Digital Marketing Managerin
Julia Dauhrer ist Digital Marketing Managerin bei eMinded und kümmert sich vor allem um SEO- & Content-Themen. Privat liebt sie Ausflüge in die Berge, leckeres Essen, gute Bücher & Sport.
Wer bei der Suchmaschinenoptimierung lediglich an textlichen Content und Meta Daten denkt, der kennt nur die halbe Wahrheit. Neben Texten, Titles, Descriptions und Co. ist nämlich auch die Optimierung von Bildern, welche du auf deiner Seite platzierst, ein bedeutender Faktor, der für wertvolle Rankings und – daraus resultierend – mehr Traffic und Sichtbarkeit sorgt.
An welchen Stellschrauben du hier drehen kannst, erfährst du in diesem Magazin-Artikel.
Eine gute Suchmaschinenoptimierung deiner Bilder ist ein effektiver Motor, der deine Website in den Suchergebnissen weiter voranbringt: Auch von gut rankenden Bildern kannst du als Websitebetreiber profitieren, denn sie bringen weitere User auf deine Seite und steigern deine Sichtbarkeit.
Allgemein bekannt ist auch, dass die Ladezeit einer Website ein direkter Rankingfaktor ist. Diese wiederum kannst du reduzieren, indem du die Dateigrößen deiner Bilder gering hältst – ein Aspekt, den du im Rahmen der Bilder-SEO unbedingt beachten solltest und welchen wir dir hier im Detail noch erläutern.
Durch eine angemessene Ladezeit leistest du zudem auch einen Beitrag zu einer guten User Experience und Usability. Diese kannst du desweitern auch durch die Implementierung einer zum Bild passenden Bildunterschrift oder durch die Ergänzung eines passenden Titles verbessern – auch diese beiden Maßnahmen werden wir in diesem Artikel noch genauer betrachten.
Du siehst: Es gibt Gründe genug, um Zeit und Mühe in die Optimierung deiner Bilder zu stecken. In den folgenden Absätzen gehen wir nun auf alle Punkte im Detail ein.
In dem textlichen Umfeld, in welchem du dein Bild platzierst, sollte das Keyword, mit dem du in den Suchergebnissen mit diesem Bild ranken möchtest, enthalten sein. Hierbei kannst du beispielsweise den Fließtext entsprechend formulieren oder aber das Bild mit einer passenden Bildunterschrift versehen. Diese Maßnahme ist in der Regel relativ leicht umzusetzen, da ein Bild ja im Idealfall eine passende Ergänzung des textlichen Contents darstellt, sprich: geschriebene Inhalte visualisiert oder optisch unterstreicht.
Der Title eines Bildes: Nicht der wichtigste Faktor im Bilder-SEO, aber auch eine Möglichkeit, dein Bild in einem passenden textlichen Umfeld zu platzieren (siehe vorangegangener Punkt).
Zudem ist er vor allem auch ein Faktor, der zur User Experience auf deiner Seite beiträgt. Denn fährt der User mit der Maus über das Bild, so wird der entsprechende Text angezeigt und der Nutzer erhält weitere Informationen zum Bild.
Ein weiterer Faktor, den du bei der Arbeit mit deinen Bildern unbedingt berücksichtigen solltest, ist der Name der Bilddatei: Dieser sollte sprechend sein, also den Inhalt des Bildes beschreiben, und – im Idealfall und wo passend – ein relevantes Keyword enthalten. So hilfst du der Suchmaschine dein Bild und darüber hinaus auch den Inhalt der Seite, auf welcher dieses platziert wird, zu verstehen und einzuordnen. Bei der Formulierung der Dateinamen solltest du zudem darauf achten, dass diese kurz gehalten sind und dass Leerzeichen durch Bindestriche ersetzt werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor im Bilder-SEO ist auch die Implementierung eines Alt-Tags: „Alt“ steht hier für „alternative“ – denn der Alt-Tag wird anstelle des Bildes angezeigt, wenn dieses nicht korrekt geladen werden kann. Auch hier gilt: Bei der Formulierung des Alt-Tags solltest du dich kurz halten, das entsprechende Bild beschreiben und (falls möglich bzw. inhaltlich sinnvoll) ein relevantes Keyword platzieren. Wie man ein Bild mit einem Alt-Tag versieht? Ganz einfach: Direkt im Quellcode im Image-Tag oder aber – beispielsweise in WordPress – in der Bearbeitungsansicht deines Bildes.
Wir haben es eingangs bereits erwähnt: Achte bei der Verwendung von Bildern auf deiner Website auch auf angemessene Dateigrößen. Die Größe der Bilddatei hat einen wesentlichen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit deiner Website und sollte daher nicht zu groß sein. Ein guter Richtwert sind hier etwa 150 kB – viel größer sollte die Datei nicht sein. Für die Reduzierung der Bildgrößen kannst du diverse kostenfreie Tools verwenden, tinyjpg.com ist nur ein Beispiel.
Achtung: Beim Verkleinern deiner Dateien solltest du selbstverständlich trotzdem für eine gute Qualität der Bilder sorgen.
Du siehst: Es gibt einige Punkte, die du im Rahmen von Bilder-SEO beachten solltest und mit denen du die Bilder auf deiner Website für das Gewinnen von Rankings und die Steigerung von Traffic und Sichtbarkeit effektiv nutzen kannst. Es sind jedoch nur „kleine Handgriffe“, die du ohne viel Aufwand in deinen Workflow integrieren kannst. Zudem tragen diese Maßnahmen auch zur User Experience und Usability deiner Seite bei. Bilder-SEO mag derzeit ein gehyptes Thema in der Branche sein, jedoch ist es auch ein wirkungsvolles Mittel, um für weitere Rankings und mehr Traffic zu sorgen.
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Julia Dauhrer ist Digital Marketing Managerin bei eMinded und kümmert sich vor allem um SEO- & Content-Themen. Privat liebt sie Ausflüge in die Berge, leckeres Essen, gute Bücher & Sport.
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