Kaum ein Thema wird derzeit so heiß diskutiert wie Künstliche Intelligenz. Ob in Unternehmen, Fachmagazinen oder auf Social Media – überall geht es darum, wie KI Prozesse optimieren, Zeit sparen und neue Möglichkeiten eröffnen kann. Außerdem tauchen täglich neue Tools und Anbieter am Markt auf, die es schwierig machen, einen Überblick zu behalten.
Was kann die KI vor allem im Content Marketing konkret leisten? Wie kann sie uns im Arbeitsalltag und in der Content-Erstellung unterstützen und wo liegen aber auch die Grenzen?
Wir berichten von unseren Erfahrungen als Online Marketing Agentur und stellen unsere wichtigsten Tools und Prompting-Hacks vor.
Inhalt
Ohne KI kein Erfolg? So verändert sich das Content Marketing in der Zukunft
Früher mussten Marketer Inhalte und Daten mühsam von Hand analysieren, optimieren und anpassen. Bereits heute kann die KI bei vielen dieser Aufgaben unterstützen oder Teile sogar komplett übernehmen- auch im Content Marketing. Wer diese neuen Möglichkeiten und Chancen nicht nutzt, wird in Zukunft kaum noch wettbewerbsfähig sein.
Automatisierte Texterstellung, personalisierte Inhalte und datengetriebene Optimierung setzen neue Maßstäbe in Effizienz und Relevanz. KI-gestützte Tools helfen, Inhalte schneller zu erstellen, Strategien zu entwickeln und Zielgruppen gezielter anzusprechen. Doch trotz aller Automatisierung bleibt die menschliche Kreativität unersetzlich – die Herausforderung in der Zukunft wird sein, KI sinnvoll zu integrieren, ohne die „eigene Note“ zu verlieren. Eins ist sicher: Wer KI clever einsetzt, kann sich einen entscheidenden Vorteil im digitalen Marketing sichern.
Werfen wir einen Blick darauf, in welchen Einsatzbereichen, Tasks und Arbeitsabläufen die KI aktuell unterstützen kann und wo menschliche Kreativität unersetzlich bleibt:
Contenterstellung und -wiederverwertung
Ob Bilder, Texte oder Videos – mit KI lassen sich schnell neue Inhalte für Social Media, Blogs oder Newsletter erstellen. Besonders beim Schreiben kann sie unterstützen, frische Ideen liefern und dabei helfen, kreative Blockaden zu lösen. Auch im Storytelling zeigt sie ihre Stärken, indem sie Erzählstrukturen optimiert und Inhalte gezielt auf die Zielgruppe abstimmt. Außerdem lässt sich vorhandener Content ganz einfach wiederverwenden und in neue Formate verwandeln. Beispielsweise kann ein Webinar automatisch transkribiert und von der KI als Blogartikel aufbereitet werden, ohne alles von Grund auf neu schreiben zu müssen. Auch lange Texte lassen sich kürzen, zusammenfassen oder in Social-Media-Posts oder Newsletter-Inhalte umwandeln. So entsteht aus einer einzigen Idee vielseitiger Content, der auf verschiedenen Kanälen genutzt werden kann.
Auch wir machen als Agentur tagtäglich die Erfahrung, dass KI eine wertvolle Unterstützung bei der Ideenfindung, Texterstellung und Optimierung sein kann. Gleichzeitig bleiben ein menschlisches Verständnis, Know-How und Feingefühl unerlässlich, um Persönlichkeit, Kreativität und eine individuelle Note einzubringen – sonst entsteht schnell ein austauschbarer Einheitsbrei, den weder Google noch die Nutzer positiv bewerten. Auch die zum Content passenden KI-generierten Bilder und Videos sind beeindruckend und durchaus nutzbar, zeigen aber hier und da noch (deutliche) Schwächen. Oft lassen sich typische KI-Merkmale erkennen, besonders bei komplexen oder spezifischen Anforderungen.
Personalisierung von Inhalten
KI kann nicht nur dabei helfen, Inhalte schneller zu erstellen, sondern auch Zielgruppen besser zu verstehen und den Content gezielt darauf abstimmen zu können. Durch die Analyse von Nutzerdaten wie Interessen, Verhaltensmustern oder demografischen Merkmalen kann KI personalisierte Inhalte ausspielen, die genau zur Zielgruppe passen. So bekommt jemand, der sich für nachhaltige Mode interessiert, ganz andere Empfehlungen als jemand, der nach Business-Outfits sucht.
Auch in E-Mails oder Social-Media-Posts lassen sich Inhalte individuell anpassen – sei es durch maßgeschneiderte Betreffzeilen, personalisierte Produktempfehlungen oder dynamische Texte, die sich je nach Leser verändern. Auch die Ansprache und Tonalität in Blogartikeln variiert je nach Zielgruppe und Produkt, was bei der Content-Erstellung unbedingt beachtet werden sollte. Hier ist es zum Beispiel hilfreich mithilfe der KI individuelle Personas zu entwickeln und sich bei der Erstellung von Inhalten stets auf diese zu beziehen. So entstehen relevantere und persönlichere Inhalte, die die richtigen Menschen im richtigen Stil erreichen und eine stärkere Verbindung zur Marke oder zum Produkt aufbauen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Auch in der SEO kann KI eine wertvolle Unterstützung sein. Sie übernimmt zeitaufwendige Recherchen, analysiert Keywords, Suchintentionen und Wettbewerbsdaten und liefert präzise Optimierungsvorschläge. So lassen sich mit KI gezielte Keyword-Strategien entwickeln oder Inhalte so strukturieren, dass sie besser auf die Nutzerfragen eingehen und eine größere Chance auf ein Featured Snippet haben. Wir setzen bereits in unserer täglichen Arbeit verschiedenste KI-Tools ein und arbeiten auch stetig daran, diese eigenständig weiterzuentwickeln und unsere Prozesse zu optimieren. KI stellt zum Beispiel eine große Entlastung bei Recherchen, Routinechecks, der Content-Erstellung oder der Optimierung von Meta Tags dar.
Was wir allerdings immer wieder feststellen: KI ist nur dann sinnvoll, wenn man sie richtig zunutzen weiß! Fachliches Know-How, Expertise, exaktes Prompten, ein menschliches Verständnis für Unternehmen oder Produkt und die richtige Priorisierung bleiben nach wie vor unerlässlich!
Was kann die KI noch? Chatbots und Avatare
Weg von Texterstellung, Recherche & Co.: Die Integration von KI-gesteuerten Chatbots oder Avataren kann auch im Kundensupport effizient unterstützen und deutlich entlasten. Sie ermöglicht es, Anfragen rund um die Uhr zu beantworten und damit die Servicequalität sowie die Erreichbarkeit deutlich zu verbessern. Des Weiteren analysieren sie Nutzerfragen und liefern gezielt passende Blogartikel, Whitepaper oder Videos. Mit der Bereitstellung von Quizzen oder Umfragen können Nutzer außerdem länger auf der Website gehalten werden, was sich positiv auf die Verweildauer, Nutzersignale und somit auch auf Google auswirkt.
Unsere „Must-have“ KI-Tools für effizientes Content Marketing
Bei der großen Anzahl an Alternativen kann man schnell mal den Überblick verlieren, welche Tools sich für die eigenen Zwecke eignen. Microsoft und Google haben mit Co-Pilot und Gemini bereits auf Vorreiter ChatGPT von OpenAi geantwortet und ständig gibt es neue Trends, News und vermeintlich noch leistungsstärkere KI-Systeme. Das aktuellste Beispiel: Vor kurzem hat DeepSeek die KI-Bubble aufgemischt und wurde von allen Seiten heiß diskutiert.
So viel vorweg: Es gibt bisher noch nicht das eine Tool, das die Konkurrenz in allen Bereichen aussticht. Vielmehr hat jedes einzelne System seine Stärken und Schwächen. Wir haben deshalb eine kurze Übersicht zusammengestellt, die zeigt, welche Tools in welchen Bereichen glänzen und wie unsere Erfahrungen in der Praxis damit sind.
Der Dauerbrenner- ChatGPT
Die Stärken von ChatGPT liegen in der Texterstellung, Ideenfindung und Optimierung von Inhalten. Bei Blogartikeln, Social Media Posts oder E-Mails löst ChatGPT schnell die Schreibblockade und gibt sinnvolle Vorschläge, was es zu optimieren gibt. Selbst bei der Bilderstellung kann das Tool blitzschnelle Ergebnisse liefern, jedoch nicht in der gleichen Qualität wie andere Tools. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man bei Visuals eher auf Konkurrenten wie Canva oder Midjourney setzen sollte.
Außerdem ist ChatGPT zwar leistungsstark, aber nicht fehlerfrei. Manchmal liefert es überzeugend klingende, aber falsche Informationen („Halluzinationen“), besonders wenn es keine verlässlichen Datenquellen gibt. Zudem fehlt ihm echtes Verständnis, sodass Antworten zwar gut formuliert sind, aber nicht immer inhaltlich korrekt oder logisch durchdacht sind. Deshalb ist es wichtig, die Ergebnisse stets zu überprüfen und kritisch zuhinterfragen. Als Brainstorming- oder Sparring Partner ist ChatGPT allerdings fester Bestandteil unseres KI-Reportoires.
Fakten, Fakten, Fakten- Perplexity
In Sachen Recherche kann die KI von Perplexity punkten. Dieses Tool gleicht vom Aufbau und der Nutzung ChatGPT und kann präzise, faktenbasierte Antworten mitsamt Quellen für tiefergreifende Recherchen liefern. So erhält man eine gute, übersichtliche Analyse auf komplexe Themen. In der Texterstellung kann das Tool nicht mit der Konkurrenz mithalten. Die Qualität der Texte hängt oft stark von den verfügbaren Quellen ab, der Content wirkt weniger flüssig und eher nüchtern. Wer zuverlässige Informationen sucht, aber kreative Inhalte selbst verfeinern möchte, kann Perplexity dennoch als wertvolle Unterstützung nutzen.
Täuschend echt- Midjourney
Wenn es um hochwertige Visuals für die eigene Kampagne oder den Social Media Post geht, empfehlen wir die Nutzung von Midjourney. Midjourney kann bereits mit wenigen Stichwörtern beeindruckende und detailreiche Bilder generieren, die täuschend echt wirken. Schwächen zeigt Midjourney bei fotorealistischen Bildern und auch die direkten Bearbeitungsmöglichkeiten lassen bisher noch zu wünschen übrig.
Einfach organisieren- Co-Pilot
Co-Pilot ist eine praktische Unterstützung im Arbeitsalltag, besonders in Microsoft-Tools wie Word und Excel, wo es Abläufe beschleunigt und die Produktivität steigert. Neben der Texterstellung und Code-Generierung hilft es auch dabei, E-Mails oder Wochenberichte zusammenzufassen, sodass wichtige Informationen auf einen Blick verfügbar sind. Damit wird es zu einer wertvollen Hilfe, um den Überblick im Arbeitsleben zu behalten und effizienter zu arbeiten. Schwächen zeigt Co-Pilot bei kreativen und strategischen Aufgaben und auch die Recherche erfolgt nicht eigenständig, weshalb die Fakten und Inhalte immer noch einmal überprüft werden sollten.
Klappe die Erste- HeyGen
Mit HeyGen ist es einfach, realistisch wirkende KI-Avatare für Videos zu erstellen. Gerade für Marketing, Erklärvideos oder Social Media ist das praktisch, weil Texte einfach eingegeben und von lebensechten Figuren gesprochen werden. Allerdings wirken Mimik und Gestik manchmal noch etwas steif, sodass die Videos nicht immer ganz natürlich aussehen. Auch die Anpassungsmöglichkeiten sind begrenzt, was kreative Spielräume einschränken kann. Trotzdem ist HeyGen eine spannende Option für alle, die ohne großen Aufwand professionelle KI-Videos produzieren möchten.
Bildbearbeitung leicht gemacht- Canva
Die KI-Erweiterungen von Canva machen die Bildbearbeitung im Marketing einfacher und schneller. Störende Objekte lassen sich mit wenigen Klicks entfernen, Bilder erweitern oder automatisch optimieren – ganz ohne aufwendige manuelle Bearbeitung. Bei komplexeren Anpassungen stößt die KI allerdings manchmal an ihre Grenzen, und nicht jedes Ergebnis wirkt perfekt. Trotzdem ist sie eine praktische Lösung, um ohne viel Aufwand professionelle Visuals zu erstellen. Falls ihr von LinkedIn hier gelandet seid, hat euch unsere mit Canva erstellte Vorlage wohl Lust auf mehr gemacht! 😉
KI richtig steuern: Unsere Top 5 Hacks für besseres Prompting
Viele befürchten, dass KI Arbeitsplätze ersetzt – doch in Wirklichkeit verändert sie vor allem die Art und Weise, wie gearbeitet wird. Wer lernt, KI gezielt einzusetzen und mit einfachen Tricks das Beste aus ihr herauszuholen, macht sich für sein Unternehmen sogar noch wertvoller. Denn während KI Routineaufgaben übernimmt, bleibt menschliche Kreativität, strategisches Denken und die Fähigkeit, KI sinnvoll zu steuern, unersetzlich. Mit unseren 5 wichtigtsen Prompting-Hacks wird der Umgang mit KI kinderleicht:
1. Klare Formulierungen
Mit eindeutigen Fragen oder Aufträgen weiß die KI, was der Nutzer von ihr erwartet und kann das gewünschte Ergebnis liefern. Vage Anweisungen führen oft zu unpräzisen oder unerwünschten Ergebnissen. Ein Beispiel: Statt „Schreibe einen Artikel über KI“ ist „Erstelle einen 500-Wörter-Artikel über die Vorteile von KI im Content Marketing mit Fokus auf Automatisierung und Personalisierung“ deutlich klarer.
2. Hintergrundinformationen liefern
Ein klarer Kontext, in dem der Auftrag für die KI steht, kann Welten in ihrem gelieferten Ergebnis ausmachen. Hintergrundinformationen wie Ziel, Tonalität oder die Rolle, die der Nutzer inne hat, helfen dabei, einen spezifischeren Fokus in den Antworten der KI zu erhalten. So kann man eine ganz andere Qualität an Antworten erwarten, wenn man statt „Gib Tipps für Social Media“ mit „Du bist ein Social-Media-Experte. Erstelle eine Liste mit fünf kreativen Posting-Ideen für LinkedIn, speziell für kleine Unternehmen im Bereich nachhaltige Mode“ promptet.
Tipp: Wir weisen der KI vor jedem Prompt eine Rolle zu, zum Beispiel: „Du bist SEO-Experte“. Nach unserer Erfahrung sind die Ergebnisse deutlich besser wenn man ChatGPT diesen kleinen Hinweis vorweg schickt.
3. Struktur is Key
Strukturiertes Vorgehen hilft der KI, präzisere und verständlichere Ergebnisse zu liefern. Klare Sätze mit korrekten Satzzeichen machen Anweisungen leichter verständlich. Statt einer langen, unspezifischen Anfrage ist es oft sinnvoll, den Prompt in mehrere Schritte zu unterteilen. Zum Beispiel statt „Schreibe einen Ratgeber über Social Media Marketing“ lieber „Erstelle eine Gliederung für einen Social-Media-Marketing-Ratgeber. Schreibe dann eine Einleitung zu aktuellen Trends und erkläre anschließend die wichtigsten Strategien.“ So kann die KI die Aufgabe gezielt und in sinnvoller Reihenfolge abarbeiten. Am besten auch nicht alles in einem Prompt, sondern Schritt für Schritt Teilaufgaben abarbeiten.
4. Beispiele liefern
Je genauer das Briefing, desto besser das Ergebnis – und genau hier helfen Beispiele. Ohne passende Beispiele können die Ergebnisse zu generisch werden und es entsteht Frust, das zum Beispiel der eigene Werbetext trotz KI-Unterstützung nicht mit denen der Konkurrenz mithält. Deshalb hilft ein wenig Eigenrecherche vor der Nutzung und möglichst viele aussagekräftige Beispiele, um qualitative Antworten und Ergebnisse von der KI zu erhalten.
5. Universalprompts verwenden
Universalprompts helfen, KI-Tools flexibel und effizient einzusetzen, ohne für jede Anfrage eine neue Formulierung zu erstellen. Sie geben der KI eine feste Rolle und klare Anweisungen, sodass Ergebnisse konsistenter und präziser werden. Statt immer wieder neu zu erklären, was gebraucht wird, kann ein Universalprompt lauten: „Du bist ein SEO-Experte. Analysiere einen Blogartikel und gib Optimierungsvorschläge für bessere Rankings.“ Die KI kann daraufhin gezielt nachfragen: „Soll der Fokus auf Keywords, Lesbarkeit oder internen Verlinkungen liegen?“ So entsteht eine dynamische Konversation, bei der die KI nicht nur passende Antworten liefert, sondern sich flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen kann.
Auch wenn KI vieles automatisieren kann, bleibt sie ein Werkzeug, das den richtigen Input braucht. Wer mit klarem Prompting arbeitet und die KI als kreativen Assistenten nutzt, spart nicht nur Zeit, sondern kann seine Inhalte auf ein völlig neues Level heben.
Spezialtipp: Manchmal lohnt es sich, wie auch beim Menschen, mit Lob und Tadel zu arbeiten.
Chancen und Herausforderungen von KI im Content Marketing
Der Einsatz von KI im Marketing bietet viele Chancen, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Richtig eingesetzt, kann sie Prozesse enorm erleichtern – doch ohne klare Strategie stößt sie schnell an Grenzen.
Chancen
Zeitersparnis: Wiederkehrende Aufgaben wie Texterstellung, Bildgenerierung oder Datenanalyse lassen sich automatisieren, sodass mehr Zeit für Strategie und Kreativität bleibt.
Fundierte Entscheidungen: Dank einer größeren Datenmenge können gezielter Entscheidungen getroffen werden und Trends frühzeitig erkannt werden, um die eigene Strategie stetig weiterzuentwickeln.
Persönlichere Ansprache: Durch mehr Insights und schnellere Infos über die eigene Zielgruppe ist die Vermarktung der eigenen Produkte auf die gewünschte Zielgruppe individueller und ansprechender.
Effizienzsteigerung in Sekundenschnelle: Durch stetige Wettbewerbsanalyse oder eine schnelle Analyse der eigenen Seite lassen sich Fehler und Optimierungspotenziale schneller identifizieren und ausschöpfen.
Entlastung der eigenen Mitarbeiter: Dank Chatbots können die eigenen Mitarbeiter entlastet werden und es kann ein besserer Rundum-Service angeboten werden. Viele kleine Fragen und Probleme, die Kapazitäten von den eigenen Mitarbeitern fordern würden, können bereits dank der KI gelöst und beantwortet werden und zwingen keinen Mitarbeiter mehr, jederzeit für den Kundenservice bereitzustehen.
Herausforderungen
Qualitätskontrolle: KI-generierte Inhalte sind nicht immer fehlerfrei oder kreativ genug – menschliche Überarbeitung bleibt oft notwendig, ansonsten riskiert man durch Falschinformationen das Vertrauen der eigenen Kunden zu verlieren.
Datenschutz & Ethik: Der Einsatz von KI erfordert einen verantwortungsvollen Umgang mit Nutzerdaten, insbesondere im Hinblick auf DSGVO und Transparenz, welche Inhalte von und mithilfe von KI erstellt wurden.
Kreativität vs. Automatisierung: KI kann Inhalte effizient generieren, aber kreative Ideen, Emotionen und Storytelling bleiben nach wie vor menschliche Stärken.
KI ist ein mächtiges Werkzeug, das Marketer entlasten und Prozesse optimieren kann – aber nur, wenn sie bewusst und strategisch eingesetzt wird.
KI & Content Marketing im Jahr 2025: Wohin geht die Reise ?
In Zukunft wird kein Weg am Einsatz von KI-Tools vorbeiführen. Die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende angelangt. Künstliche Intelligenz wird auch weiterhin das Content-Marketing revolutionieren und neue Möglichkeiten bieten. Automatisierte Content-Erstellung, personalisierte Inhalte und datengetriebene Optimierung werden zunehmend zum Standard. Wer sich dem Trend verschließt, könnte in Zukunft von der Konkurrenz abgehängt werden.
Unternehmen sollten trotzdem weiterhin auf menschliche Kreativität setzen und KI als Unterstützung für weitere Ideen und effizientere Prozesse ansehen. Ein sicherer und gezielter Umgang sollte geschult werden, um einen flüssigen Übergang zu schaffen. Trotzdem sollten Unternehmen bei der KI-Nutzung Datenschutz und Transparenz im Hinterkopf behalten.
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Über den Autor
Silas Molnar
Silas ist Werkstudent im Content Marketing bei eMinded. Silas ist sehr sportbegeistert und betreibt verschiedene Sportarten. Außerdem ist er begeisterter Fußballfan und geht mit seinen Freunden gerne ins Café oder in den nächsten Blockbuster. Auch beim Karaoke ist mit Silas immer zu rechnen.