müssen oder in welchem Format die Videos hochgeladen werden sollten.

In diesem Artikel erhältst Du wichtige Informationen zu den erforderlichen Spezifikationen der relevantesten Formate für Social Media Advertising.


Instagram

Die Foto- & Video-Sharing-Plattform Instagram hält verschiedene Targeting-Optionen bereit, die Dir erlauben, Deine Zielgruppen genau einzugrenzen. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf der Visualität – mit ausdrucksstarken Videos und Bildern überzeugst Du hier also am meisten.

Spezifikationen für Instagram-Anzeigen:

Foto Ads

Instagram Feed

  • Bilddatei-Typ: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen
  • Maximale Anzahl an Hashtags: 30

Technische Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Minimales Bildseitenverhältnis: 400 x 500
  • Maximales Seitenverhältnis: 191 x 100
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Instagram Explore:

  • Bilddatei-Typ: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 9:16
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen

Technische-Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Story Ads (Bild):

  • Bilddatei-Typ: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 9:16
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Du solltest im Bild oben ungefähr 14 % (250 Pixel) und unten etwa 20 % (340 Pixel) frei lassen. Sonst könnte es passieren, dass Texte, Logos und andere Elemente vom Profilsymbol oder Call to Action verdeckt werden.

Carousel Ad (Feed):

  • Bilddatei-Typ: JPG oder PNG
  • Videodatei-Typ: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Maximale Anzahl an Hashtags: 30

Technische Voraussetzungen

  • Landingpage-URL: erforderlich
  • Anzahl der Carousel-Karten: 2 bis 10
  • Maximale Bilddateigröße: 30 MB
  • Maximale Videodateigröße: 4 GB
  • Videolänge: 1 Sekunde bis 2 Minuten
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Video-Ads:

Stories

  • Dateityp: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 9:16
  • Videoeinstellungen:
    • 264-Komprimierung
    • quadratische Pixel
    • feste Frame-Frequenz
    • progressive Bilddarstellung
    • Stereo-AAC-Audiokomprimierung mit mindestens 128 Kbit/s
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber empfohlen

Reels:

  • Dateiformat: MP4, MOV
  • Verhältnis: 9:16
  • Videoeinstellungen:
    • 264-Komprimierung
    • quadratische Pixel
    • feste Frame-Frequenz
    • progressive Bilddarstellung
    • Stereo-AAC-Audiokomprimierung mit mindestens 128 Kbit/s
  • Auflösung: mindestens 500 x 888 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber dringend empfohlen

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 72 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Videolänge: 0 Sekunden bis 15 Minuten
  • Maximale Dateigröße: 4 GB

Feed:

  • Dateityp: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 4:5
  • Auflösung: mindestens 1.080 x 1.080 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber empfohlen

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Maximale Anzahl an Hashtags: 30

Technische Voraussetzungen

  • Videolänge: 1 Sekunde bis 60 Minuten
  • Maximale Dateigröße: 4 GB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Collection:

Das Titelbild oder -video Deiner Collection Ad ist immer das erste Werbeelement Deiner Instant Experience.

  • Bilddatei-Typ: JPG oder PNG
  • Videodatei-Typ: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 1,91:1 bis 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen
  • Landingpage-URL: erforderlich

Technische Voraussetzungen

  • Instant Experience: erforderlich
  • Maximale Bilddateigröße: 30 MB
  • Maximale Videodateigröße: 4 GB
  • Mindest-Bild-/Videobreite: 500 Pixel


Facebook

Das größte soziale Netzwerk der Welt bietet treffsichere Marketing-Möglichkeiten mit verschiedenen Kampagnen-Zielen wie Traffic, Conversions, Markenbekanntheit oder Reichweite.

Facebook-Werbeanzeigen bestehen aus zwei Komponenten: der Platzierung und dem Format.

Die Platzierung legt fest, wo die Werbung auf Facebook angezeigt wird. Als mögliche Ad-Platzierungen kommen beispielsweise der Facebook Feed, Stories oder der Marketplace in Frage. Das Format bestimmt, wie die entsprechende Anzeige aussieht.

Spezifikationen für Facebook-Anzeigen:

Foto-Ads

Feed:

  • Dateityp: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 1,91:1 bis 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 27 Zeichen
  • Beschreibung: 27 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB
  • Mindestbreite: 600 Pixel
  • Mindesthöhe: 600 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 3 %

Stories (Bild):

  • Dateityp: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 9:16
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Du solltest im Bild oben ungefähr 14 % (250 Pixel) und unten etwa 20 % (340 Pixel) frei lassen. Sonst könnte es passieren, dass Texte, Logos und andere Gestaltungselemente von UI-Elementen wie dem Call-to-Action verdeckt werden.

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Marketplace:

  • Dateityp: JPG oder PNG
  • Verhältnis: 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen
  • Beschreibung: 30 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Maximale Dateigröße: 30 MB

Video-Ads

Feed:

  • Dateityp: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 1:1 (für Desktop oder Mobilgeräte) oder 4:5 (nur für Mobilgeräte)
  • Videoeinstellungen:
    • H.264-Komprimierung
    • quadratische Pixel
    • feste Frame-Frequenz
    • progressive Bilddarstellung
    • Stereo-AAC-Audiokomprimierung mit mindestens 128 Kbit/s
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber empfohlen

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 27 Zeichen
  • Beschreibung: 27 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Videolänge: 1 Sekunde bis 241 Minuten
  • Maximale Dateigröße: 4 GB
  • Mindestbreite: 120 Pixel
  • Mindesthöhe: 120 Pixel

Stories:

  • Dateityp: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 9:16
  • Videoeinstellungen:
    • H.264-Komprimierung
    • quadratische Pixel
    • feste Frame-Frequenz
    • progressive Bilddarstellung
    • Stereo-AAC-Audiokomprimierung mit mindestens 128 Kbit/s
  • Auflösung: mindestens 1.080 x 1.080 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber empfohlen

Du solltest auf dem Video oben ungefähr 14 % (250 Pixel) und unten etwa 20 % (340 Pixel) frei lassen. Sonst könnte es passieren, dass Texte, Logos und andere Gestaltungselemente von UI-Elementen wie dem Call-to-Action verdeckt werden

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Videolänge: zwischen 1 Sekunde und 2 Minuten
  • Maximale Dateigröße: 4 GB
  • Mindestbreite: 500 Pixel
  • Toleranz beim Seitenverhältnis: 1 %

Reels:

  • Dateiformat: MP4, MOV
  • Empfohlenes Verhältnis: 9:16
  • Videoeinstellungen:
    • H.264-Komprimierung
    • quadratische Pixel
    • feste Frame-Frequenz
    • progressive Bilddarstellung
    • Stereo-AAC-Audiokomprimierung mit mindestens 128 Kbit/s
  • Auflösung: mindestens 500 x 888 Pixel
  • Videountertitel: optional, aber empfohlen
  • Videoton: optional, aber dringend empfohlen

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 72 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Videolänge: keine maximale Beschränkung
  • Maximale Dateigröße: 4 GB

Collection:

  • Bilddateityp: JPG oder PNG
  • Videodateityp: MP4, MOV oder GIF
  • Verhältnis: 1:1
  • Auflösung: mind. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Primärer Text: 125 Zeichen
  • Überschrift: 40 Zeichen
  • Landingpage-URL: erforderlich

Technische Voraussetzungen

  • Instant Experience: erforderlich
  • Maximale Bilddateigröße: 30 MB
  • Maximale Videodateigröße: 4 GB


LinkedIn

Mit rund 830 Millionen Usern hat sich LinkedIn zu einer bedeutsamen Plattform für Fach- und Führungskräfte gemausert. Indem Du maßgeschneiderte LinkedIn Ads schaltest, promotest Du Dein eigenes Geschäft und knüpfst interessante B2B-Kontakte.

Spezifikationen für LinkedIn-Anzeigen:

Single Image Ads:

  • Dateityp: jpg, png oder gif
  • Dateigröße: 5 MB
  • Seitenverhältnis:
    • 1,91:1 (Querformat, Desktop- und Mobilversion)
    • 1:1 (Quadrat, Desktop- und Mobilversion)
    • 1:1,91 (Hochformat, nur Mobilversion)

Text-Empfehlungen

  • Name der Anzeige (optional): 255 Zeichen
  • Überschrift: 70 Zeichen
  • Einleitender Text: 150 Zeichen
  • Beschreibung: 70 Zeichen; nur bei Schaltung der Anzeige im LinkedIn Audience Network (LAN) erforderlich

Technische Voraussetzungen

  • Erforderlich: URL der Landingpage
  • Dateigröße: 5 MB
  • Höhe (max.): 7.680 Pixel
  • Breite (max.): 4.320 Pixel
  • Breite (min.): 400 Pixel

Video Ads:

  • Videoformat: MP4
  • Audioformat: AAC oder MPEG4
  • Empfohlene Bildrate: 30 fps
  • Eigenes Miniaturbild: Optional, aber empfehlenswert
  • Seitenverhältnis:
    • 4:5 (Hochformat, 0,8)
    • 9:16 (Hochformat; 0,57)
    • 16:9 (Querformat; 1,78)
    • 1:1 (Quadrat; 1,0)

Text-Empfehlungen

  • Name der Anzeige (optional): 255 Zeichen
  • Überschrift: 70 Zeichen, maximal 200 Zeichen
  • Einleitung: 150 Zeichen, maximal 600 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • Dateigröße des Videos: min. 75 KB, max. 200 MB
  • Länge des Videos: 3 Sekunden bis 30 Minuten
  • Untertitel: Optional
  • Tonfrequenz: max. 64 kHz
  • Mindestbreite: 360 Pixel
  • Maximale Breite: 1.920 Pixel
  • Mindesthöhe: 360 Pixel
  • Maximale Höhe: 1.920 Pixel
  • Minimales Seitenverhältnis: 9:16 (0.563)
  • Maximales Seitenverhältnis: 16:9 (1.778)

Carousel Ad

  • Dateiformat: JPG oder PNG
  • Seitenverhältnis: 1:1
  • Empfohlene Auflösung: min. 1.080 x 1.080 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Name der Anzeige (optional): 255 Zeichen
  • Überschrift des Elements: 45 Zeichen
  • Einleitender Text: 255 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • URL der Landingpage: Erforderlich
  • Anzahl der Elemente im Karussell: 2 bis 10
  • Dateigröße (max.): 10 MB

Document Ads

  • Dateityp: PDF, DOC, DOCX, PPT, PPTX
  • Dateigröße: 100 MB
  • Seitenverhältnis: Vertikal, horizontal, quadratisch
  • Anzahl der Seiten: weniger als 10 Seiten empfohlen (maximal 300 Seiten oder 1 Million Wörter)
  • Bitte ein Standard-PDF-Layout auswählen

Text-Empfehlungen

  • Anzeigenname (optional): 255 Zeichen
  • Überschrift: 70 Zeichen
  • Einleitender Text: 150 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • PDFs mit mehreren Ebenen müssen reduziert oder zusammengeführt werden.
  • PDFs mit unterschiedlich großen Seiten müssen auf eine einheitliche Seitengröße angepasst werden.

Conversation Ads

  • Dateiformat des Banners (optional): JPG oder PNG
  • Größe des Bannerbilds (optional): 300 x 250 Pixel
  • Dateigröße des Bannerbilds (optional): 2 MB

Text-Empfehlungen

  • Name der Anzeige (optional): 255 Zeichen
  • Nachrichtentext: 500 Zeichen
  • Angepasste Fußzeile: 2.500 Zeichen
  • Call-to-Action: 25 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • URL der Landingpage: Erforderlich

Message Ads

  • Dateiformat des Banners (optional): JPG oder PNG
  • Größe des Bannerbilds (optional): 300 x 250 Pixel
  • Dateigröße des Bannerbilds (optional): 2 MB

Text-Empfehlungen

  • Name der Anzeige (optional): 255 Zeichen
  • Nachrichtentext: 500 Zeichen
  • Angepasste Fußzeile: 2.500 Zeichen
  • Call-to-Action: 25 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • URL der Landingpage: Erforderlich

Spotlight Ads

  • Größe des Unternehmenslogos: 100 x 100 Pixel
  • Logoformat: JPG oder PNG
  • Dateigröße des Logos: 2 MB
  • Dateiformat des Hintergrundbilds (optional): JPG oder PNG
  • Abmessungen des Hintergrundbilds (optional): 300 x 250 Pixel
  • Dateigröße des Hintergrundbilds (optional): 2 MB

Text-Empfehlungen

  • Überschrift: 50 Zeichen
  • Beschreibung: 70 Zeichen
  • Firmenname: 25 Zeichen
  • Call-to-Action: 18 Zeichen

Technische Voraussetzungen

  • URL der Landingpage: Erforderlich


Pinterest

Auch die Plattform Pinterest spielt beim Social Media Advertising eine Rolle. Insbesondere für den Bereich E-Commerce stellt Pinterest eine attraktive Plattform dar, um durch sogenannte „Pins“ potenzielle Kunden auf die Unternehmenswebsite zu locken.

Spezifikationen für Pinterest-Anzeigen:

Image Ads

  • Dateityp: PNG oder JPEG
  • Max. Dateigröße: Desktop 20 MB, In-App 32 MB
  • Seitenverhältnis: 2:3 oder 1.000 x 1.500 Pixel

Text-Empfehlungen

  • Titel: bis zu 100 Zeichen
  • Beschreibung: bis zu 500 Zeichen

Video Ads

  • Dateityp: MP4, MOV oder M4V
  • Codierung: H.264 oder H.265
  • Max. Dateigröße: 2 GB
  • Videolänge: min. 4 Sekunden, max. 15 Minuten
  • Seitenverhältnis:
    • Kleiner als 1:2 (Breite:Höhe),
    • größer als 1,91:1.
    • quadratisch (1:1) oder vertikal (2:3, 4:5 oder 9:16)

Text-Empfehlungen

  • Titel: bis zu 100 Zeichen
  • Beschreibung: bis zu 500 Zeichen

Karussell Ads

  • Dateityp: PNG oder JPEG
  • Max. Dateigröße: 20 MB pro Bild
  • Seitenverhältnis: 1:1 oder 2:3

Text-Empfehlungen

  • Titel: bis zu 100 Zeichen
  • Beschreibung: bis zu 500 Zeichen

Idea Ads

  • Dateityp
    • Bild: BMP, JPEG, PNG, TIFF, WEBP
    • Video: MP4-, M4V- und MOV-Dateien sind nur für iOS und Android verfügbar
  • Dateigröße: 1 GB empfohlen
  • Videokodierung: H.264 oder H.265
  • Max. Dateigröße:
    • Android und iOS: 16 MB empfohlen
    • Web: Höchstens 20 MB für Bilder und 100 MB für Videos
  • Videolänge: zwischen 3 und 60 Sekunden
  • Auflösung: 1.080 x 1.920 Pixel (Verhältnis 9:16).
  • Seitenverhältnis: 9:16, es gibt jedoch keine Beschränkungen für Bilder oder Videos.

Text-Empfehlungen

  • Titel: Max. 100 Zeichen
  • Auf der Seite: Max. 250 Zeichen
  • Schutzbereiche: Text und andere Elemente sollten innerhalb der hellblauen Linien oder der unten angezeigten Maße platziert werden, damit sie für Nutzer auf allen Geräten gut sichtbar sind, wenn sie sich Deinen Idea Pin ansehen:
    • Oben: 270 px
    • Links: 65 px
    • Rechts: 195 px
    • Unten: 790 px

TikTok Logo
TikTok

TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Auf der sozialen Plattform können die Nutzer Videos drehen und diese mit bekannten Liedern synchronisieren. In Deutschland sind monatlich über 3 Mio. Nutzer auf TikTok aktiv.

Spezifikationen für TikTok-Anzeigen:

Image Ads

  • Zusammensetzung:
    • Visuelle Werbemittel
    • Marken- oder App-Name (Logo)
    • Anzeigenbeschreibung
    • CTA-Button
  • Dateityp: JPG oder PNG
  • Bildauflösung: keine Beschränkung, empfohlen: 1.200x 628 Pixel
  • Dateigröße: keine Beschränkung, empfohlen: max. 500 KB

Text-Empfehlungen

  • Markennamen: 2 bis 20 Zeichen in halber Breite oder 1 bis 10 Zeichen in voller Breite
  • keine Emojis im App-Namen oder Markennamen
  • Beschreibungen: 1 bis 100 Zeichen in halber Breite oder 1 bis 50 Zeichen in voller Breite

Video Ads

  • Zusammensetzung:
    • Video Creative
    • Anzeigenbild
    • Marken- oder App-Name (Logo)
    • Anzeigenbeschreibung
    • CTA-Button
  • Verhältnis: 9:16, 1:1 oder 16:9
  • Videoauflösung: mindestens 540 x 960, 640 x 640 oder 960 x 540 Pixel
  • Dateityp: MP4, MOV, MPEG, 3GP oder AVI
  • Dateigröße: max. 500 MB

Wir hoffen, dass wir Dir mit dieser Übersicht einen umfassenden Einblick zu den gängigen Formaten im Social Media Advertising geben konnten. Viel Erfolg! 🚀