Digital Marketing Managerin
Katja ist PPC Managerin bei eMinded und im Bereich SEA & Social Ads tätig. Privat liebt sie gutes Essen, geht gerne auf Reisen, und powert sich beim Handball, Spinning oder Tennisspielen aus.
Aller Anfang ist schwer und vor allem bei komplett neuen Online-Projekten taucht immer wieder die Frage auf, wie ein optimaler Testlauf in Google Ads erfolgen soll. Welches Budget und welche Dauer sollen gewählt werden? Sollen die Keywords eher breit oder spezifisch ausgespielt werden? Und welcher Anteil an Automatisierungsmechanismen soll bei Google liegen? Die Antwort auf diese Fragen und mehr findest Du in diesem Artikel.
Inhalt
Wie so oft ist die Nachfrageanalyse der erste Schritt, um das Potential des eigenen Business in Google Ads besser abschätzen zu können. Nutze hierfür am besten den Keywordplaner von Google. Der Nachteil bei neuen Accounts ist jedoch, dass keine genauen Daten angezeigt werden. Auch kannst Du dich dabei an eine Agentur Deines Vertrauens wenden.
Auch interessante Tools für die Keywordrecherche sind Google Suggest, Google Trends und Answer the Public. Die Analyse sollte dabei sowohl generische Begriffe als auch Longtail Begriffe enthalten. Beachte: Je mehr Zeit Du in die Recherche steckst, desto besser werden Deine Kampagnen.
Wenn du mehr über die Nachfragenanalyse wissen willst, kannst Du die wichtigsten Punkte in unserem Blogeintrag zum Thema “Das 1×1 der Nachfrageanalyse” nachlesen.
Bei einem Test bietet sich bereits eine granulare Aufteilung der Themen auf Kampagnen an. Bei einem Shop empfiehlt es sich zum Beispiel, die bestehende Hauptnavigation in Kampagnen abzubilden. Dies erleichtert zum einen die Navigation, zum anderen sind dann auch bereits die weiteren Themen für die Anzeigengruppen sinnvoll zusammengefasst. Im Dienstleistungsbereich ist beispielsweise die Aufteilung auf die einzelnen Tätigkeiten sinnvoll. Einen möglichen Standardaufbau siehst Du hier:
Spätestens an dieser Stelle lohnen sich die Nachfrageanalyse und die Keywordrecherche. Gruppiere die Keywords zu einem bestimmten Thema oder Produkt und erstelle aus diesem Set eine Anzeigengruppe. Dies hat den Vorteil, dass Du Deine Anzeigen auch genau auf das Thema bzw. Keyword abstimmen kannst. Damit gelingt Dir ein positiver Qualityscore und eine Optimierung der Klickrate.
Bei den Keyword-Optionen sollte bei einem Test eher etwas breiter gestartet werden. Wir empfehlen Dir vor allem die Funktion der Wortgruppen zu verwenden und so die Suchanfragen einzugrenzen. Auch ist es sinnvoll, die „Phrase“-Optionen zu nutzen. Sehr nachfragestarke und generische Keywords sollten außerdem auch als [Exact] eingebucht werden.
Ein Konto in Google Ads ist schnell erstellt. Dafür muss sich bei Google Ads angemeldet werden und links auf Einstellungen und Einstellungen für Unterkonten geklickt werden. Anhand des Pluszeichens und der Funktion Neues Konto erstellen kann zwischen einem Google Ads-Konto oder einem Konto für smarte Kampagnen differenziert werden. Bei der Erstellung des Kontos müssen dann Angaben zur Währung, zum Land oder zur Zeitzone gemacht werden. Auch können optional Nutzer in das Konto eingeladen werden. Zum Schluss kann das Konto mit den endgültigen Einstellungen erstellt werden.
Auch die Kampagnen können leicht im Google Ads-Konto angelegt werden. Dabei muss im Menü auf Kampagnen, dem Pluszeichen und Neue Kampagnen geklickt werden. Darauf muss das Werbeziel, die Conversion-Zielvorhaben und der Kampagnentyp für die Kampagne bestimmt werden.
Google Shopping hat sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen und sehr relevanten Kanal entwickelt. Häufig können wir sogar beobachten, dass die Performance von Shopping-Kampagnen weit über der der Suchnetzwerk-Kampagnen liegt. Daher können wir auch hier einen Test sehr empfehlen.
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten und hängt neben Deinen eigenen Vorstellungen auch von der Gesamtgröße des Accounts ab.
Generell ist aber ein gewisser Traffic notwendig, um die Performance beurteilen zu können. Grundsätzlich sollten pro Kampagne mindestens 500 bis 1000 Klicks generiert werden. Das ist aber nur ein sehr grober Richtwert und bei großen Kampagnen mit einer Vielzahl von Anzeigengruppen kann dieser Wert nochmal deutlich höher liegen. Der durchschnittliche Preis pro Klick x die Anzahl der Mindestklicks für die Kampagnen ergibt dann Dein Budget.
Ein Test sollte lang genug laufen, um die Gefahr von falschen Daten aufgrund externer Faktoren zu minimieren. Es gibt auch in Google Ads gute und schlechte Tage sowie gute und schlechte Wochen. Eine Laufzeit von einem Monat stellt daher das absolute Minimum dar. Zwei bis drei Monate sind ein empfehlenswerter Testzeitraum.
Generell sollten bei einem ersten Testlauf so wenige Automatismen wie möglich angewendet werden. Anzeigen sollten beispielsweise im selben Verhältnis ausgespielt werden. Aber auch auf Auto-CPCs kann in den ersten Wochen verzichtet werden. Dynamische Kampagnen machen zwar auch schon am Anfang Sinn, jedoch können diese auch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden. Beim Remarketing kommt es ganz darauf an, wie schnell entsprechende Listen gefüllt werden können. Daher sollte dieser Punkt zwar grundsätzlich in die Planung mit aufgenommen und später nachgezogen werden.
Zuerst sollte der tatsächliche Traffic genau beobachtet werden. Anhand der genutzten Suchbegriffe können die Listen mit den negativen Keywords weiter angepasst werden. Außerdem sollten die Positionen beobachtet und ggf. Anpassungen an den CPCs vorgenommen werden. Auch das Tagesbudget der Kampagnen spielt eine wichtige Rolle. Sollte dieses nicht ausreichen, müssen Anpassungen vorgenommen werden. Zum Beispiel können auch einzelne teure Anzeigengruppen ausgegliedert werden, damit entsprechendes Budget für die anderen Anzeigengruppen verfügbar bleibt.
Nachdem die Anzeigen die ersten Wochen laufen, können dann schon die Optimierungen hinsichtlich der Zielwerte vorgenommen, weitere Begriffe getestet und nicht performende Keywords sowie Anzeigengruppen bearbeitet oder pausiert werden.
Nun hast Du genügend Daten gesammelt, um die Performance gründlich auszuwerten. Diese Auswertung soll neben dem Informationsgewinn auch die Weichen für die kommende Anzeigenschaltung und den weiteren Ausbau der Kampagnen stellen. In Google Ads solltest Du ständig optimieren und mögliche Veränderungen im Blick behalten. Gerne unterstützen wir Dich sowohl bei der Analyse als auch bei der Steuerung und dem Ausbau der Kampagnen.
Digital Marketing Managerin
Katja ist PPC Managerin bei eMinded und im Bereich SEA & Social Ads tätig. Privat liebt sie gutes Essen, geht gerne auf Reisen, und powert sich beim Handball, Spinning oder Tennisspielen aus.
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Eine Landingpage ist eine Marketingseite, die ein bestimmtes Produkt oder Dienstleistung bewirbt und Antworten auf eine gezielte Nutzeraktion liefert. Der Zweck dieser Seite ist es, den Conversion Prozess abzukürzen.
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Die Google-Recherche ist auch im Geschäftlichen meist die erste Anlaufstelle auf der Suche nach einem benötigten Produkt oder einer passenden Dienstleistung. Aus diesem Grund ist es auch für Unternehmen im B2B-Umfeld wichtig, in den Google-Suchergebnissen präsent zu sein.
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Wir zeigen Dir, wie Du mit Conversionrate Optimierung mehr Umsatz generierst, ohne Deine Werbeausgaben erhöhen zu müssen.