Geschäftsführer
Uli ist Gründer und Geschäftsführer der eMinded. Seit er Mitte der 90er Jahre seine erste Website gebaut hat, ist er internetsüchtig. Das Online Marketing hat ihn 2007 in seinen Bann gezogen und seitdem nicht mehr losgelassen.
Die Welt ist (wieder) im Pokémon Fieber. Der Grund dafür heißt Pokémon Go. Durften wir über die sozialen Netzwerke zuerst nur verständnislos, wenn auch etwas neidvoll zusehen, wie nach dem Release in den USA eine riesige Welle des Hypes ausgebrochen ist, ist die App seit einer guten Woche nun auch in den deutschen App- & Playstores erhältlich. Die Jagd auf Pikachu, Schiggy & Co. ist damit eröffnet.
Nintendo hat ein Phänomen erschaffen. Innerhalb von nur einer Woche wurde Pokémon Go zum beliebtesten Spiel aller Zeiten.
Die Nutzerzahlen der Datingplattform Tinder hatte die App schon innerhalb weniger Tage überholt. Auch sonst scheinen die ambitionierten Pokémon Trainer klare Prioritäten zu setzen, denn auch bei der durchschnittlichen Nutzungsdauer/Tag stellt Pokémon Go Größen wie Whatsapp, Snapchat & Co. in den Schatten.
Pokémon Go ist das weltweit erste Augumented Reality Game, dass es geschafft hat, das Interesse und die Begeisterung der breiten Masse auf sich zu ziehen.
Es fordert von seinen Spielern, rauszugehen in die „echte“ Welt und dort nach den kleinen Monstern (unnützes Wissen am Rande: Pokémon = pocket monster) zu suchen. Vor allem in Parks und Innenstädte scheinen in den letzten Tagen noch etwas mehr Menschen als sonst die Smartphones vor der Nase zu haben.
Derweil tauchen online die ersten witzigen Anekdoten auf, wie sich vor allem lokale Unternehmen den weltweiten Hype und das erhöhte Aufkommen an Fußgängerverkehr für ihr Marketing zunutze gemacht haben.
Nintendo hat eine weltweite Welle des Erfolgs hervorgerufen und ihr habt die Chance davon zu profitieren. Dafür braucht es nur etwas Kreativität. Zur Inspiration haben wir die besten Tipps für euch zusammengetragen.
Pokestops sind fixe Punkte in der echten Welt, an denen im Spiel Items wie Pokébälle, Tränke sowie Pokémon-Eier eingesammelt werden können und ziehen darum eine Menge Spieler an.
Wenn ihr zu den glücklichen gehört, deren Ladengeschäft, Restaurant, Imbiss etc. sich direkt bei oder in Reichweite eines Pokestops befindet, habt ihr den absoluten Checkpot geknackt. Perfekt geeignet um – vor allem über Social Media – kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Was das betrifft scheint The Dallas Arboretum and Botanical Garden das goldene Los gezogen zu haben. Hier reiht sich buchstäblichen ein Pokestop an den nächsten.
Falls ihr die App noch nicht habt, solltet ihr sie gleich mal runterladen und schauen, wie es in eurer Nähe aussieht.
Pokestops können mit sogenannten Lockmodulen versehen werden (InApp-Käufe je 0,99 €), die 30 Minunten lang Pokemon anlocken. Dadurch ergeben sich eine Menge toller Möglichkeiten.
Diese Bar in Kalifornien beispielsweise verspricht ihren Kunden ein Lockmodul für jede 15 Drinks die über die Theke gehen.
Lockmodule locken nicht nur Pokémon an, sondern auch neue Kunden.
Einige der meistgeteilten Posts in den letzten Tagen hatten Pokémon-Bezug, ob es nun Insiderwitze der Spieler waren oder Menschen, die allzu eifrige Pokémontrainer belächelten.
Bleibt auf dem Laufenden, schaut was gut bei den Leuten ankommt und leitet daraus eigene Ideen für eure Social Media Posts ab.
Posts wie dieser des englischen Modeversenders Asos waren in den letzten Tagen online zuhauf zu sehen. Ohne großen Aufwand zeigt ihr damit den Kunden: Ja, auch wir sind im Pokémon-Fieber. Pluspunkte aufs Sympathie-Level.
Gleichermaßen geeignet für Onlineshops und den stationären Handel, sowie Restaurants, Bars etc.
Diese Strategie ist leider denjenigen vorbehalten, die überwiegend offline unterwegs sind.
Behaltet im Auge, welche Pokémon sich bei euch herumtreiben und haltet eure Follower online darüber auf dem Laufenden. Ein wildes Glurak in eurer Bar? Dann macht das über Facebook, Twitter & Co. am besten sofort öffentlich.
Welche Menschenmassen seltene Pokémon mobilisieren können, zeigt uns ein Video aus dem Central Park das letzte Woche um die Welt ging
Überlegt euch coole Rabatte/Vergünstigungen, die nur Pokemon Spieler gegen Vorlage der App bekommen.
Allfacebook.de setzt noch einen drauf und bietet den Rabatt nur für Pokemon Trainer, die einem bestimmten Team angehören oder schon ein besonders hohes Level erreicht haben.
Pokémon Go geht nicht nur dem Spieler an die Substanz sondern vor allem ihren Smartphones. Bemängelt werden vor allem der astronomisch hohe Akkuverbrauch sowie die Menge an mobilem Datenvolumen, die durch die App verschlungen werden.
Was ihr dagegen tun könnt: Öffnet eure WLAN Hotspots, stellt Ladekabel und/oder Steckdosen zur Verfügung und bietet den Spielern einen Platz zum Ausruhen und die Möglichkeit ggfs. etwas zu trinken. Gebt dem ganzen einen coolen Namen und promotet eure „Pokémontrainer Power Station“ mit Schildern vor der Türe und über Social Media.
Wenn ihr die Spieler bei der Suche unterstützen und Lösungen für ihre Probleme bereitstellen könnt, hebt ihr die Kundenbeziehung damit auf ein ganz neues Level.
Eine US-amerikanisches Tierheim hatte beispielsweise die Idee, seine Hunde als Gefährten für die Pokémon-Suche zu verleihen. Veranstaltet Events, bei denen es nur um die Suche nach Pokémon geht (gratis Essen, Rabatte, Siegerehrungen für die erfolgreichsten Spieler). Oder überlegt euch Produkte anzubieten, die man als Pokémon Trainer so braucht (ich warte immer noch auf die Smartphone-Powerbank in Form eines Pokéballs).
Je länger ihr überlegt, desto mehr Mittel und Wege werden euch einfallen, wie ihr und euer Business auf den Hype aufspringen könnt.
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Uli ist Gründer und Geschäftsführer der eMinded. Seit er Mitte der 90er Jahre seine erste Website gebaut hat, ist er internetsüchtig. Das Online Marketing hat ihn 2007 in seinen Bann gezogen und seitdem nicht mehr losgelassen.
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