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Google Remarketing einfach erklärt

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Einführung

Eine interessierte Person besucht Deinen Webshop, schaut sich Dein Angebot an – und tätigt sofort ihre Bestellung! So ungefähr dürfte die Wunschvorstellung jedes Unternehmens aussehen.

In der Realität läuft dies jedoch häufig anders ab: Eine interessierte Person besucht Deinen Webshop – und verlässt ihn unverrichteter Dinge wieder. Ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken? Nein.

Das Interesse an Deinen Produkten oder Dienstleistungen ist bereits da. Durch sogenanntes Remarketing rufst Du Dein Angebot eben dieser Person an einem anderen Ort wieder in Erinnerung und bewegst sie im Idealfall dazu, ihren Kauf abzuschließen.

Wie genau Remarketing funktioniert und wie Du es für Deinen Geschäftserfolg nutzt, verraten wir Dir hier.

Was ist Remarketing?

Durch Remarketing sprichst Du die Besucher oder Kunden Deiner Website gezielt auf fremden Seiten an. Dazu erstellst Du maßgeschneiderte Anzeigen, die diese Produkte oder Dienstleistungen in den Vordergrund rücken, für die der jeweilige Nutzer zwar bereits Interesse bekundet, aber noch keinen Kauf abgeschlossen hat. Remarketing kann folglich als eine SEA-Strategie angesehen werden, bei der die individuellen Interessen des Nutzers eine entscheidende Rolle spielen. 

Gibt es einen Unterschied zwischen Remarketing und Retargeting?

Über Remarketing und Retargeting herrscht in der Marketing-Literatur bisher keine Einigkeit. Während die Begriffe auf der einen Seite häufig als gleichwertig angesehen werden, findet man andererseits die Deutung, dass sich Remarketing lediglich auf die erneute Kundenansprache via E-Mail beschränkt. In diesem Artikel sowie in unserem Agenturalltag stellt Remarketing das Google-Produkt von Retargeting dar, weshalb wir die Begriffe im Google-Kontext als Synonyme verwenden und interpretieren.

Mit Remarketing bzw. Retargeting erfasst du also, welche spezifischen Interessen Besuchende Deiner Webseite haben. Es ermöglicht Dir, Nutzer mit Inhalten anzusprechen, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hat der Nutzer beispielsweise die Übersichtsseite Deines Shops angesehen, kannst Du ihm anschließend Ads für Deine Top-Produkte anzeigen lassen. Hat er sogar etwas in den Warenkorb gelegt, den Kauf aber abgebrochen, kann ihm genau dieses Produkt erneut präsentiert werden – vielleicht sogar mit einem zusätzlichen Kaufanreiz wie einem Rabatt oder kostenfreiem Versand.

Warum ist Remarketing bzw. Retargeting wichtig?

Dank Remarketing hast Du die Power, Nutzer, die bereits einen Fuß in die Welt Deiner Marke, Deines Unternehmens oder Deines Produktes gesetzt haben, mit verschiedenen Möglichkeiten und Werbeanzeigen erneut zu erreichen und Deine zweite Chance auszuschöpfen. Stell Dir vor, ein Webseitenbesucher verlässt Deine Seite, um sich weiter zu informieren.

Es besteht die Gefahr, dass er sich anderswo verliert und dort kauft. Machst Du ihn während seiner Online-Reise abermals auf Dich und Dein Produkt aufmerksam, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass er bei Dir kauft. Oder anders ausgedrückt: Du machst es dem Kunden leichter, den Weg zurück in Deinen Online-Shop oder auf Deine Website zu finden, und räumst ihm das Hindernis der mühsamen Suche aus dem Weg.

Nachdem Du nun weißt, warum Du Remarketing bzw. Retargeting unbedingt in Deinen Marketing-Mix mitaufnehmen solltest, erschließen sich die Top-4-Vorteile dieser Taktik fast von alleine:

4 unschlagbare Vorteile von Remarketing bzw. Retargeting

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Erhöhte Conversion Rate

Mit Remarketing kannst Du Nutzer ansprechen, die bereits Interesse an Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung gezeigt haben. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nutzer konvertieren und eine Kaufentscheidung treffen.

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Verbessertes Markenbewusstsein

Wenn Nutzer Deine Anzeigen regelmäßig sehen, bleibt Deine Marke in ihren Köpfen hängen und wird als vertrauenswürdig sowie verlässlich wahrgenommen – gesteigerte Markenloyalität inklusive.

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Personalisierte Werbung

Durch die Verwendung von Daten und Nutzerverhalten kannst Du personalisierte Anzeigen erstellen, die auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Somit erhöhen sich die Relevanz und Wirksamkeit Deiner Anzeigen.

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Effiziente Nutzung des Werbebudgets

Da Du mit Retargeting ein bereits interessiertes Publikum ansprichst, nutzt Du Dein Werbebudget effizienter und erzielst einen höheren Return on Investment (ROI).

Expertenmeinung

Die meisten Besucher einer Website kaufen nicht. Remarketing ist eine großartige Möglichkeit, den Anteil der Nicht-Käufer zu verringern.

Uli Zimmermann

Geschäftsführer (eMinded GmbH)

Wie funktioniert Remarketing?

Remarketing-Kampagnen können über verschiedene Anbieter gestartet werden. Der bekannteste Spieler auf diesem Feld ist ohne Frage Google – mehr dazu in einem späteren Abschnitt.

Eine besondere Eigenschaft des Remarketings besteht darin, dass es erst zum Zuge kommt, nachdem jemand Deine Webseite besucht hat. Die Methode der erneuten Ansprache findet außerhalb Deiner eigenen Website statt. Das Prinzip gestaltet sich dabei recht einfach: Zuerst implementierst Du einen Codeschnipsel (Tag) auf Deiner Website, um Besucher zu erfassen. Sobald ein Nutzer Deine Inhalte konsumiert, wird sein Verhalten getrackt und, abhängig von den besuchten Seiten, werden die Daten in eine passende Remarketing-Liste eingeteilt. Besucht der Nutzer nun eine andere Website, erkennt ihn der entsprechende Remarketing-Anbieter und spielt ihm eine maßgeschneiderte Anzeige aus. Im Idealfall klickt der Nutzer darauf, landet wieder auf Deiner Webseite und tätigt dort seinen Kauf.

Grundsätzlich läuft Remarketing also in drei Schritten ab: 

  • Die Interessen eines Website-Besuchers werden möglichst präzise erfasst. 
  • Der Besucher wird auf anderen Websites mittels Tags wiedererkannt und gemäß seiner erfassten Interessen gezielt angesprochen. 
  • Der User besucht Deine Website erneut und tätigt die gewünschte Conversion

Um die Funktionsweise des Remarketings bzw. Retargetings zu veranschaulichen, haben wir für Dich zwei Fallbeispiele zusammengestellt.

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Beispiel 1

Dein Unternehmen betreibt einen Online-Shop für Damenbekleidung. Besucherin A hat sich die Produktübersichtsseite von Cocktailkleidern angesehen und dann Deine Site verlassen. Ist die Besucherin auf anderen Fashion-Websites unterwegs, kannst Du ihr dort mit einer Remarketing-Kampagne Anzeigen zu Deinen Top-Cocktailkleidern präsentieren. Das heißt: Du nutzt das Verhalten der Besucherin auf Deiner Website, um ihre Interessen und bisherigen Aktivitäten kennenzulernen und in Deinen Anzeigen dazu ansprechende Inhalte zu liefern.

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Beispiel 2

Besucherin B hat bereits ein Cocktailkleid aus Deinem Online-Shop in den Warenkorb gelegt, bricht den Kauf jedoch ab und verlässt Deine Website an dieser Stelle. In diesem Falle würde es keinen Sinn ergeben, ihr mittels Remarketing die Top-Cocktailkleider zu zeigen – schließlich hat die Besucherin ihr Favoriten-Modell bereits auserkoren. Stattdessen spielst Du ihr Anzeigen zu genau diesem Kleid aus, eventuell mit einem Anreiz wie „nur heute ohne Versandkosten“.

Der erste Schritt: Remarketing Strategie aufbauen 

Eine gründliche Planung bildet das A und O Deiner erfolgreichen Remarketing-Kampagne.
Bevor Du mit dem Aufsetzen Deiner Anzeigen startest, solltest Du Dir auf jeden Fall darüber klar werden, welche Ziele Du verfolgst und welche Interessenten Du in Deinen Remarketing-Listen erfassen möchtest. Für die Definition Deiner Zielgruppen hast Du dabei vielfältige Optionen:

Alle Besucher 

Der einfachste Ansatz besteht darin, alle Besucher Deiner Website als eine Gruppe zu betrachten. Gerade, wenn Deine Website noch nicht über ausreichend Traffic verfügt, bildet dies häufig die einzige Gelegenheit, die benötigte Mindestanzahl an Nutzern zu erreichen. Aber auch für Branding- und Awareness-Kampagnen erweist sich dieser Strategie-Ansatz als zweckmäßig. 

Kaufzyklus 

Spielen Deine Besucherzahlen mit, kannst Du eine Strategie entlang des Kaufzyklus entwickeln. 
So könntest Du Deine Nutzer zum Beispiel folgendermaßen unterteilen:

  • Nutzer, die nur auf Übersichtsseiten waren, 
  • Nutzer, die den Checkout-Prozess abgebrochen haben und schließlich  
  • die Käufer, die für Deinen Umsatz sorgen.  

Selbstverständlich kann die Segmentierung der Nutzer auch feiner erfolgen. Beachte aber immer, dass Nutzer, die sich näher an der Conversion befinden, in der Regel auch mehr Wert für Dich haben. Diesen Fakt kannst Du bei der Festlegung Deines maximalen CPCs oder CPMs berücksichtigen.

Produkte, Produktgruppen, Sortimentsbereiche 

Deine Website deckt verschiedene Themengebiete ab? Dann kannst Du Deine Zielgruppen anhand dieser Einteilung definieren und Zielgruppenlisten erstellen. Im Falle eines Sportartikel-Shops könnten das zum Beispiel die Bereiche Golf, Fußball und Radfahren sein. 

Marken 

Eine Segmentierung nach Markeninteressen eignet sich besonders für Branchen, in denen die Kunden eine hohe Markentreue aufweisen. Zu berücksichtigen ist hier, ob ein User Deine Seiten aufgrund eines aktuellen Kaufwunsches oder wegen eines allgemeinen Interesses an einer Marke oder Kategorie aufsucht. 

Services auf Deiner Website 

Der Kauf ist nicht die einzige interessante Aktion auf Deiner Website. Auch Besucher, die Testzugänge nutzen, Deinen Newsletter abonnieren oder informative Seiten besuchen, können wertvolle Zielgruppen für Dich sein. 

Experten-Tipp: Je genauer Du Anzeigen auf Deine Nutzer abstimmst, desto erfolgreicher läuft Deine Remarketing-Kampagne. Damit sich der damit verbundene Aufwand lohnt, solltest Du nur Gruppen definieren, die eine ausreichend große Anzahl an Menschen erreichen.  
Über Webanalyse-Tools kannst Du zum Beispiel herausfinden, welche Seiten Deiner Website am häufigsten besucht werden.  

Anleitung: Remarketing über Google 

Die Werbenetzwerke von Google mit ihren verschiedenen Anzeigengruppen haben sich zu dem Platz für Remarketing entwickelt – schließlich ist der Suchmaschinengigant ein fester Bestandteil im Alltag beinahe jeder Zielgruppe. Was gibt es da für bessere Möglichkeiten, um Werbung zu schalten und mit Deinem Zielpublikum in Kontakt zu treten?

Die gängigsten Abrechnungsmodelle basieren auf CPM (Kosten pro tausend Impressionen) und CPC (Kosten pro Klick). In der Regel werden die Anzeigen über das eigene Netzwerk des Anbieters ausgeliefert. Bei Google geschieht dies über das Display-Netzwerk, sprich die AdSense-Partner. Mit der Targeting-Option „ähnliche Zielgruppen“ kannst Du sogar Nutzer erreichen, die noch nicht auf Deiner Website waren, aber ein ähnliches Surfverhalten wie Deine definierte Zielgruppe zeigen. Als neueste Entwicklung bietet Google sogar Remarketing in der Suche an. Es ist also der perfekte Zeitpunkt, Google für Deine nächste Remarketing-Kampagne zu nutzen.  

a) Remarketing-Liste in Google Ads anlegen

Das wirkungsvollste Werkzeug beim Remarketing stellen die sogenannten Remarketing-Listen dar.
Mit ihrer Hilfe kannst Du die Besucher Deiner Webseite je nach ihrem Verhalten und ihren Interessen in unterschiedliche Gruppen einteilen – und diese wiederum mit der Ausspielung verschiedener Anzeigen ansprechen.

  • Melde Dich in Deinem Google-Ads-Konto an.
  • Klicke auf das Werkzeugsymbol und wähle „Gemeinsam genutzte Bibliothek“.
  • Wähle „Zielgruppenverwaltung“ und danach „Zielgruppenlisten“.
  • Klicke auf das blaue Pluszeichen und entscheide Dich für „Webseitenbesucher“.
  • Gib Deiner Liste einen Namen, den Du leicht wiedererkennen kannst.
  • Im „Listenmitglieder“-Dropdown-Menü wählst Du eine der Vorlagen aus.
  • Als Nächstes öffnest Du im Dropdown-Menü „Besuchte Seiten“. Hier bestimmst Du, unter welchen Bedingungen Nutzer zur Liste hinzugefügt werden sollen.
  • Entscheide, welche Nutzer zuerst in die Liste aufgenommen werden sollen. Du kannst mit einer leeren Liste starten oder Webseitenbesucher aus den letzten 30 Tagen hinzufügen.
  • Lege fest, wie lange Besucher auf der Liste bleiben sollen. Zum Beispiel kannst Du einstellen, dass sie entfernt werden, wenn sie 30 Tage lang nicht mit Deiner Webseite interagiert haben.
  • Klicke auf „Zielgruppe erstellen“, um den Prozess abzuschließen.

b) Eine neue Remarketing-Kampagne erstellen

Gehe in Deinem Google Ads-Konto zu „Kampagnen“ und klicke auf das Pluszeichen, um eine neue Kampagne zu erstellen. Definiere die Anzeigegruppe bzw. den Kampagnentyp (zum Beispiel „Display-Netzwerk“) und klicke dann auf „Zielgruppen“.  Als Letztes wählst Du die Option „Remarketing“ und dann die Remarketing-Liste aus Punkt a) aus.

Experten-Tipp: Stelle vor dem Aufsetzen Deiner Remarketing-Anzeigen auf jeden Fall sicher, dass Deine Webseite mit dem Remarketing-Tag von Google Ads ausgestattet ist. Dieser Tag ist ein Stück Code, das auf allen Seiten Deiner Webseite platziert wird.

c) Anzeige gestalten

Kreiere Deine Anzeige unter Beachtung folgender Schritte:

1. Auswahl des Anzeigenformats

Google Ads bietet Dir verschiedene Anzeigenformate, einschließlich Textanzeigen, Imageanzeigen, responsiver Anzeigen und Videoanzeigen. Du solltest das Format auswählen, das Deinem Produkt und Deinem Publikum am besten entspricht. Responsive Anzeigen sind beispielsweise oft die erste Wahl, da sie sich automatisch anpassen und auf unterschiedlichen Geräten optimal dargestellt werden.

2. Anzeigentext

Der Text Deiner Anzeige sollte klar formuliert sein und zum Handeln anregen. Eine gute Anzeige enthält einen aussagekräftigen Titel, der Lust auf mehr macht, präzise Aussage über Dein Produkt oder Deinen Service, einen überzeugenden Vorteil für den Nutzer sowie einen starken Call-to-Action.

3. Verwenden von Bildern

Wenn Du Imageanzeigen oder responsive Anzeigen wählst, solltest Du Dein Produkt oder Deinen Service in hochwertigen Bildern darstellen. Die Fotos sollten professionell aussehen, eine „Geschichte erzählen“ und das Interesse des Betrachters wecken.

4. Branding

Überprüfe, ob die Anzeige Deine Marke deutlich repräsentiert. Dies erreichst Du beispielsweise durch das Einfügen Deines Logos oder die Verwendung Deiner Markenfarben.

5. Optimieren für mobile Geräte

Viele Menschen surfen im Internet auf ihren Mobilgeräten – umso besser sollten Deine Anzeigen auf kleinen Bildschirmen aussehen. Verwende klare, gut lesbare Schriftarten und achte darauf, dass alle Bilder und Grafiken problemlos zu erkennen sind.

6. Nutzen von A/B-Testing

Teste unterschiedliche Versionen Deiner Anzeigen, um herauszufinden, welche am besten funktioniert. Du könntest beispielsweise zwei verschiedene Anzeigentexte, zwei verschiedene Bilder oder zwei verschiedene Handlungsaufforderungen testen.

d) Festlegen des Budgets und Bieten

Wie der Name bereits erahnen lässt, legst Du mit dem Tagesbudget den Betrag fest, den Du pro Tag für Deine Anzeigen ausgeben möchtest. In der Regel empfiehlt es sich, mit einem moderaten Betrag zu beginnen und diesen nach und nach zu erhöhen – basierend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen aus Deiner Kampagne. Außerdem erfolgt in diesem Schritt die Wahl der Gebotsstrategie. Du hast folgende Möglichkeiten:

  • Maximale Impressionen
    Hier möchtest Du mit Deiner Kampagne so viele Impressionen wie möglich erzielen. Diese Strategie wird oft gewählt, wenn die Markenbekanntheit im Zentrum steht.
  • Maximale Klicks
    Du möchtest viele Leute auf Deine Website bringen? Dann sind die maximalen Klicks die richtige Gebotsstrategie für Dich.
  • Maximale Conversions
    Bei dieser Strategie bietest Du mit dem Ziel, Conversions erzielen. Die Steigerung von Verkäufen, Anmeldungen oder anderen gewünschten Aktionen auf Deiner Website bilden das Hauptziel.

e) Überprüfen und Starten der Kampagne

Überprüfe alle Einstellungen auf ihre Korrektheit und starte dann Deine Kampagne. Google Ads wird Deine Anzeigen den Nutzern auf Deiner Remarketing-Liste zeigen, sobald sie andere Websites im Google Display-Netzwerk besuchen.

Denke daran: Nachdem Deine Kampagne gestartet ist, solltest Du sie in jedem Fall regelmäßig überprüfen und anpassen, um optimale Ergebnisse zu erzielen, die das richtige Publikum ansprechen. Du kannst beispielsweise die Daten und Leistung bestimmter Anzeigenvarianten verfolgen, schlechte Performer deaktivieren oder Dein Budget und die Gebote basierend auf der Kampagnenleistung anpassen.

Du möchtest Dir noch mehr Expertenwissen zum Thema Remarketing aneignen? In unserem Magazinartikel „Die 10 häufigsten Fehler im Google Ads Remarketing“ plaudern wir für Dich aus dem Nähkästchen.

Weitere Best-Practice-Tipps zum Remarketing bzw. Retargeting

  • Segmentierung der Zielgruppe
  • Personalisierte Anzeigen
  • Nutze die Leistungsfähigkeit von E-Mail-Remarketing
  • Setze Frequenzlimits
  • Bediene Dich verschiedener Plattformen
  • Beachte die Datenschutzbestimmungen

Segmentierung der Zielgruppe

Unterscheide zwischen Besuchern, die verschiedene Aktionen auf Deiner Webseite ausgeführt haben (zum Beispiel diejenigen, die etwas in den Warenkorb gelegt haben und diejenigen, die nur eine Produktseite besucht haben). Erstelle separate Remarketing-Kampagnen für verschiedene Segmente, um spezifischere und relevantere Anzeigen zu gestalten.

Personalisierte Anzeigen

Personalisiere Deine Anzeigen basierend auf den Aktionen, die der Besucher auf Deiner Website durchgeführt hat. Wenn ein Nutzer ein bestimmtes Produkt betrachtet hat, sollte Deine Anzeige dieses Produkt hervorheben.

Nutze die Leistungsfähigkeit von E-Mail-Remarketing

Schließt ein Kunde einen Kauf nicht ab, sende ihm eine Erinnerungsmail mit den Details des verlassenen Warenkorbs. Nutze personalisierte E-Mails, um frühere Kunden zu erreichen und sie zu ermutigen, wieder bei Dir einzukaufen.

Setze Frequenzlimits

Bombardiere Deine Nutzer nicht mit zu vielen Anzeigen – das schreckt sie leicht ab. Lege deshalb ein Frequenzlimit für die Ausspielung  Deiner Anzeigen fest.

Bediene Dich verschiedener Plattformen

Probiere neben Google und den verschiedenen Anzeigenformaten auch andere Plattformen für Dein Remarketing aus – zum Beispiel Facebook oder Instagram. Jede Plattform hegt ihre Stärken und kann Dir helfen, eine größere sowie vielfältigere Zielgruppe zu erreichen.

Beachte die Datenschutzbestimmungen

Stelle sicher, dass Deine Remarketing-Praktiken den Datenschutzgesetzen in den Gebieten entsprechen, in denen Du tätig bist.

Einmal geklickt, nie mehr vergessen: Unser Fazit zu Remarketing bzw. Retargeting

Ist das Vertrauen in eine Marke noch nicht gefestigt, ziehen es Nutzer besonders beim ersten Kontakt vor, einen Kauf hinauszuzögern. Als riesiger Ort voller Informationen, Produkte und Dienstleistungen birgt das Internet allerdings das Risiko, dass Du mit Deinem Angebot schnell wieder in Vergessenheit gerätst.

An diesem Punkt kommt das Remarketing ins Spiel: Durch zielgerichtete Anzeigen sorgst Du dafür, dass Dein Angebt in den Köpfen Deiner Interessenten hängenbleibt und ehemalige Besucher wieder auf Deine Webseite zurückkehren.

Remarketing-Anzeigen werden individuell nach dem Verhalten und den Wünschen Deiner Besucher ausgespielt – damit interessierte Personen nachhaltig zu begeisterten Fans werden.

Du möchtest Dich von einer erfahrenen Remarketing Agentur beraten lassen? Ob Strategieaufbau, Setup oder Anzeigengestaltung: Wir stehen Dir mit unserer Expertise gerne zur Seite.
Kontaktiere uns noch heute – wir freuen uns auf Dich.