Digital Marketing Managerin
Anna-Lena ist Digital Marketing Managerin bei eMinded und vorwiegend im Bereich Social Ads und SEA tätig. Als Ausgleich zur Arbeit treibt sie gerne Sport und genießt es Zeit mit Freunden zu verbringen.
In der heutigen Zeit gewinnt der elektronische Handel immer mehr an Bedeutung. Die Konkurrenz im E-Commerce ist riesig. Deshalb reicht es nicht mehr, nur einen einfachen Onlineshop aufzusetzen. Finden potenzielle Kunden es umständlich in Deinem Onlineshop einzukaufen oder müssen verzweifelt nach Informationen suchen, dann nützen die besten Produkte und das attraktivste Preis-Leistungs-Verhältnis im E-Commerce nichts mehr. Die Folge – die User verlassen die Seite ohne einen Kaufabschluss. Mit einer hohen Usability wird die Zufriedenheit der Kunden und die Konversion gesteigert. In diesem Beitrag verraten wir Dir, wie Du Deine UX und Usability optimieren und Deinen Onlineshop auf Vordermann bringen kannst.
Damit ein Onlineshop nutzerfreundlich optimiert werden kann, ist es in erster Linie wichtig, seine Kunden zu analysieren und kennenzulernen. Nur wer die Kunden in den Entstehungs- und Optimierungsprozess mit einbezieht, kann echte Mehrwerte schaffen. Bei der Optimierung eines Onlineshops musst Du deshalb das Nutzerverhalten entlang der User Journey betrachten. So lassen sich Stärken, Schwächen und Potenziale im Store identifizieren. Denn die Optimierung von UX und Usability kann nur mithilfe der User erfolgreich gelingen. Als weiteres Instrument können zum Beispiel Onsite Befragungen dabei helfen, wertvolle Kunden Insights zu erhalten und den Onlineshop anhand dessen zu optimieren.
Websiten-Besucher mögen es bequem. Deshalb hat der sinnvolle Aufbau eines Onlineshops höchste Priorität, um die User Experience im E-Commerce zu verbessern. In der Regel verfolgt ein Nutzer auf einer Seite immer ein klares Ziel. Um ihm den Aufenthalt auf Deiner Seite angenehm zu gestalten, sollten alle relevanten Informationen schnell zu finden sein ohne, dass er danach suchen muss. Platziere die wichtigsten Informationen innerhalb der Artikelbühne, denn diese visuellen Anker werden immer gesehen und sind äußerst hilfreich. Mithilfe von In-Page Navigationen ermöglichst Du dem Nutzer direkt das zu finden, wonach er sucht.
Die Startseite ist die Seite, auf die der User als Erstes im Onlineshop gelangt. Sie ist DAS Aushängeschild für Deinen Shop und muss vom Design und Aufbau besonders überzeugen. Bereits nach 50ms haben Websiten-Besucher entschieden, ob ihnen die Seite gefällt oder ob sie die Seite verlassen. Es gibt hier leichte Wege, die Startseite zu optimieren und Kunden schnell zu überzeugen. Anbei geben wir Dir wichtige Tipps, die Du bereits auf der Startseite beachten solltest:
Konntest Du bereits mit Deiner Startseite überzeugen, klickt der User sicher weiterhin durch Deinen Onlineshop und landet in einer Produktkategorie, die ihn besonders interessiert. Deine Produktkategorie-Seiten sollten einer Abteilung in einem Geschäft gleichen. Hier gilt ebenfalls: Der erste Eindruck zählt! Wir geben Dir hilfreiche Tipps, wie Du Deine Seiten optimieren kannst:
Findet der User auf Deiner Seite ein passendes Produkt und klickt dieses an, landet er auf der Produktdetailseite. Hier geht es ans Eingemachte, denn der Kunde scheint eine gezielte Kaufintention zu haben. Genau wie bei den anderen Seiten gibt es hier ein paar Punkte zu beachten, die dabei helfen die Usability im E-Commerce zu verbessern und Kaufabschlüsse zu erzielen.
Der Warenkorb eines Onlineshops sollte immer übersichtlich sein. Achte darauf, dass der Kunde eine Auflistung aller Produkte, die in den Warenkorb gelegt wurden, erhält. Dabei sollten die Produkte chronologisch mit Produktbild, Titel, Ausführung sowie Preis und Menge angezeigt werden. Am Ende der Liste wird der Gesamtpreis und sämtliche Rabattinformationen angegeben. Rabatte sollten dabei immer farbig visualisiert werden. Lieferzeiten und Versandoptionen sollten gerade beim Bestellvorgang offen gegenüber dem User kommuniziert werden. Im Warenkorb sollten die Nutzer zudem die Möglichkeit erhalten, Gutschein- und Rabattcodes einlösen zu können. Je mehr Zahlungsmittel Du anbietest, desto besser. Am besten ist die Visualisierung aller Optionen mit den Logos oder Icons der Anbieter. Biete Deinen Kunden am Schluss noch einmal die Möglichkeit mit dem Kundenservice in Kontakt zu treten und noch offene Fragen zu klären. Kunden lieben außerdem Sicherheit, weshalb Du Garantien, Zertifikate und Versprechen immer kommunizieren solltest.
Das Abbrechen eines Online-Einkaufs kann viele Gründe haben. Kurzfristige Meinungsänderungen sind dabei der Hauptgrund. Diese können durch zu hohe Lieferkosten oder aufgrund der angebotenen Zahlungsmethoden entstehen. Je mehr Optionen ein User im Onlineshop hat, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Einkauf abbricht.
Das Ziel jeder E-Commerce Website ist jedoch der Kaufabschluss. Allerdings stellt vor allem der letzte Schritt, der Check-out, eine der größten Herausforderungen dar. Die Absprungrate beträgt hier 70 %. Anbei erklären wir Dir die wichtigsten Punkte, die bei der Optimierung der Usability des Onlineshops beim Check-out unbedingt beachtet werden sollten.
Wie Du siehst, gibt es im E-Commerce SEO einiges zu beachten, um die UX und Usability in Deinem Onlineshop zu verbessern. Nimm Dir für die Optimierung viel Zeit und starte am besten auf der Startseite. Anschließend kannst Du Dich Schritt für Schritt durch die Seiten durcharbeiten. Beachtest Du nun in Zukunft all die oben aufgeführten Optimierungspunkte, steht dem Erfolg Deines Onlineshops nichts mehr im Wege.
Digital Marketing Managerin
Anna-Lena ist Digital Marketing Managerin bei eMinded und vorwiegend im Bereich Social Ads und SEA tätig. Als Ausgleich zur Arbeit treibt sie gerne Sport und genießt es Zeit mit Freunden zu verbringen.
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