Jessica unterstützte das eMinded-Team insbesondere im SEA und PPC Bereich. In ihrer Freizeit tanzt und reist sie gerne und verbringt am liebsten Zeit mit ihrer Familie und Freunden.
Auf Google schaltest Du Werbeanzeigen auf der Basis von Geboten. Somit findet bezüglich dessen bei jeder Google-Suchanfrage eine Art Auktion statt. Soll Deine Werbeanzeige in den Suchergebnissen erscheinen, muss ein Maximalgebot für diese Aktion hinterlegt werden. Dies kann entweder durch manuelle Gebotseinstellungen geschehen oder durch von Google angebotene, verschiedene automatische Gebotsstrategien, auch Smart Bidding genannt. Welche Gebotsstrategie in Google Ads für Dich und Deine Kampagne die passende ist, richtet sich unter anderem danach, welchen Schwerpunkt Du wählst – ob auf Klicks, Impressionen oder Conversions. Die Ziele, die Du in Deinem Google Ads-Konto festlegst, sollten immer auf Deine Geschäftsziele abgestimmt sein.
Aber welche Gebotsstrategien gibt es und welche kannst Du wann verwenden?
Manueller CPC:
Die manuelle CPC-Einstellung bietet viel Kontrolle, da es sich hierbei um keine smarte Gebotsstrategie handelt. Du entscheidest selbst, wie viel Dich ein Klick kosten darf – und das sogar auf Keywordebene. Dies ist einer der wesentlichen Unterschiede zu Smart Bidding-Strategien auf Google Ads. Auch kannst Du falschen Suchintentionen entgegenwirken, indem du Deine Zielgruppen eingrenzt und Gebotsanpassungen vornimmst. Auch gibt es dafür keine Voraussetzungen, denn mit einem geringen Budget am Tag können spezielle Zielsetzungen erfüllt werden.
Insgesamt gilt je mehr Kontrolle Du hast, desto komplizierter wird die Handhabung. Deswegen wird Einsteigern bei Google Ads die Verwendung anderer, nämlich smarter Gebotsstrategien empfohlen. Die manuelle CPC-Strategie eignet sich perfekt für sehr kleine Google Ads Accounts, Unternehmen mit wenigen Produkten und generischen Kampagnen, die möglichst ohne Streuverluste und mit hoher Kontrolle laufen sollen.
Verfügbar in:
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eCPC (Auto-optimierter Cost-per-Click):
Mit dieser teilsmarten Gebotsanpassung kannst Du bei einer manuellen Gebotseinstellung mehr Conversions erzielen: Das entsprechende manuelle Gebot für Klicks, das mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Verkauf oder einer Conversion auf Deiner Website führt, wird automatisch erhöht. Dabei soll diese Strategie die Conversionmenge unter dem einzuhaltenden maximalen durchschnittlichen Klickpreis und insgesamt bei gleichen Kosten optimieren. Um dabei mindestens ein genauso gutes, wenn nicht sogar besseres Ergebnis zu erzielen, testet Google die manuellen Gebote ununterbrochen gegen die smarten Anpassungen aus. Beim auto-optimierten CPC bleibt der durchschnittliche CPC möglichst unter dem festgelegten maximalen CPC, wenn für Conversions optimiert wird. Im Gegensatz hierzu werden bei den Smart Bidding-Strategien „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ automatisch Gebote festgelegt.
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Smart Bidding-Strategien in Google Ads unterstützen Dich dabei, Dein Ziel im Rahmen von automatischen Gebotseinstellungen zu erreichen. Gebote werden also automatisch an jede Auktion angepasst. Des Weiteren werden im Zuge der einzelnen Suchen Echtzeitsignale berücksichtigt, wie z.B. das verwendete Gerät, der Standort, die Tageszeit, die Sprache sowie das Betriebssystem, um dem gewünschten Ziel näher zu kommen.
Zur Realisierung der diversen Kampagnen-Ziele gibt es verschiedene smarte Gebotsstrategien, die wir hier vorstellen:
Klicks maximieren:
Klicks maximieren:
Sofern Du keine andere Einstellung vorgenommen hast, wird bei „Klicks maximieren“ das Tagesbudget der Kampagne voll ausgeschöpft. Das Budget wird nur dann nicht aufgebraucht, wenn durch weitere Anpassungen die Ausspielung verhindert wird, wie es z.B. bei Gebotsanpassungen oder bei einem zu geringen Suchvolumen der Fall sein könnte. Bei planbaren Ausgaben liefert diese Strategie also höhere Klickzahlen; Einschränkungen wie z.B. die Obergrenze des Klickpreises solltest Du aber gezielt einsetzen, um unnötige Kosten zu verhindern. Insgesamt vereinfacht es die Budgetplanung, vor allem für bereits gut ausgesteuerte Kampagnen.
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Conversions maximieren:
Wenn Du Deine Gebote für Conversions optimieren eingestellt hast und dabei Dein gesamtes Budget ausgeben möchtest, anstatt einen bestimmten CPA anzupeilen, verwendest Du am besten die Strategie Conversions maximieren: Dabei optimiert Google Ads Deine Gebote auf Grundlage von Echtzeitdaten und schöpft Dein Tagesbudget im besten Fall voll aus, um möglichst viele Conversions zu erzielen. Diese Google Ads Gebotsstrategie eignet sich vor allem zu Beginn bzw. beim Umstieg auf Smart Bidding, wenn noch nicht so viele Conversion-Daten eingelaufen sind, denn für den Ziel-CPA oder ROAS benötigt der Algorithmus hingegen eine gewisse Datengrundlage, um effektiv arbeiten zu können.
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Conversion-Wert maximieren:
Wenn Du den Conversion-Wert optimieren willst, ohne einen bestimmten ROAS zu erzielen, kannst Du die Strategie Conversion-Wert maximieren verwenden. Es wird automatisch jedes Mal, wenn Deine Anzeige ausgespielt werden könnte, das optimale CPC-Gebot ermittelt. Hierfür werden Daten zum Verlauf Deiner Kampagnen und Kontextsignale zum Auktionszeitpunkt ausgewertet. Diese Gebote werden vom System so festgelegt, dass Du mit Deinem Budget die bestmöglichen Conversions für die Kampagne erzielst, indem versucht wird, das durchschnittliche Tagesbudget voll aufzubrauchen. Es kann allerdings passieren, dass mit dieser Gebotsstrategie Deine Ausgaben stark ansteigen.
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Ziel-CPA (Cost-per Action):
Hierbei wird versucht, mit einem individuell festgelegten Ziel-CPA möglichst viele Conversions zu erzielen. Diese Strategie ist z.B. im Lead-Geschäft sinnvoll; wenn an sich alle Leads erst einmal den gleichen Wert haben, solltest Du einen einheitlichen Preis für die generierten Leads definieren. Jedes Mal, wenn Deine Anzeige ausgeliefert werden könnte, ermittelt Google schließlich automatisch das optimale Gebot. Anschließend werden die Gebote so angesetzt, dass im Optimalfall ein durchschnittlicher CPA erreicht wird, der wiederum dem Zielbudget für alle Kampagnen mit dieser Strategie entspricht. Achte darauf, dass Du den Ziel-CPA nicht zu niedrig bestimmst, sonst entgehen Dir womöglich Klicks, die zu Conversions führen könnten.
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Apps (als Cost-per-Installation) Shoppingnetzwerk
Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend):
Mit der Strategie Ziel-ROAS werden die Gebote automatisch so definiert, dass Du einen möglichst hohen Conversion-Wert bzw. Umsatz erhältst, während die Kosten im Verhältnis gering sind. Weil bei dieser Google Ads Gebotsstrategie der Umsatz im Fokus liegt, ist sie besonders im Bereich E-Commerce von Bedeutung.
Aber Achtung: Die Gebotstrategie Ziel-ROAS kann bei den meisten Kampagnentypen nur in folgendem Fall Anwendung finden: In den letzten 45 Tagen müssen wenigstens 20 Conversions erzielt worden sein. Was jedoch bei den Suchkampagnen nicht zutrifft. Bei Suchkampagnen müssen für die letzten 30 Tage wenigstens 15 Conversions vorliegen.
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Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen:
Das primäre Ziel ist es, jede Suchanfrage abzudecken. Du kannst aber auch einstellen, ob Deine Anzeige oben auf der Seite oder irgendwo anders platziert werden soll. Je nach Placement-Einstellungen werden Deine Gebote automatisch angepasst.
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In der folgenden Tabelle haben wir Dir die Smart Bidding-Strategien in Google Ads nochmals zusammengefasst.
Fest steht, dass alle Gebotsstrategien in Google Ads unterschiedlich performen und auch unterschiedliche Bedingungen erfüllen müssen. Deshalb ist es für Dich wichtig zu evaluieren, welches Ziel Du bei der Erstellung Deiner Kampagne vor Augen hast, um anschließend die richtige Strategie auswählen zu können. Je mehr Daten Google in Deinem Konto verarbeiten kann, desto besser und schneller kann die gewählte Gebotsstrategie Deine Vorgaben umsetzen.
Jessica unterstützte das eMinded-Team insbesondere im SEA und PPC Bereich. In ihrer Freizeit tanzt und reist sie gerne und verbringt am liebsten Zeit mit ihrer Familie und Freunden.
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