Personalisierung im E-Commerce – mit individuellem Content zum besseren Kauferlebnis

Während sich Personalisierung im Online Marketing am Anfang noch lediglich um eine persönliche Anrede in einer E-Mail drehte, ist die individuelle Kundenansprache aufgrund der hohen Erwartungen der Kunden über die Jahre hinweg immer komplexer geworden. Genau diese Komplexität kannst Du mit Deinem Unternehmen im Onlineshop-Wettbewerb jedoch zu Deinem Vorteil nutzen!

Du willst wissen, wie Du jeden Kontakt in eine wahre Kauf-Chance verwandelst und welche personalisierten Möglichkeiten es im E-Commerce Bereich gibt? Dann lies im folgenden Beitrag und unserem Experten-Interview alles über die Personalisierung im E-Commerce.

Personalisierung: Was bedeutet das?

In unserem globalisierten Umfeld wird es immer schwerer, den Anforderungen potenzieller Kunden mit einer universellen Kundenkommunikation zu entsprechen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist das kontinuierliche Sammeln von Userdaten im Web unabdingbar und ermöglicht es Dir, Deine potenziellen Verbraucher besser zu verstehen. So werden schließlich bewusst nur noch jene Inhalte an den Kunden ausgespielt, die auch seinen Wünschen und Erwartungen entsprechen und so häufiger zu einem Kauf des Produkts führen, weil sich derjenige persönlich abgeholt fühlt. Dabei ist zu beachten, dass diese Daten und personalisierten Inhalte erst ihr volles Potenzial entfalten können, wenn der Kunde zum richtigen Zeitpunkt auf Dich stößt.

Vor allem der persönliche Kontakt und eine individualisierte Beratung tragen maßgeblich zu einem erfolgreichen Kundenerlebnis bei und um Verbraucher an eine Marke oder Produkt zu binden. Deshalb ist es im E-Commerce essentiell, sich mit dem Thema Personalisierung für die einzelnen Kanäle zu beschäftigen. 

Die Anfänge der Personalisierung waren denkbar simpel und oftmals lediglich der Vorname in einer E-Mail. Mehr, als den Namen des Users in die E-Mail einzufügen, passierte allerdings nicht. Die Inhalte waren für alle Nutzer dieselben, auf deren Interessen und Bedürfnisse wurde nicht geachtet.

Das hat aber nur mehr wenig mit dem zu tun, was wir heutzutage unter Personalisierung verstehen bzw. was auch technisch möglich ist: Ist der Adressat männlich oder weiblich, hat er ein Faible für Sportbekleidung oder sind seine aktuellen Interessen eher auf Abendgarderobe ausgerichtet, hat er eine Affinität  zu gewissen Marken? All das kann mittlerweile einfach berücksichtigt werden und dementsprechender Content in Echtzeit für jeden User individuell angepasst werden.

Experten-Interview: Optimierung durch Personalisierung

Markus ist als Sales Experte seit Jahren in diesem Bereich tätig und dementsprechend ein echter Experte wenn es um die Optimierung von Kauferlebnissen und Personalisierung geht. Deshalb habe ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihn zu diesem Hype-Thema des Digital Marketings zu interviewen.

Wie lässt sich Personalisierung in der Praxis umsetzen?

Die Daten sind vorhanden, die Frage ist nur, ob und wie man diese einsetzt. Wir selbst verwenden zum Beispiel über 50 Merkmale unserer Besucher von Geo- und Wetterdaten, die Kanal-Herkunft sowie das aktuelle und historische Verhalten des Users auf der Seite. Dabei analysiert unser selbstlernender Algorithmus das User-Verhalten, um anschließend automatisiert eine zielgerichtete Auslieferung verschiedenster Inhalte und Kampagnen auszuspielen. Dadurch wird das Erlebnis beim Einkauf des Produkts oder der Buchung von Website-Besuchern nachweislich optimiert.

Dabei geht es auch, aber bei weitem nicht nur, um personalisierte Produktempfehlungen. Wie ich gerne sage: Jeder Platz auf der Website ist Gold wert – wenn man ihn richtig einsetzt. Wir wissen oftmals so viel von dem jeweiligen User, nutzen die Kundendaten aber nicht.

Schauen wir uns zwei persönliche und konkrete Beispiele meiner Einkaufserlebnisse an, um die Bedürfnissen und passenden Strategien zu verstehen: Ich trage seit gut 15 Jahren Sneakers der Marke Lacoste und kaufe sie immer beim gleichen Händler und im selben Onlineshop. Wenn mir dieser Shop nun andere Marken und Produkte anzeigt, ist das verschwendeter, oder zumindest nicht optimal genutzter Platz.

Wenn ich auf eine Reiseseite gehe und dort nach Angeboten und Empfehlungen mit Kind in einer gewissen Region suche und ich ein paar Tage später auf die Seite zurückkomme, kann diese Informationen verwendet werden, um mir passende aktuelle Angebote anzuzeigen. Angebote aus Party-Hochburgen oder Single-Reisen auf der Startseite sind da in meinem individuellen Fall eher Platzverschwendung.

Wo siehst Du die Vorteile?

Konsumenten erwarten es mittlerweile, im Shop individuell und in Echtzeit von den Unternehmen und Angeboten angesprochen zu werden. E-Commerce wächst beinahe unaufhaltsam – aber damit auch der Wettbewerb und die Werbeausgaben. Für Webshop-Betreiber und den Umsatz deutet das: Langfristig überlebt nur, wer seine Kunden besonders gut kennt, umsorgt und für ein zufriedenstellendes Erlebnis beim Kauf sorgt.

So gut wie jeder Webshop-Betreiber betreibt sehr große Anstrengungen, um User auf die Seite zu bekommen und versucht die User dabei individuell abzuholen. Sobald die potenziellen Customer auf der Seite sind, werden jedoch alle gleich behandelt – vorhandene Informationen werden schlicht nicht genutzt und jedem der komplett identische Inhalt angezeigt, wodurch großes Potential auf der Strecke bleibt.

Eine personalisierte und zielgerichtete User-Ansprache via Mobile, Tablet und Desktop ist für Shop Betreiber und gute Umsätze daher die Basis der Strategie und ein absolutes Muss.

In welchen Fällen macht der Einsatz von Personalisierung für Dich Sinn?

In beinahe jedem Fall macht Personalisierung Sinn – nur die Frage der Art und der Zielsetzung ist auf Grund der Ausgangssituation eventuell eine andere.

Für klassische Online-Shops geht es im Regelfall um Conversion-Optimierung, auf Informationsseiten oftmals darum, von den Usern als relevanter und nützlicher empfunden zu werden und dadurch häufiger „besucht zu werden“, im B2B-Bereich geht es dagegen oftmals rein um professionelles Auftreten bzw. besseres und konkreteres Abholen der Websitebesucher. Die Frage sollte somit weniger sein, wo macht Personalisierung Sinn oder nicht Sinn, sondern sich im Vorfeld genau zu überlegen, was man damit langfristig erreichen möchte.

Intelligente Personalisierung für Deinen Onlineshop – Konkrete Beispiele

  • Dynamische Landingpages: Um Usern das bestmögliche Nutzungserlebnis zu ermöglichen, Absprungraten zu reduzieren und Traffic effektiv zu lenken, sollte die Landingpage in Bezug auf Layout und Inhalt unbedingt dynamisch an die Herkunft der Nutzer angepasst werden.
  • Exit-Intents: Das hört natürlich niemand gern: Die meisten Deiner Onlineshop-Besucher verlassen die Webseite ohne jegliche Aktivität wieder. Dem entgegenwirkend, erkennen Exit Intent Layer ein solch bevorstehendes Abspringen des Kunden frühestmöglich und halten ihn durch ein interessantes Angebot bei der Stange. Aber Achtung! Wahllos verschenkte Gutscheine oder Rabatte führen zu einem unangenehmen Nebeneffekt: Zu viele Angebote und Rabatte verlieren ihre Wirkung als Goodie und werden als selbstverständlich angesehen.
  • Produktempfehlungen: Personalisierung ist das A und O, weil sich Kunden dann auch online gut beraten fühlen und dadurch gerne bei Dir einkaufen. Durch personalisierte Produktempfehlungen je nach Interessen und Vorlieben sowie eine personalisierte Ansprache kann dieses Gefühl intensiviert werden: Weil diese Produktvorschläge einem positiven, realen Einkaufserlebnis ähneln, zückt der User schneller seine Kreditkarte und kauft häufiger die vorgeschlagenen Produkte zusätzlich ein. Du erhältst also nicht nur eine optimierte Conversion-Rate, sondern auch gleich eine Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbs.

Was sind Do’s und Don’ts beim Start?

Zu „Do’s und Don’ts“ könnte man natürlich hunderte Punkte nennen, aber um sich auf das Wesentlichen zu fokussieren bzw. auch ein wenig als Zusammenfassung des vorhin bereits erwähnten, ist es vor allem wichtig, zu verstehen, was Personalisierung bedeutet und was man – Stand heute – alles damit machen kann.

Don’t: Nur an der Oberfläche kratzen

Das führt mich zu meinem größten Don’t: Das bloße Einsetzen von Namen in Newslettern bedeutet keine Personalisierung! Essenziell ist dabei auch, dass man eine ganzheitliche Betrachtung der Website bzw. der Customer Journey vornimmt – das ist eine Grundvoraussetzung, um Personalisierung wirklich sinnvoll und mit Erfolg einzusetzen.

Do: Testen, testen, testen!

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt bei Deiner Personalisierungsstrategie: Testen! Durch A/B Testings bekommt man relativ schnell einen Eindruck davon, welche Art von Inhalten die jeweiligen Besucher anspricht – und kann aufgrund des Datensatzes Optimierungen vornehmen.

Do: Fortlaufende Optimierung statt Stillstand

Damit geht auch einher, dass Personalisierung niemals final abgeschlossen ist, sondern ein stetiger Prozess mit ständig neuen Herausforderungen. Schließlich verändert sich der Shop, der Wettbewerb oder die Zielgruppe vielleicht über die Zeit. Personalisierung soll langfristig mit klaren Zielen gestartet werden und zu einem festen Bestandteil der To-Do‘s werden.

Das Gute ist dabei: Mit dem richtigen Partner und den richtigen Tools ist dies alles technisch, zeitlich und finanziell mehr als machbar. Daher gilt: Gründlich informieren, vorab einen groben Plan für sich selbst erstellen und sich anhand dieser Informationen auf die Suche nach einem geeigneten Partner geben.

Fazit: Vorteile der Personalisierung im E-Commerce nutzen

In der Personalisierung von Websites ist heute also viel mehr möglich, als man vielleicht denkt. Auch wenn die meisten Kunden personalisierte Inhalte mittlerweile erwarten und individualisierter Content nachweislich das Kauferlebnis verbessert, wird das Potenzial der vorhandenen Nutzerdaten in den meisten Fällen nicht ausgeschöpft. Tools wie trbo oder apteco können Dir bei der Personalisierung Deines Online-Shops helfen und auch wir als erfahrene Online-Marketing Agentur unterstützen Dich gerne mit unserer Expertise und wertvollen Tipps und Empfehlungen bei der Erreichung Deiner Ziele.

Mit dem richtigen Partner und Tools lässt sich beinahe jede Website oder Kampagne mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen personalisieren – und mit der Zeit immer mehr an die Bedürfnisse der Websitebesucher und Deine Zielgruppe anpassen und so für ein rundum gelungenes Kundenerlebnis sorgen.

Lead Magnet –  10 Ideen zur effektiven Leadgenerierung

Leag Magneten im B2B

Lead Magneten überzeugen! Richtig eingesetzt, boosten sie die E-Mail-Liste Deines Unternehmens und locken zahlreiche potenzielle Kunden auf Deine Website. Aber was versteht man eigentlich unter einem Lead Magneten?

Was sind Lead Magnete?

Während ein klassischer Magnet die Eigenschaft besitzt, Eisen, Kobalt und Nickel an sich haften zu lassen, soll der Lead Magnet vor allem Kontakte anziehen. Dabei handelt es sich bei einem Lead Magneten um ein kostenloses Produkt, das Du beispielsweise über einen Blog oder eine Landing Page anbieten kannst. Im Austausch hinterlässt der Interessent seine Kontaktdaten. Lead Magneten werden übrigens auch oft als „Freebies“ bezeichnet. Sie dienen in erster Linie dem sogenannten „List Building“, also dem Vorhaben, Adressen von B2B-Kunden zu sammeln. Auf diese Weise wird ein erster Dialog begonnen und vor allem ein hoher Mehrwert für die entsprechende Zielgruppe generiert.

Lead Magneten erkennst Du also nahezu immer daran, dass Du Deine Kontaktdaten gegen wertvolle und gut aufbereitete Inhalte austauschst – sei es als digitale Broschüre, ein gedrucktes Heft oder als Eintrittskarte zu einem Webinar.

Mit welchen 10 ultimativen Lead Magneten Du Deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen kannst und Deine Zielkunden begeisterst, verraten wir Dir im folgenden Blogbeitrag.

1. Case Studies als Dein Lead Magnet im B2B

Hier ist Deine Expertise gefragt! Mit einer Fallstudie als Lead Magnet zeigst Du, was Deine Arbeit auszeichnet. Hast Du einen Deiner Kunden mit einer beispielhaft guten Betreuung auf das nächste Level gehoben? Dann erzähle diese Erfolgsstory – und zwar beginnend bei der vorgefundenen Ausgangssituation bis hin zum erreichten Endergebnis. Nutze dabei Deinen wertvollen Erfahrungsschatz und weise auf aufgetretene Stolpersteine hin. Berichte, wie Du etwaige Herausforderungen konkret gemeistert hast. Das wirkt authentisch, schafft Vertrauen in Deine Expertise und zeigt, ob die Herangehensweise Deines Unternehmens mit den Vorstellungen Deiner potenziellen Kunden übereinstimmen. Du suchst Beispiele? Dafür kannst Du gerne in unseren Case Studies stöbern und Dich inspirieren lassen!

2. eBooks und Whitepapers

Der Klassiker unter den Lead Magneten funktioniert noch immer: Die Rede ist von eBooks und Whitepapers.

Ein eBook kann heute mithilfe zahlreicher Tools einfach erstellt werden und versorgt Deine potenziellen Kunden mit ausführlichen Informationen zu relevanten Themen. Im Unterschied zu einem Whitepaper enthält ein eBook häufiger gestalterische Elemente wie Bilder und Links und ist in der Regel etwas umfangreicher. Whitepapers überzeugen demgegenüber mit kurzen Texten, die die Kernaussagen eines komplexen Themas prägnant aufbereiten. Noch knapper halten sich sogenannte Executive Briefs, die sich aus überschriftartigen Kernaussagen zusammensetzen und Entscheidungsträgern mit entscheidungsrelevanten Informationen versorgen sollen. Der Vorteil ist hier, dass Du je nach Wunsch und Länge des eBooks oder Whitepapers stark ins Detail gehen kannst. Gehe dabei immer auf die Probleme der potenziellen Interessenten ein, die Dein Lead Magnet adressiert und behandelt.

Egal für welchen Lead Magneten Du Dich also entscheidest: Der Content sollte in jedem Szenario passgenau auf Deine Zielgruppe abgestimmt sein – nur so sprichst Du diejenigen Personen an, die wirklich an Deinem Unternehmen und Deinen Dienstleistungen interessiert sind.

B2B Digital Marketing Planung

3. Guides & Hacks

Handbücher und Ratgeber gehören zu den häufigsten Formen von Lead Magneten. Sie bieten den Lesern direkte Lösungen und enthalten in der Regel Schritt für Schritt Anleitungen oder Leitfäden und Best Practices. Wenn Du Deinem Guide zusätzlich einen ansprechenden Titel verpasst, wird keiner Deiner Website-Besucher widerstehen können.

Kennst Du einen hilfreichen Trick, der Dir die Arbeit erleichtert oder Dir hilft, Zeit zu sparen? Teile Deinen Tipp mit Deiner Zielgruppe! Nachdem Du einen tatsächlichen Mehrwert bieten kannst, ist es nur fair, im Gegenzug die personenbezogenen Daten interessierter Konsumenten zu ergattern. Auch erprobte Workflows, Arbeitsabläufe und optimierte Prozesse, die auf Deinen Erfahrungswerten basieren können für den Leser profitabel sein. Gleichzeitig etablierst Du Deinen Expertenstatus und erleichterst den Alltag Deiner Rezipienten. So stockst Du nicht nur Deine Lead-Liste, sondern auch Dein Karma-Konto auf.

Wir von der eMinded haben unsere eigenen Hacks herausgearbeitet und in Form einiger Guides aufbereitet. Hier findest Du z.B. 5 ultimative SEO-Hacks oder SEA-Hacks.

4. Branchenreports

Bist Du ein echter Experte in Deiner Branche? Dann strecke Deine Fühler aus und nimm Deinen Fachbereich genauer unter die Lupe! Branchenreports als Lead Magneten bieten detaillierte Einblicke in die Entwicklung, die Trends sowie die wichtigsten Entscheidungen im jeweiligen Wirtschaftszweig. Mit diesem Lead Magneten sprichst Du genau diejenigen Menschen an, die sich für das jeweilige Themengebiet interessieren. Bei exklusiven Einblicken in Deine Branche bleibt Dir meist eine große Konkurrenz erspart und Deine Daten und Informationen heben Dich von der Masse ab!

Du möchtest wissen, wie ein solcher Branchenreport aufgebaut sein könnte? Im Rahmen einer Trendstudie haben wir die B2B Online Marketing Trends 2024 herausgearbeitet.

5. Cheat Sheets

Mit der Zeitkapsel zurück in die Schulzeit! Wahrscheinlich hast auch Du eine Story auf Lager, wie Du während einer Prüfung Deinen Spickzettel aus dem Ärmel gezaubert hast. Viel interessanter und ganz ohne Schummeln funktionieren als Lead Magnet die Cheat Sheets. Ähnlich wie Executive Briefs handelt es sich hierbei um beliebte Lead Magneten, die die essenziellsten Informationen zu einem Thema kompakt darstellen. Sie beschleunigen den Workflow, liefern einen guten Überblick und werden aufgrund ihrer optischen Ansprechbarkeit gerne geteilt. Win-win! Ideen und Beispiele für Cheat Sheets können Tastenkombinationen und Shortcuts für beliebte Tools, wichtige Formeln, Prompts für ChatGPT oder Faustregeln sein.

6. Checklisten

Der Mensch ist von Natur aus faul. So ist es nicht verwunderlich, dass Informationen schnell und unmittelbar zur Verfügung stehen müssen. Checklisten bieten die ultimative Lösung für all jene, die sich einen guten Überblick und ein „Bigger Picture“ wünschen. Erstelle eine Checkliste und erleichtere den Besuchern Deiner Seite die Arbeit, sich durch zu lange Artikel und ausführliche Details kämpfen zu müssen. Nicht, dass Details nicht wichtig wären – manchmal braucht es aber nur ein paar Stichpunkte und ein Kästchen zum Abhaken, um Deine Leser glücklich zu machen. Beispiele für Checklisten können zum Beispiel eine Checkliste für Deinen SEO-Relaunch oder für die perfekte Landingpage sein.

Verwandle Deinen Content in einen Lead Magneten und stelle ihn in Form einer Checkliste zum Download bereit. Gerne kann Dein Produkt auch unmittelbarer Bestandteil dieser Checkliste sein. Deine potenziellen Kunden verschaffen sich in kürzester Zeit den gewünschten Überblick und tauschen Ihre Adressen bereitwillig gegen einen Platz auf Deiner Mailing-Liste!

7. Webinare & Live-Events

Ein nächster effektiver Lead Magnet ist das Webinar. Entscheidest Du Dich, diese für den Kunden komplett kostenlose Form der Präsentation anzubieten, gewährst Du Deinen Konsumenten wertvolle Einblicke in Dein Unternehmen und stellst die geballte Ladung an nützlichen Informationen zur Verfügung. Darüber hinaus kann Dein Publikum via Live-Chat mit Dir kommunizieren und gezielt Fragen stellen. So lernst Du einerseits Deine potenziellen Kunden besser kennen und kannst direkt einen Draht zu ihnen aufbauen. Nachdem Du als Organisator von Webinaren viel Zeit und Transparenz investieren musst, hier die gute Nachricht: Es lohnt sich! Leads aus Webinaren gelten als besonders wertvoll – nur wer sich wirklich für Dein Thema oder Dein Produkt interessiert, nimmt sich auch die Zeit, an Deinem Online-Event teilzunehmen.

Auch wenn sich Webinare mittlerweile fest in unsere Arbeitsalltage etabliert haben, rückt doch auch die Möglichkeit der Durchführung von Live-Events wieder in den Fokus. Besitzt Du spezielles Fachwissen und bist bereit, dieses mit anderen zu teilen? Dann lade zu Deinem eigenen Live-Event ein! Der persönliche Kontakt stärkt die Bindung zwischen Dir und Deinen Gästen und sorgt dafür, dass die Beziehung nachhaltig vertieft wird. Professionelle und wertschöpfende Live-Events generieren dementsprechend hochwertige Leads.

Falls Du Dich tiefer mit Online Marketing auseinander setzen willst bieten wir Dir jeden Monat kostenlos unser geballtes Online-Marketing-Wissen. Während unserer sogenannten Lunchbreaks, besprechen unsere Speaker aktuelle Trends und Entwicklungen der Online-Marketing-Branche. Hier findest Du alle Details.

8. Testversionen

Wer kauft schon die sprichwörtliche „Katze im Sack“? Ein interessanter Lead Magnet, der vor allem bei erklärungsbedürftigen Anschaffungen relevant ist, sind Testversionen. Gerade Softwarefirmen oder Anbieter von Geschäftsmodellen mit monatlichen Beiträgen bieten den Besuchern Ihrer Seite oft kostenlose Testversionen bzw. eine 1,- Euro Testvariante an. Sobald die Testversion abgeschlossen ist, kann sich der Nutzer von der Qualität des georderten Tools überzeugen – denn Vertrauen ist gut, aber Kontrolle (und kostenlose Demos) sind besser. Sollte sich der Kunde vom getesteten Produkt nicht angesprochen gefühlt haben oder das Tool nicht ins Anforderungsprofil passen, keine Sorge: Der entscheidende Vorteil der Lead Magneten ist, dass Du ja bereits die Kontaktdaten für Dich gewinnen kostest. So hast Du weiterhin die Möglichkeit, den potenziellen Kunden im Nachgang für Dich und Dein Angebot zu begeistern!

9. One Pager

Oder in einfacheren Worten: Alles Wichtige zu einem Thema auf nur einer PDF-Seite! Es muss nicht immer der Hochglanz-Ratgeber im Magazin-Stil sein. Dennoch ist es empfehlenswert, ein zum Lesen einladendes Layout mit attraktiven Bildelementen zu verwenden. Du kannst nämlich davon ausgehen, dass Dein One Pager oder Deine Landingpage ausgedruckt wird! Auch hier trennt der Mehrwert, den Du bietest, die Spreu vom Weizen: Der Erfolg Deines Lead Magneten hängt maßgeblich von der Qualität seines Inhalts ab. Die von Dir bereitgestellten Informationen sollten deshalb noch nicht frei im Internet verfügbar sein. Am effektivsten ist es, z.B. im Rahmen eines Blogbeitrags die exklusiven Inhalte des One Pagers oder der Landingpage und den gesamten Inhalt nach Angabe der persönlichen Daten per Download-Link zur Verfügung zu stellen.

10. Rechner

Wie viel Netto bleibt vom Brutto? Wie viele Kalorien darf ich essen, um fit für den Sommer zu werden? Mathematik ist Teil unseres Alltags. Formeln und Berechnungstools erweisen sich als besonders nützlich, um an Ergebnisse zu gelangen, die man sich nicht selbstständig herleiten kann. Rechner und Tools als Lead Magneten bieten also eine tolle Möglichkeit, damit Du ein fester Bestandteil im Arbeitsalltag Deiner Kunden wirst.

Wenn es Dein Unternehmen oder Deine Dienstleistung möglich macht, kannst Du mit einem Rechner-Tool auf Deiner Website den perfekten Lead Magneten kreieren. Erstelle einfach ein simples Onlineformular, in das der potenzielle Kunde die relevanten Grundinformationen zur Lösung seines Problems eintragen kann. Achte darauf, dass das Ausfüllen nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt. Nach Absendung erhält der Interessent seine persönliche Berechnung per E-Mail und Du bist um eine Adresse reicher!

Erkundige Dich in Deinem Unternehmen oder bei Deinen Kunden, auf welche Probleme und Fragen sie ständig stoßen, was sie häufig kalkulieren oder welche Aufgabe ihnen im Alltag das Leben schwer macht. Je besser Du Deinen Kunden kennst, desto leichter wird es Dir fallen, die Bedürfnisse zu verstehen und Deine Kunden zu erreichen.

Fazit: Lead Magneten als Boost für Deine Leadgenerierung

Ein Lead Magnet ist ein effizientes Mittel, um Traffic auf Deiner Website zu generieren und die Liste an Leuten, die an Deinem Unternehmen interessiert sind, zu erweitern. Der perfekte Lead Magnet liefert eine konkrete Lösung für ein konkretes Problem. Dies geschieht im Optimalfall sofort. Klare, auf den Punkt formulierte Aussagen sind ebenso Pflicht wie Inhalte, die sich leicht und in kurzer Zeit konsumieren lassen. Wenn Du die Bedürfnisse und Herausforderungen Deiner Zielgruppe genau kennst, wird es Dir ein Leichtes sein, einen wirksamen Lead Magneten zu kreieren und Deine E-Mail-Liste im Handumdrehen auf eine neue Stufe zu heben.

Du suchst nach einem Kickstart für Deinen individuellen Lead Magneten im B2B? Wir kennen uns aus und unterstützen Dich gern – sprich uns einfach an!

Kostenlose Keyword-Tools für SEO und Content Marketing

keyword tools

Du möchtest einen einzigartigen und informativen Artikel schreiben, der Deine Zielgruppe gleichzeitig begeistert und mit allen Infos versorgt, die sie sich gewünscht hat?
Dann kannst Du blind drauf los schreiben und auf gut Glück hoffen oder durch die Verwendung von Keyword-Tools genau herausfinden, nach welchen Begriffen und Themengebieten Deine künftigen Leser gesucht haben. Du kannst so ermitteln, was sie genau interessiert und dementsprechend identifizieren, was relevant für Deine SEO- und Content-Strategie ist. Wir empfehlen zweiteres. 😉

Keyword-Tools sind sowohl im Content Marketing als auch in der Suchmaschinenoptimierung unerlässlich. Hinlänglich bekannt ist der Keyword Planer von Google, der Dir unter anderem Informationen zu Suchvolumina und eine Wettbewerbsanalyse liefert. Bei der Keyword- und Themenrecherche sollte daher immer auf den Keyword Planer zurückgegriffen werden.

In diesem Magazinartikel stellen wir Dir weitere nützliche Keyword-Tools vor, die praktische Recherche- und Filtermöglichkeiten bieten und nützliche Ergänzungen zum Keyword Planer darstellen. Jedes dieser Keyword-Tools ist in seiner Basisversion derzeit kostenlos und ohne vorherige Anmeldung verwendbar.

Answerthepublic.com – Deine Antworten auf Userfragen als Content Marketing-Strategie

Logo Answerthepublic.com

Das Keyword-Tool Answerthepublic.com liefert Dir relevante Suchanfragen, die über Google und Bing gestellt wurden. Mit diesem kostenlosen Keyword-Tool hast Du die Möglichkeit, verschiedene W-Fragen zu recherchieren, die ein bestimmtes Keyword enthalten und auf welche über die genannten Suchmaschinen nach der passenden Antwort gesucht wurde. Durch diese Funktion gibt answerthepublic.com vor allem für den Inhalt von Ratgeber-Texten den passenden Input.

Bei unserer Recherche nach „Palettenmöbeln“ gibt das Keyword-Tool beispielsweise folgende Liste an Fragen aus:
Recherche mit Answerthepublic.com

Auf answerthepublic.com hast Du außerdem auch zwei weitere Möglichkeiten:

Du kannst Suchanfragen inklusive Comparisons (Suchanfragen mit dem Keyword plus „oder“, „und“, „vs“ oder ähnliches) und Prepositions (Suchanfragen mit Keyword plus einer Präposition) ermitteln.
Zum Keyword „Hausbau“ ergeben sich in diesen Kategorien zum Beispiel die Suchanfragen „hausbau oder hauskauf“, „hausbau beton oder ziegel“, „hausbau mit ytong“ sowie „hausbau auf landwirtschaftlicher fläche“.

Bei der Recherche mit diesem Keyword-Tool kannst Du Dir Suchanfragen in verschiedenen Sprachen anzeigen lassen, wobei die Auswahl (mit anderen Keyword-Tools verglichen) eher gering ist und zudem leider keine Ländereinstellungen vorgenommen werden können.
Alle ermittelten Suchanfragen kannst Du als CSV oder png-Datei downloaden.

Keywordtool.io – SEO für Google und viele weitere Suchmaschinen und Plattformen

Keywordtool.io liefert seine Daten auf Grundlage von Google Autocomplete, also auf Basis der automatischen Vervollständigung in der Google-Suche. Nachdem das gewünschte Keyword eingegeben und Land sowie Sprache ausgewählt wurden, listet das Tool die Suchanfragen auf. Für das Keyword „hausbau“ ergeben sich in der kostenlosen Version auf diese Weise 541 „unique keywords“, in der Pro-Version verspricht keywordtool.io bis zu doppelt so viele Suchanfragen sowie Angaben zum Suchvolumen, CPC und Wettbewerb.

In einem weiteren Schritt können negative Keywords aus Deiner Keyword-Liste ausgeschlossen oder Suchanfragen, die einen bestimmten Begriff enthalten, herausgefiltert werden. Du hast nun die Option ausgewählte oder alle Suchanfragen zu kopieren, als CSV zu exportieren oder als Excel-Datei herunterzuladen. Zudem bietet dieses Keyword-Tool auch die Möglichkeit, Fragen, die das Keyword enthalten, zu recherchieren.

Eine weitere Besonderheit von keywodtool.io ist, dass Du auch Keywords recherchieren kannst, die für andere bzw. weitere Suchmaschinen und Plattformen relevant sind. Dementsprechend kannst Du auch Inhalte für YouTube, Bing, Amazon, eBay und den AppStore bzw. deren Ranking mit Hilfe von keywordtool.io optimieren. So ergibt die Recherche zum Begriff „hausbau“ für YouTube beispielsweise die Suchanfragen „hausbau timelapse“, „hausbau tutorial“ oder „hausbau doku“. Kostenlos ist das Tool leider nur sehr eingeschränkt nutzbar, da nur die Keywords sichtbar sind und keine zusätzlichen Daten. Um einen guten Rundumblick zu gewinnen lohnt es sich allerdings trotzdem reinzuschauen.

Sistrix Keyword-Tool – Der Allrounder

Logo Sistrix

Zu guter Letzt möchten wir Dir das kostenlose Keyword-Tool von Sistrix nicht vorenthalten. Es bietet Dir folgende Recherche-Möglichkeiten:

  • Keyworderweiterungen: Welche Begriffe werden mit Deinem Keyword zusammen gesucht?
  • Echte Nutzeranfragen: Welche Intention steckt hinter den Suchanfragen?
  • Verwandte Keywords: Welche Begriffe sollten mit abgedeckt werden, um alle Fragen der Nutzer zu beantworten?

Insbesondere die echten Nutzeranfragen können Dich auf neue Ideen bringen und Dich unterstützen, auch wirklich alle Themenbereiche, die Deine Leser interessieren, abzudecken. In unserem Beispiel für Palettenmöbel stellten sich die Nutzer beispielsweise folgende Fragen:

Sistrix Keywords

Anschließend kannst Du Dir auch als Nutzer des Free Keyword-Tools die Daten kostenlos exportieren. Jeden Tag sind bis zu 10 Abfragen möglich, für weitere Anfragen lohnt es sich einen Account einzurichten.

Fazit

Die Keyword-Tools, die wir Dir in diesem Artikel vorgestellt haben, geben (genau wie der Google-Keyword Planer) einen guten Überblick über die Suchanfragen zu einem bestimmten Thema und ermöglichen es, relevanten, für den User interessanten Content und eine passende SEO-Strategie zu entwickeln. Du kannst Deinen Content (je nach „Einsatzort“) zudem auch für verschiedene Länder und Sprachen optimieren. Die Tools sind zudem ohne Account einfach und kostenfrei zu nutzen.

Das Manko dieser kostenlosen Tools ist auf jeden Fall die fehlende Information zu Suchvolumina, die die Tools nicht oder nur in kostenpflichtigen Pro-Versionen anbieten. Daher bieten sie keine Möglichkeit, die Relevanz einzelner Keywords und Suchanfragen einzuschätzen und diese in Deiner SEO- und Content Marketing-Strategie zu priorisieren.

Die Plus-Punkte dieser Tools gegenüber dem Google-Keyword Planer sind definitiv die verschiedenen Filtermöglichkeiten der Suchanfragen – beispielsweise die Option, W-Fragen oder Suchanfragen mit dem Keyword an einer bestimmten Position, auflisten zu lassen. Zudem bist Du mit diesen Keyword-Tools nicht auf Google-Suchanfragen beschränkt, sondern hast die Möglichkeit Deine Inhalte auch für weitere Suchmaschinen und Plattformen zu optimieren. Diese Tools bieten dementsprechend eine sehr gezielte Recherche nach Keywords und Suchanfragen, die für Deine Zwecke und Deinen Content genau passend sind, und stellen eine gute Ergänzung zur Keyword-Recherche mit dem Keyword Planer dar.

Solltest Du Dich für weitere kostenlose Online Marketing Tools interessieren, so lies auch unseren Artikel dazu.

Content Marketing entlang der Customer Journey

Content Marketing entlang der Customer Journey

Die Digitalisierung, der steigende Druck am Markt und viele weitere Einflüsse tragen aktuell dazu bei, dass Content Marketing stetig an Relevanz gewinnt. Bereits seit 2017 nutzen alle dreißig im DAX gelisteten Unternehmen die Instrumente des Content Marketings auf verschiedene Weise. Auch bekannte Giganten setzen bereits seit Jahren auf diese Strategie, zum Beispiel Microsoft seit 2004 oder Coca Cola seit 2012. Die Tendenz für den Einsatz von Content Marketing ist auch im Jahr 2024 steigend wie unsere Trendstudie bestätigt hat.

Das Stichwort für erfolgreiches Content Marketing lautet dabei: Nutzerzentrierung. Heutzutage ist es wichtig, in der stets wachsenden Informationsflut nicht unterzugehen, sondern mit qualitativen und auf den Nutzer zugeschnittenen Inhalten aus der Menge herauszustechen und gleichzeitig die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Brandig im Blick zu behalten.

Genau aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Content Marketing Strategie entlang der Customer Journey auszurichten. Content Marketing sollte deshalb das vorrangige Ziel haben, den Nutzer mit dem richtigen Thema, am richtigen Touchpoint, zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Ansprache zu erreichen. Damit das gelingt, erfährst Du in diesem Artikel, wie Du Deinen SEO Content an Deinen Kunden ausrichten und so gewinnbringend einsetzen kannst.

Wer ist die Zielgruppe?

Wenn Du die Content Marketing Strategie Deines Unternehmens entlang der Customer Journey ausrichten möchtest, ist es wichtig, sich im ersten Schritt mit der Zielgruppe zu befassen. Es ist wichtig, den Markt mit seinen heterogenen Gruppen zu verstehen. Am besten gelingt das, indem Buyer Personas definiert werden. Buyer Personas stehen für einzelne Cluster innerhalb Deiner Zielgruppe und symbolisieren ebenfalls die größten Unterschiede, die innerhalb der Zielgruppe herrschen. Die definierten Personas helfen dabei, einzelne Kundengruppen besser zu verstehen und Marketingbotschaften, Produkte und auch Content exakt auf deren Bedürfnisse ausrichten zu können. Bei der Definition ist es deshalb wichtig, sich mit den Fragen, Ängsten und Problemen der einzelnen Personas auseinanderzusetzen. Aber auch damit, was die Kunden begeistert, was es für ihr Vertrauen benötigt und warum. Um den Content später besser an der Customer Journey ausrichten und die einzelnen Phasen besser differenzieren zu können, ist es aber auch wichtig, darüber nachzudenken, was potenzielle Kunden schon wissen und was ihnen weiterhelfen kann. Mithilfe von Maßnahmen wie Kundeninterviews, internen Daten, Webanalyse Tools, Marktforschung oder auch mithilfe des Kundenservices und anderen Kanälen können Buyer Peronas leichter definiert werden. Anbei erhältst Du eine kurze Übersicht, welche Informationen für Deine Buyer Personas entscheidend sind.

  • Name
  • Aussehen
  • Alter
  • Wohnort
  • Beruf
  • Einkommen
  • Familienstand
  • Was ist der Grund, warum Dein Kunde kauft?
  • Warum hat sich Dein Kunde entschieden, sich auf die Suche nach Deiner Lösung zu machen?
  • Welche Vorteile erwartet Dein Kunde für sich persönlich und für sein Unternehmen, was ist wichtig?
  • Was hält Kunden davon ab, bei Dir einzukaufen?
  • Was machen Konkurrenten besser?
  • Gibt es Vorurteile?
  • Wie sieht die Reise Deiner Kunden aus?
  • Wie vergleichen Deine Kunden verschiedene Optionen?
  • Wie informieren sich die Kunden?
  • Wie entscheiden sich Deine Kunden in den unterschiedlichen Phasen?

Customer Journey Modell ATTACK

Über die Jahre sind einige Modelle und Strategien zur Customer Journey entstanden, deren Phasen auch im Hinblick auf Content Marketing und bei der Erstellung von (SEO-) Inhalten stets im Hinterkopf behalten werden sollten. Eins der wohl bekanntesten Modelle ist die AIDA-Formel. Das Stufenmodell setzt sich aus den Phasen Attention, Interest, Desire & Action zusammen und wird trotz seines langen Daseins immer noch als Ausgangspunkt für eine gute Strategie und Customer Journey eingesetzt. Insbesondere im B2B-Sektor ist ein Entscheidungsprozess häufig komplexer. Oft sind mehrere Personen im Entscheidungsprozess involviert, welcher dadurch viel vielfältiger ist und in der Realität mehrere Phasen durchläuft.

Im gängigen AIDA Modell startet die Customer Journey mit der Aufmerksamkeit und endet mit einer Action, also dem Kauf. Die Reise des Kunden ist nach dem Kaufabschluss jedoch nicht am Ziel und sollte für langfristigen Erfolg im besten Fall neu starten. Aus diesem Grund macht es Sinn, die Phase „Attention“ in „Attract“ und „Think“ und „Action“ in „Act“ und „Close“ zu teilen und weitere Phasen zu generieren. Diese Methode basiert auf dem ATTACK-Framework und ermöglicht uns die Trennung von Anfrage und Abschluss. Folgende Grafik zeigt das Modell mit den Beschreibungen der einzelnen Phasen.

Customer Journey Attack Modell
Abbildung 1: ATTACK Modell Übersicht (Quelle: eMinded)

Content Marketing entlang der Customer Journey anhand des ATTACK MODELLS

Das ATTACK-Modell hilft uns, besser nachzuvollziehen, in welcher Phase sich unsere potenziellen Kunden befinden und welche Plattformen, Kanäle oder Inhalte für eine jeweilige Ansprach relevant sind. Unsere Buyer Personas werden in jeder Phase mit anderen Fragen, Problemen und Herausforderungen konfrontiert. Ziel ist es daher nun, die Content Marketing Strategie perfekt auf die jeweilige Situation der Zielgruppe abzustimmen. In diesem Abschnitt erfährst Du, welcher Content und welche Inhalte sich für die einzelnen Phasen am besten eignen und wie Du Deine Kunden durch den Funnel bis zu Dir und Deinem Unternehmen begleiten kannst. So gelingt es Dir das Content Marketing Deiner Marke entlang der Customer Journey für die einzelnen Phasen auszurichten und weiter zu qualifizieren.

Attract – Aufmerksamkeit schaffen

In der ersten Phase des Funnels dreht sich alles um die Generierung von Aufmerksamkeit und möglichst viel Reichweite. Meist realisiert der Kunde in dieser Phase ein Problem oder ein Bedürfnis, sucht aber noch nicht nach einer spezifischen Lösung und hat kein konkretes Ziel oder Kaufinteresse. Deine potenziellen Kunden kennen Deine Marke, Deine Produkte oder Dienstleistung auch noch nicht. Die Interessen und Fragestellungen potenzieller Kunden werden genutzt, um einen ersten Bezug zum Unternehmen herzustellen. Hier wird mehrheitlich auf den Bezug zum eigenen Produkt verzichtet und versucht nicht zu verkaufen. Es ist wichtig, hier auf die Erstellung von „Soft Content“ zu setzen und Aufmerksamkeit für ein Thema zu schaffen. Ziel dieser Kampagnen ist es, mit informativem Content dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten und die Fragen der Kunden zu beantworten oder sie durch spannend aufbereitete Themen zu inspirieren. Tipp: Richte Deine Seiten mithilfe der Suchmaschinenoptimierung auf die wichtigsten Keywords aus, um für passende Suchanfragen ganz oben ausgespielt zu werden. Wir als erfahrene SEO-Agentur helfen Dir gerne dabei!

Ein gut geeignetes Content-Format in dieser Phase ist beispielsweise ein Lead Magnet oder ein Blogbeitrag. Diese Beiträge sollten sich wie oben beschrieben nicht speziell mit Deiner Lösung beschäftigen, sondern eher mit den passenden Keywords die allgemeine Herausforderung Deines potenziellen Kunden thematisieren. Weitere geeignete Formate sind FAQs, Videos oder Newsartikel.

Experten-Tipp: Erstelle unbedingt einen Redaktionsplan und überlege welche Themen, Keywords und Begriffe rund um Dein Thema und Produkt relevant sind und zum Beispiel mit einem Blogbeitrag abgedeckt werden sollten.

Think– Überzeugende Argumente liefern

Der erste Schritt ist geschafft. Mithilfe des Lead Magneten konntest Du die Aufmerksamkeit Deines potenziellen Kunden auf Dich lenken – ein Erfolg! In dieser Phase fängt der potenzielle Kunde nun an, nach Lösungen für das Problem zu recherchieren. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, zum Beispiel mit passendem Content Deine Angebote zur Problemlösung hervorzuheben. Ziel ist es, dem Nutzer ein Gefühl zu geben, dass er genau Deine Lösung benötigt. Wie gelingt das? Beispielsweise kann ein Blogartikel dabei helfen, den Nutzen Deines Produkts zu definieren und Informationen mit Mehrwert zur Verfügung zu stellen. Aber Achtung, ein zu früher Pitch kann dazu führen, die potenziellen Kunden schnell wieder zu verlieren.

Trust – Expertenstatus erreichen

In der Trust-Phase sollte das Expertenwissen nun gezielt kommuniziert werden. Dein potenzieller Kunde hat ausführlich recherchiert und weiß nun, dass Dein Produkt oder Deine Dienstleistung die Lösung für sein Problem ist. In dieser Phase beginnen Kunden aber auch, verschiedene Angebote, Formate und Kampagnen zu vergleichen. Hier ist das oberste Ziel, dem Kunden zu beweisen, dass man sich in seinen Themenfeldern besser auskennt als der Wettbewerber und DIE eine Lösung für das jeweilige Problem der Buyer Persona hat. Um zu beweisen, dass Du Experte bist, eignen sich beispielsweise Case Studies mit echten Kundenstimmen oder Infografiken. Kommuniziere transparent Deine Herangehensweise sowie Erfolgsgeschichten. So schaffst du einen Mehrwert und Vertrauen bei Deinen Kunden und beeinflusst ihre Entscheidung. Weitere Content-Formate sind zum Beispiel E-Books und Whitepaper, Webinare oder Reports.

Act und Close – Kaufentscheidung und Abschluss

Du hast es geschafft! Dein qualifizierter Content und Deine Kampagnen haben Deinen Kunden bei seiner Reise begleitet und konnten ihn von Dir und Deinem Angebot überzeugen. Du konntest nun ein Angebot platzieren. In der Act-Phase kommt es primär nicht mehr darauf an, noch mehr Content zu platzieren. Content Marketing ist ein Konstrukt, welches vor allem im Zusammenspiel mit allen anderen Marketingkanälen perfekt funktioniert. Es ist wichtig, in den entscheidenden Phasen der Customer Journey, also kurz vor dem Kaufabschluss die Pull-Kanäle der digitalen Welt zu aktivieren, denn der Kaufabschluss wird am ehesten erreicht, wenn kanalübergreifend gearbeitet wird. Um den Kunden nochmal einen letzten Anstoß zum Kauf zu geben, kannst Du beispielsweise einen kostenlosen Workshop, eine gratis Demo-Version eines Tools oder einen unverbindlichen Audit anbieten. Dies ist zudem eine gute Chance, sich nochmals von Wettbewerbern abzuheben und den Kunden und sein Vertrauen für Dich zu gewinnen.

Keep – Kundenbeziehungen pflegen

Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie die Customer Journey für beendet betrachten, sobald der Kauf abgeschlossen ist. Allerdings sollte beachtet werden, dass direkt nach dem Kauf die Kundenbindung beginnt und auch hier regelmäßig qualifizierter Content platziert werden muss, um den Kunden zu halten oder zukünftig erneut von einem Kaufabschluss zu überzeugen. Hier sollte weiterhin mit den Interessen der Personas gearbeitet werden und im Idealfall die Informationen, die über sie gesammelt wurden, genutzt werden, um passgenauen Content zu finden. Implementiere beispielsweise einen Newsletter, so kannst Du Deine Bestandskunden immer auf dem Laufenden halten und auch über neue Produkte oder Dienstleistungen informieren. Für Bestandskunden kann der Content aus den anderen Phasen des Funnels ebenfalls relevant sein. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden.

Fazit: Langfristig erfolgreich – mit Content Marketing entlang der Customer Journey

Wie Du siehst, hilft uns das ATTACK Model dabei, die einzelnen Phasen der Customer Journey besser differenzieren zu können. Anhand der einzelnen Phasen lässt sich das Content Marketing Deines Unternehmens in der Umsetzung perfekt auf die Customer Journey abstimmen und Du erhältst im Ergebnis mehr Leads, Reichweite und Markenbekanntheit. Stehst Du am Anfang der Strategieentwicklung, ist es wichtig, Dich mit dem Markt, den Zielgruppen und vor allem den Buyer Personas auseinanderzusetzen. Denn nur, wenn Du Deine potenziellen Kunden kennst, weißt Du, wo, auf welchen Plattformen und wie Du sie erreichen kannst.

Am Anfang des Funnels haben Buyer Personas noch kein Kaufinteresse. Sie wissen häufig nicht, dass sie ein Problem haben, weshalb es in dieser Phase wichtig ist, bei der Zielgruppe zum Beispiel mit informativem Content, der einen Mehrwert bietet, auf verschiedenen Kanälen sichtbar zu werden. Nutze Interessen und Fragestellungen der potenziellen Kunden, um mit guten Inhalten einen ersten positiven Bezug zu Deiner Marke herzustellen. Schritt für Schritt qualifizierst Du Deinen Content weiter und platzierst Deine Marke beim Kunden. In der Mitte des Funnels beginnen Deine Personas nach einer Lösung für ihr Problem/Bedürfnis zu suchen. Sie wollen tiefergehende Informationen und einen guten Überblick über Lösungsmöglichkeiten bekommen. Dieses Recherche-Bedürfnis nutzt Du, um Deinen Personas mit Deinen Kampagnen und Inhalten hochwertige Informationen zu liefern und Dich als Experte für diese Themen zu positionieren. Am Ende des Funnels hat sich Deine Persona nun entschieden zu kaufen, hier überzeugst Du durch Information oder Emotion, je nachdem, was Deine Persona braucht, um den Kauf abzuschließen. Das Ziel ist im selben Zug immer eine langfristige Kundenbindung.

Wie Du siehst, ist es sehr aufwendig Content Marketing und die verschiedenen Kanäle entlang der Customer Journey auszurichten. Wer jedoch seine Persona stets im Blick hat und ihren Weg durch den Funnel kennt, kann mit Content Marketing und der richtigen Umsetzung die passende Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Content abholen und wird langfristig Erfolge daraus ziehen.

Wir als erfahrene Online Marketing Agentur stehen Dir dabei entsprechend Deiner Bedürfnisse mit Tipps und Maßnahmen zur Steigerung der Markenbekanntheit, mehr Leads und Reichweite oder einer langfristigen Kundenbindung zur Seite. Gerne beraten wir Dich und Dein Unternehmen von Suchmaschinenoptimierung (SEO) bis hin zu passendem Content und Social Media Auftritt. Sprich uns gerne an.

Unser Content Marketing Experte hat das Thema Content Marketing entlang der Customer Journey in seinem gleichnamigen Lunchbreak aufbereitet – schau gerne mal rein!

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Die 9 Schritte einer perfekten Content-Analyse

perfekte-Content-Analyse

Regelmäßige Content-Analysen, mit denen Du Deine Inhalte anpasst und optimierst, werden leider oft unterschätzt. Dabei ist genau das der richtige Weg, um Deiner Website die nötige Sichtbarkeit zu verschaffen und Dein Content Marketing erfolgreich zu machen. Im Folgenden erfährst Du die benötigten Schritte einer idealen Content-Analyse. 

Warum ist eine Content-Analyse wichtig? 

Generell ist das Ziel einer Content-Analyse, verbesserungswürdige Elemente Deiner Seite zu ermitteln und diese im darauffolgenden Prozess durch definierte Maßnahmen zu überarbeiten. Dabei gibt es verschiedene Gründe für die Motivation dahinter. Am häufigsten spielt das höhere Ranking in Suchmaschinen eine große Rolle, aber auch bessere Klickzahlen sowie eine gesteigerte Anzahl an Conversions sind ein oft genannter Grund. In einigen Fällen ist eine Content-Analyse sinnvoll, wenn beispielsweise eine generelle Neuorientierung vorliegt und die Inhalte dementsprechend nicht mehr optimal ausgerichtet sind. Insgesamt erweist sich die Methodik als effektiv und vergleichsweise nicht ganz so zeitintensiv wie die Kreation komplett neuer Inhalte. 

Die 9 Schritte einer perfekten Content-Analyse erklärt

Im Gesamten sind es 9 Schritte, die Du bei Deiner Content-Analyse durchführen solltest. Diese werden im nächsten Abschnitt des Artikels detailliert erläutert, damit Du sie für Deine eigenen Inhalte in der Praxis anwenden kannst. 

Content-Analyse-Schritte

Schritt 1: Daten erfassen

Den Anfang macht die Datensammlung der KPIs. Hilfreich ist es dabei, wenn Du Dir Fragen zum jetzigen Zustand stellst und diesen genau analysierst. Wichtig ist es hierbei zu wissen, an welcher Position und zu welchem Keyword Dein Content in dem Moment rankt, die genauen Nutzer- und Klickzahlen, die durchschnittliche Bouncing-Rate und die vorhandene Social Interaction. Im weiteren Verlauf beschreibt der Artikel, wie Du die Zahlen entnimmst und Deine Inhaltslücken optimierst. 

Schritt 2: Daten auswerten 

Nach der Datenerfassung folgt die Auswertung. Es stellt sich als empfehlenswert heraus, eine Übersicht zu erstellen, in der Du die KPIs sortierst und anhand dessen die Schwachstellen determinierst. Als Hilfestellung dienen folgende Fragen: 

  • Welcher Content funktioniert am besten? 
  • Welche Artikel o.Ä. fokussieren Schwellenkeywords? 
  • Welcher Content generiert geringe Klickzahlen, aber hohe Impressionswerte? 
  • Welche Beiträge weisen viel Traffic auf? 

Rufe Dir dabei stets ins Bewusstsein, dass je mehr Daten vorhanden sind, Du auch mehr zeitliche und finanzielle Mittel verwenden musst. Halte Dich also nicht allzu lange in dieser Phase der Content-Analyse auf und fokussiere Deine Arbeit auf die wichtigsten Beiträge, die eine Verbesserung nötig haben. 

Schritt 3: Konkurrenzanalyse durchführen

Ein Blick hinüber zu den Konkurrenten ist oft keine schlechte Idee. Dadurch, dass sich die Themen teilweise ähneln, kommst Du so gut zu einigen Lösungsansätzen und neuen Ideen. In allen Fällen bringt eine Konkurrenzanalyse Erkenntnis darüber, wie andere ihre Probleme bewältigen und sie im Ranking stehen. 

Schritt 4: Workstreams definieren

Ein Workstream zeichnet sich durch ein genau definiertes Vorgehen ab, in dem Du die einzelnen Maßnahmen nach und nach abarbeitest. Beispiele sind an dieser Stelle die Erhöhung der Conversion Rate oder die Verbesserung der Klickzahlen. Du solltest an dieser Stelle hinterfragen, was das jeweilige Ziel des Contents ist und durch welche Methodik Du das erreichen wirst. Daraus entwickelt sich dann der Workstream. 

Schritt 5: Ranking steigern

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, ist das erhöhte Ranking ein häufiges Ziel der Content-Analyse. Das lässt sich simpel umsetzen, indem Du überprüfst, dass wichtige Keywords eingebaut worden sind und alle Links auf Deiner Seite auf Tauglichkeit prüfst. Damit die Seite auch bei den Lesern besser ankommt, sind eine semantische Keywordanalyse und eine Überprüfung der Page Experience, mit Hinblick auf den Nutzen und der Länge des Textes empfehlenswert. Für eine garantierte Lesbarkeit ist es ideal, auch die Artikelstruktur zu optimieren und dabei auf eine verständliche Ausdrucksweise und die visuelle Auflockerung des Texts durch beispielsweise Grafiken zu achten.  

Schritt 6:  Bounce Rate senken 

Um die Bounce Rate zu verringern, ist es vorerst nötig, die Artikel mit einer schlechten Quote genauer zu analysieren. Hier kannst Du Dich besonders auf die Sprache und das Design konzentrieren. Wenn Du das unzureichend beachtet hast, wirkt es abschreckend und vertreibt einen Großteil der Besucher. Um die User so lange wie möglich auf Deiner Website zu behalten, kannst Du beispielsweise CTAs zu Downloads oder Newsletter-Anmeldungen einbetten oder Links zu anderem wertvollen Content setzen, der die Leser zu weiteren interessanten Inhalten führt. 

Schritt 7: Klick Rate erhöhen

Eine Optimierung der Klick Rate kannst Du durch die Anpassung der Meta Title zu Deinem Content erzielen. Indem Du SERP Snippets verbesserst und Keywords einbaust sowie die Description inkl. CTA ansprechend formulierst, solltest Du eine Verbesserung bei den Klickzahlen feststellen. 

Schritt 8: Conversion Rate steigern 

Im vorletzten Part der Content-Analyse widmest Du Dich der Conversion Rate. Diese optimiert sich, indem Du einen ansprechenden und klaren CTA formulierst. Bette die CTAs an den wichtigsten Stellen Deiner Website ein, um die User jederzeit abgreifen zu können. Mit CTAs in Form einer Infobox oder innerhalb einer Sidebar erzielst Du in der Regel die besten Ergebnisse. 

Schritt 9: Social Media Interaktion optimieren

Der letzte Punkt der Content-Analyse fokussiert sich auf die Social Media Kanäle. Eine rege Interaktion wird von den Suchmaschinenalgorithmen gefördert. Deshalb empfiehlt es sich stets, Schlagworte und Hashtags zu nutzen, Karussell Beiträge zu posten und andere Personen zu markieren. Außerdem kannst Du Deine Follower direkt dazu aufrufen, Kommentare zu hinterlassen. Mit der Integration von Like und Teilen Buttons förderst Du darüber hinaus die Verbreitung Deiner Inhalte. Wichtig ist auch eine ausgewogene Content Distribution und das passende Format zum jeweiligen Kanal sowie der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Mithilfe von Emojis und ähnlichen Auszeichnungen fällt Dein Beitrag außerdem stärker auf. 

Fazit: Content-Analyse führt zu erfolgreicherem Content Marketing

Insgesamt solltest Du mitnehmen, dass eine regelmäßige Content-Analyse große Vorteile bringt. So ranken Deine Seiten beispielsweise besser und Du erzielst mehr Reichweite und somit im Optimalfall auch mehr Conversions. Der Zeitraum von einer Content-Analyse pro Quartal ist ein vernünftiges Maß, zweimal im Jahr dabei das Mindeste. Die Inhalte Deiner Seite sind nicht statisch, deshalb solltest Du sie stets pflegen und aktualisieren, sodass eine effektive Nutzung garantiert ist. 

Das 1×1 des Werbetextens: Vermeide diese 5 Fehler

Werbetexten

Laut einer Studie von Statista betrugen die Ausgaben für Werbung in Deutschland schon 2018 21,1 Milliarden US-Dollar – Tendenz steigend! Um noch eine weitere Zahl zu nennen: Pro Sekunde verarbeitet ein erwachsenes Gehirn circa 11 Millionen Sinneseindrücke. Auch hier ist die Tendenz durch die vielen medialen Einflüsse steigend.

Bei diesen Zahlen stellen sich Werbetreibende natürlich die Frage, wie sie mit ihren Werbebotschaften noch aus der großen Masse der Botschaften, aber auch der Eindrücke herausstechen sollen.

Aus diesem Grund lassen sich Unternehmen im Kampf um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden immer wieder etwas neues einfallen. Ein unverzichtbarer Bestandteil ist dabei aber immer ein überzeugender Werbetext, ganz nach dem Motto:

„Nobody reads advertising. People read what interests them, and sometimes it’s an ad.“

Howard Luck Gossage

Was genau sind Werbetexte und wann kommen sie zum Einsatz?

Werbetexte kommen in den unterschiedlichsten Werbemitteln vor, zum Beispiel in längerer Form auf Blogs und in Newslettern oder aber in kürzeren Versionen auf der eigenen Webseite oder in Social Media Posts.

Unabhängig vom Verwendungsort haben Werbetexte immer das Ziel, die Leser zu beeinflussen und so zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Es müssen beim Interessenten also durch Wörter bestimmte Emotionen und das Gefühl eines Needs gezielt erzeugt werden.

Allgemein gilt, dass Werbetexte auf den idealen Kunden angepasst werden sollten. Helfen bei der Bestimmung dieses idealen Kunden kann die Definition von Buyer Personas. Anschließend ist es wichtig, mit der Zielgruppe eine Unterhaltung zu starten und nicht in einem reinen Monolog die Vorteile des Produkts oder der Dienstleistung darzustellen. Denke hierbei immer daran, beratend, hilfreich und verbindlich zu sein.

Grundsätzlich solltest Du auch auf einen übersichtlichen Aufbau achten – verwende also Unterüberschriften sowie Paragrafen mit je einem Gedanken oder einer Idee.

In diesem Magazinartikel erfährst Du, welche 5 Fehler du vermeiden solltest, um diese hochgesteckten Ziele mit Deinen Werbetexten optimal zu erfüllen.

Einsatz von Werbetexten

Fehler 1: Du hast Deine Zielgruppe nicht im Fokus

Dieser Fehler kann auf zwei verschiedenen Arten passieren. Zum einen solltest Du darauf achten, dass die verwendete Sprache an Deine Zielgruppe angepasst ist. Wenn Du zum Beispiel mit Deinen Produkten eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchtest, solltest Du keine zu förmliche Sprache verwenden und die Du-Ansprache wählen. Falls passend, können auch mal Grammatikregeln gebrochen werden. Zusammenfassend kann man sagen: Gute Werbetexte sind in der Sprache geschrieben, die die Angesprochenen auch im Alltag in Unterhaltungen verwenden.

Zum anderen solltest Du beim Aufbau von Werbetexten immer die Bedürfnisse der Zielgruppe im Blick haben und den entsprechenden Mehrwert des Produkts oder der Dienstleistung für sie. Zähle also nicht nur die Besonderheiten auf, sondern gehe aktiv auf mögliche Probleme Deiner Kunden ein und erkläre ihnen, wie sie diese mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung lösen können. Redigiere Deinen fertigen Text aus dem Blickwinkel eines Kunden und kontrolliere, ob alle Fragen beantwortet werden.

Fehler 2: Du verlierst Dein Ziel aus den Augen

Zu Beginn eines neuen Werbetextes steht die Formulierung von Zielen für diesen. Mögliche Ziele sind zum Beispiel die Absatzsteigerung, die Inszenierung einer Marke oder das Bewerben einer ortsansässigen Vertriebsstätte. Behalte diese immer im Kopf und passe Deinen Text entsprechend an.

Wie schon zuvor erklärt, ist das Ziel von Werbetexten eine gewünschte Handlung bei Kunden auszulösen. Denke deshalb immer daran, klare Handlungsaufforderungen zu formulieren. Verstärken kannst Du diese, indem Du den Leser mittels einer direkten Ansprache einbeziehst. Um diesen Effekt zu verstärken, vermeide zu häufig über Dich selbst zu sprechen.

Fehler 3: Du machst es komplizierter als es ist

Auch bei der sprachlichen Ausgestaltung der Werbetexte kannst Du schnell das Ziel aus den Augen verlieren und durch unklar oder unverständlich formulierte Texte die Werbebotschaft komplizierter machen als sie ist. Achte deshalb darauf, nur ein Adjektiv pro Nomen zu verwenden und verzichte bei Offensichtlichem gleich ganz auf eines.

Des Weiteren solltest Du auf zu viele Substantive und Nominalisierungen verzichten sowie unpassende Synonyme, die nicht komplett eindeutig sind. Ebenfalls entscheidend, ist die Darstellung von Fakten. Benenne diese mit genauen Angaben, wie zum Beispiel eindeutige Maßeinheiten und bringe so die Informationen auf den Punkt. Diese Fakten sind wichtig, da Kunden mit ihnen ihre Kaufentscheidung vor sich selbst rechtfertigen können.

Fehler 4: Du formulierst Deinen USP nicht eindeutig

Der Verzicht auf durchschnittliche Adjektive kann Dir dabei helfen, die Besonderheiten Deines Produkts klar erkennbar zu machen. Nutze Deine Werbetexte, um die Vorteile Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung eindeutig herauszustellen. Bringe diese durch kurze, aber auch bildhafte Sätze auf den Punkt.

Verzichte außerdem auf langweilige Floskeln, die nur von Deinen USPs ablenken. Verwende Zahlen und Fakten, die dem zukünftigen Kunden seinen Nutzen aus dem Produkt klar machen und verzichte auf belangloses Gerede mit bloßen Füllwörtern.

Fehler 5: Du überlädst Deine Werbetexte mit Fakten

Dieser Punkt mag auf den ersten Blick ein wenig widersprüchlich zu den vorherigen erscheinen, aber alle griffigen Fakten der Welt bringen nichts, wenn der Werbetext den Kunden nicht auch auf einer emotionalen Ebene anspricht. Emotionalität hilft dabei, Botschaften besser im Gedächtnis des Kunden zu verankern.

Hier gilt: Die Mischung machts! Am Besten vereinst Du Fakten mit Geschichten von echten Kunden, die leicht zu verstehen sind, aber gerne auch unerwartete Aspekte aufbringen können.

Mit der richtigen Mischung zu perfekten Werbetexten

Wie Du siehst, gibt es beim Verfassen von Werbetexten einiges zu beachten. Wenn Du aber eine gute Kombination aus Fakten und Emotionalität schaffst und dabei nicht Dich, sondern Deine Kunden in den Fokus rückst, steht dem Erfolg Deiner Werbetexte nichts mehr im Weg.

Copywriting im B2B: 7 Strategien für mehr Conversions

Copywriting B2B

Für B2B-Unternehmen sind wirksame, ansprechende Inhalte der Eckpfeiler einer jeden erfolgreichen Marketing-Strategie. Während sich die Trends im Content Marketing mehr in Richtung visueller Formate wie Videos und Infografiken verschoben haben, ist das geschriebene Wort immer noch das Fundament der meisten Content-Strategien.

Marketiers im B2B-Umfeld schreiben seit jeher Marketingtexte aller Art und das hat einen Grund: Sie sind effektiv. Werbetexte sind nach wie vor eines der besten Mittel zur Steigerung des Umsatzes und wandeln User im besten Fall in Kunden um.

Copywriting ist keine neue Idee und auch nicht revolutionär, aber ein entscheidendes Element, um Content im B2B erfolgreich umzusetzen. Doch was bedeutet Copywriting genau?

In diesem Magazinartikel erfährst Du mehr über Copywriting im B2B und erhältst sieben umsetzbare Strategien, die Dir zu mehr Conversions verhelfen.

Darum ist Copywriting essenziell für Dein Marketing

In den letzten Jahren hat Copywriting als Begriff stark an Popularität gewonnen. Dabei steckt hinter Copywriting nichts anderes als der englische Begriff für eine spezifische Marketingkompetenz: Texte formulieren, die Produkte und Dienstleistungen verkaufen.

Solche Texte können sowohl kurze und knappe Werbebotschaften als auch längerer und ausführlicherer Content sein und sind einer der wichtigsten Aspekte im Marketing. Sie werden in der Werbung eingesetzt, um das Geschäft anzukurbeln – indem sie Menschen mit Worten zu einer Aktion bewegen.

Copywriting ähnelt somit einem Aufruf zum Handeln, allerdings in einem größeren Rahmen: Werbebotschaften versuchen, Gefühle, Gedanken oder Reaktionen hervorzurufen. Im Idealfall bringen sie User dazu, mehr über das Unternehmen erfahren zu wollen oder einen Kauf zu tätigen.

Wie unterscheiden sich B2B Copywriting und B2C Copywriting?

Das Ziel von Copywriting im B2B ist es, die Beziehungen zwischen zwei Unternehmen zu stärken und Verkäufe zu tätigen. In einem Vertriebs- und Marketing-Funnel wird es jedoch für viele Zwecke eingesetzt: um Aufmerksamkeit zu erzeugen, Leads zu gewinnen, Geschäfte abzuschließen und unvergessliche Kundenerlebnisse zu schaffen.

Worin liegt also der Unterschied zu Werbebotschaften im B2C? Ganz einfach, Unternehmen sind keine Menschen. Und ja, sie bestehen aus Menschen, aber im Kern haben sie andere Werte, Ziele und Interessen. Ein Unternehmen reagiert nicht auf die gleichen Reize wie ein Endverbraucher und umgekehrt.

B2B-Copywriting richtet sich an Entscheidungsträger in Unternehmen, die das Produkt oder die Dienstleistung eines anderen Unternehmens benötigen oder verwenden. Oft handelt es sich dabei um ganze Teams oder mehrere Personen einer bestimmten Organisation. Im Gegensatz zu B2C-Botschaften sind B2B-Texte überwiegend fakten- und logikorientiert – wobei sich jüngste Trends verstärkt in die emotionale Richtung bewegen.

Copywriting B2B Entscheider

Was sind die Vorteile von Copywriting im B2B?

84 Prozent der B2B-Unternehmen haben eine Content Marketing Strategie im Einsatz und die Nachfrage nach Copywriting und dessen Wirksamkeit ist dementsprechend hoch. Das liegt unter anderem daran, dass es Unternehmen viele Vorteile bietet.

B2B-Werbetexte schaffen Markenbewusstsein und erhöhen Deine Sichtbarkeit. Darüber hinaus helfen sie bei der Gewinnung neuer Kunden, indem sie beispielsweise spezifischere Nischen anvisieren und die besonderen Bedürfnisse Deiner Zielgruppe ansprechen.

Außerdem erhöhen B2B-Werbebotschaften die Kundenbindung, weil sie Kunden zeigen, wie sie mehr Nutzen aus Deinen Produkten oder Dienstleistungen ziehen können. Gute Werbetexte tragen auch dazu bei, Dich als vertrauenswürdige Autorität zu positionieren, was den Ruf Deines Unternehmens stärkt. Zudem schaffen sie ein besseres Kundenerlebnis, indem sie klare Informationen über Dein Produkt oder Deine Dienstleistung bieten.

Der größte Vorteil von Copywriting im B2B ist jedoch folgender: Viele Kunden recherchieren Dein Produkt oder Deine Dienstleistung und sind am Ende unsicher, ob sie es kaufen wollen. Durch Copywriting schaffst Du es, dass potenzielle Kunden einen Kauf tätigen. Wenn Dein Angebot einprägsam ist und alle Schmerzpunkte Deiner Zielgruppe trifft, wird ein guter B2B-Werbetext dies auf eine Art und Weise vermitteln, die Deine Conversions in die Höhe schießen lässt.

Arten von Copywriting im B2B

Copywriting kann eine Vielzahl nützlicher Formen annehmen. Einige gängige Arten von Texten, denen Du im B2B-Umfeld immer wieder begegnen wirst, sind:

  • Brand Storytelling: Inhalte, die sich auf Deine Marke konzentrieren. Kundengeschichten werden häufig für diese Form des Copywritings verwendet.
  • Landingpages: Spezielle Webseiten mit dem Ziel, die User zu einer Aktion oder einem Kauf zu bewegen.
  • Blogbeiträge: Artikel, die in Unternehmensblogs oder als Gastbeiträge veröffentlicht werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, Expertise zu zeigen oder einen Mehrwert für den Leser zu schaffen – so wie Du gerade einen liest. 😉
  • Social Media Posts: Beiträge, die auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Facebook, Instagram oder Twitter veröffentlicht werden.
  • Whitepaper: Ein umfassender Bericht, der ein spezifisches Thema beleuchtet und Dein Unternehmen im Idealfall als Lösungsexperten darstellt.
  • eBooks: Ähnlich zum Whitepaper werden eBooks häufig als Top-of-Funnel- und Middle-of-Funnel-Content verwendet – entweder um potenzielle Käufer über ein Problem aufzuklären, das sie nicht kennen, oder um ihnen zu zeigen, wie sie ein Problem lösen können, das sie bereits kennen.

7 Strategien für erfolgreiches Copywriting im B2B

Nun weißt Du, worum es beim Copywriting im B2B-Sektor geht. Im Folgenden wollen wir Dir noch einige Strategien mit auf den Weg geben, wie Du gezielt werbewirksam schreiben kannst.

1. Finde heraus, wer Deine Zielgruppe ist – und schreibe für sie

Wie so oft, lautet auch hier die Devise: Orientiere Dich an den W-Fragen.

  • Wer wird von Deinem Content profitieren?
  • Welche Problemstellung beschäftigt Deine potenziellen Kunden?
  • Wie löst Dein Produkt oder Deine Dienstleistung das Problem Deiner Zielgruppe?
  • Warum bist genau Du der Problemlöser?
  • Wo kannst Du Deine Wunschkunden erreichen?

Denke immer daran, dass Du für die Person schreibst, die die Entscheidungsgewalt hat. Scheue Dich daher nicht vor Fachausdrücken, aber stelle sicher, dass sie klar erklärt werden. Das Wichtigste ist jedoch, folgendes Credo zu befolgen: Verkaufe das Problem, das Du löst – nicht die Lösung!

2. Entwerfe eine aussagekräftige Headline

Der erste Hinweis darauf, worum es in Deinem Content geht, ist die Überschrift. Sie ist das, was Deine Interessenten zuerst sehen, und somit die erste Chance, sie zu gewinnen. Deine Headline gibt Deinen Lesern den Ton und den Stil des Inhalts vor. Noch wichtiger ist, dass sie sie darüber informiert, was sie von Deinem Inhalt erwarten können. Da gut 75 Prozent der Menschen zugeben, dass sie mehr überfliegen als lesen, kann eine gut formulierte Überschrift den Unterschied zwischen Interesse und Ablehnung ausmachen.

Im Copywriting gilt: Nur eine Überschrift, die fesselt, konvertiert. Berücksichtige daher folgende Aspekte bei der Erstellung Deiner Headline:

  • Sei spezifisch und prägnant: Jede Marke hat ihre eigene Stimme, ihren eigenen Blickwinkel und ihre eigene Geschichte. Konzentriere Dich darauf, was Dich einzigartig macht, und bringe es kurz und knackig auf den Punkt.
  • Verwende Zahlen: Sinnvoll eingesetzt, unterstützen sie die Aussagekraft einer Thematik und erzeugen bei überraschenden Fakten für einen Wow-Effekt.
  • Formuliere eine Frage: Richte eine Frage an Deine Zielgruppe, auf die sie mit „ja“ antwortet.
  • Personalisiere Deine Headline: Spreche Deine potenziellen Kunden direkt an – benenne sie beispielsweise mit ihrer Berufsbezeichnung.
  • Setze visuelle Elemente ein: Scroll-Stopping Elemente wie Emojis sind wahre Eye-Catcher und ziehen die Aufmerksamkeit der User auf Deinen Content.
  • Nutze die FOMO (Fear of missing out) Mechanik: Vermittle in Deiner Headline ein Gefühl der Dringlichkeit.

3. Nutze die Macht des Storytellings

Potenzielle Kunden entscheiden sich eher für einen Kauf, wenn sie eine emotionale Bindung zu Deinem Unternehmen aufbauen. Wusstest Du, dass Storytelling eine der besten Möglichkeiten ist, dies zu erreichen?

Die Entwicklung einer Markenerzählung ist eine der besten Methoden, um die Kundenbindung zu erhöhen. Wenn Du die Struktur des Storytellings für Dein Copywriting nutzt, kannst Du Daten und Fakten in einem Erzählformat präsentieren und die Vorstellungskraft Deiner Zielgruppe anregen.

Jedes Unternehmen hat eine Geschichte. Oftmals ist es jedoch effektiver, Deinen Kunden zum Protagonisten zu machen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Verwendung eines erzählerisch gestalteten Kundenberichts. Dies schafft Deinen Kunden Raum für ihre Selbstdarstellung. Dadurch kannst Du die Vorzüge Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung auf eine Weise präsentieren, die auf mehreren Ebenen der Käuferpsychologie interagiert.

Soziale Medien und Deine Webseite sind ein großartiger Ort, um die vielen Möglichkeiten zu erkunden, mit denen Marken ihre Geschichten erzählen. Gleichzeitig bieten sie erstklassige Gelegenheiten für multimediales Marken-Storytelling.

Dich interessiert Digitales Storytelling? Erfahre hier alles Wichtige darüber.

Copywriting Storytelling

4. Verkaufe mit Daten – ohne langweilig zu sein

Zahlen haben die wundersame Eigenschaft, die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zu lenken – insbesondere wenn sie in einer erzählerischen Form dargestellt werden. Integriere Daten und Fakten kreativ in eine Geschichte und verwende sie in Werbetexten in Form von Statistiken, Fallstudienergebnissen, Expertenmeinungen und Bewertungen. Käufer sind beispielsweise zu 92 Prozent eher bereit, etwas zu kaufen, wenn sie positive Bewertungen gelesen haben.

5. Setze den Fokus auf Deine Schokoladenseiten & schaffe einen Mehrwert

Werfe einen objektiven Blick auf Dein Produkt oder Deine Dienstleistung und beantworte folgende Frage: Was bringt es meinen Kunden? Konzentriere Dich beim Copywriting zunächst darauf, welchen Nutzen das Produkt oder die Dienstleistung Deinen Kunden bringt, und kristallisiere anschließend alle Merkmale heraus. Stelle sicher, dass die Vorteile in Deinen Texten in den Fokus gerückt und klar hervorgehoben werden. Denn im Idealfall löst Du mit Deinen USPs die Probleme Deiner Kunden. Ersparst Du ihnen Zeit, Geld oder große Probleme? Lasse Deine Kunden wissen, wie die Zusammenarbeit mit Dir ihnen das Leben erleichtert – und untermauere dies, wenn möglich, mit verschiedenen Trust-Elementen.

Ein weiterer Punkt, den Du beim Copywriting beachten solltest, ist die Schaffung von Mehrwert. Wie kannst Du ein Problem für Deinen idealen Kunden lösen oder ihm nützliche Hilfestellungen geben? Vielleicht kannst Du Deinen Kunden sieben verschiedene Strategien zur Verbesserung der Conversion-Rate durch Copywriting im B2B vorstellen. 😉 Wenn Du einen Mehrwert bietest, – selbst in einem kurzen Social Media Post – ist das eine gute Möglichkeit, Vertrauen und Expertise als Unternehmen aufzubauen. Du wirst sehen, es werden mehr potenzielle Kunden bei Dir anklopfen und ihr Interesse bekunden.

6. Vernachlässige die Suchmaschinenoptimierung nicht

70 Prozent der Deutschen recherchieren vor dem Kauf eines Produktes im Internet. Aber Du kannst nur Kunden gewinnen, wenn sie Dich online finden. Indem Du SEO bei Deinem Copywriting berücksichtigst, sorgst Du für Sichtbarkeit und optimierst gleichzeitig Deine Conversion-Rate.

Verwende hierfür beispielsweise branchenbezogene Keywords, um mehr potenzielle Kunden auf Deine Website zu locken. Auch Nischen-Schlüsselwörter sorgen dafür, dass Du Unternehmen anziehst und verhinderst, dass Du übersehen wirst. Achte jedoch darauf, Keywords optimal in Deine Texte zu integrieren. Denn die Zeiten, in denen Beiträge mit Schlagwörtern vollgestopft wurden, sind längst vorbei – Stichwort Keyword Stuffing. Der Algorithmus von Google sucht schließlich nach einem optimierten Beitrag, der einen echten Mehrwert liefert, und bestraft Content, der dem Leser keinen bietet.

7. Testen, testen, testen

A/B-Tests sind der Schlüssel zum Copywriting-Erfolg. Um herauszufinden, welcher Content effektiv ist, ist es sinnvoll, so viel wie möglich zu testen. Von Überschriften über Meta Tags und Artikeln bis hin zu Anzeigen und Landingpages solltest Du alles auf ihre Werbewirksamkeit untersuchen. A/B-Tests eignen sich hierfür am besten und helfen Dir dabei, Deine Werbebotschaften zu optimieren. Sie bieten Dir die Möglichkeit, Deine Texte anzupassen und liefern gleichzeitig konkrete Metriken. Wiederhole sie dabei so oft, bis Du Deine Werbebotschaften hast, die performen.

Copywriting im B2B: Mit den richtigen Worten zu mehr Conversions

Effektives B2B-Copywriting ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Vertriebs- und Marketingstrategie. Sie schaffen Markenbekanntheit, Sichtbarkeit und Vertrauen und machen letztlich den Unterschied, ob sich Kunden für oder gegen einen Kauf entscheiden. Stelle Deinen Kunden immer in den Mittelpunkt, präsentiere Fakten und Daten auf ansprechende Weise und nutze, wenn möglich, Storytelling, um ein unvergessliches Erlebnis für Dein Publikum zu schaffen. Auch wenn das Internet immer mehr zu einem visuellen Medium wird, ist die Macht der richtigen Worte für Deine Conversions nach wie vor von größter Bedeutung.

Du möchtest Deine Copywriting Skills ausbauen? Dann schau gerne in unseren Lunchbreak „In nur 30 Minuten zum Copywriter“ von Stephan Park rein!

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Digitales Storytelling im B2B: Der Weg zur Heldenreise

Digital Storytelling: Du wirst zum Helden

Im digitalen Storytelling steht eine kurze, persönliche, multimedial erzählte Geschichte im Mittelpunkt. Dabei kann digitales Storytelling in den unterschiedlichsten Themen und Bereichen Anwendung finden. Das Marketing eines jeden Unternehmens dreht sich darum, den Adressaten mit der eigenen Botschaft zu erreichen. Dabei ist Inhalt und Ziel der Maßnahme zweitrangig. Denn nur, wenn die Botschaft gehört und verstanden wird, kann sie ihre Wirkung entfalten. Daher ist die entscheidende Frage, wie es gelingen und sichergestellt werden kann, dass die Botschaft richtig ankommt. Hier kommt eine sehr bewährte Methode zum Einsatz – das digitale Storytelling.

Digitales Storytelling im Überblick

Im Bereich des Content Marketings ist Storytelling eine Methode, bei der die Botschaft, die kommuniziert werden soll, in eine Geschichte eingebettet wird, um die Zielgruppe besser zu erreichen. Geschichten eignen sich besser, um eine Botschaft zu vermitteln, da sie im Vergleich zu simplen Fakten zusätzliche Hirnbereiche aktivieren. So wird die Zielgruppe auf einer emotionalen Ebene erreicht und es ist ihr möglich, das Erzählte mitzuerleben. Storytelling hilft durch die emotionale Ebene eine Bindung aufzubauen, Zusammenhänge und Informationen besser und verständlich darzustellen, zu transportieren und die Botschaft zu vermitteln. Durch die Übertragung dieser Methode auf digitale Kanäle wie Social Media oder Unternehmenswebseiten entstehen neue Möglichkeiten. Im Digitalen stehen Elemente zur Verfügung wie Bilder, Ton und Video, um Storytelling visuell anzuwenden.

Stärken des digitalen Storytellings

Eine klare Stärke des Storytellings ist die Authentizität und Glaubwürdigkeit, die vor allem durch die persönliche Erzählweise entsteht und transportiert wird. Zusätzlich fällt es leicht, die Geschichte und Inhalte zu verstehen, da durch die starke Komprimierung und Reduzierung der verwendeten Texte, Bilder und Filme ein gutes sowie leichtes Verständnis herbeigefügt wird. So gelingt es dem digitalen Storytelling komplexe Sachverhalte und Themen so herunterzubrechen, dass sie verständlich und nachvollziehbar werden. 

Der Unterschied zwischen klassischen und digitalen Storytelling

Bei der grundsätzlichen Wirkung des klassischen und digitalen Storytellings gibt es keine große Unterscheidungsmöglichkeit. Allerdings stehen bei der digitalen Variante deutlich mehr Gestaltungselemente zur Verfügung. Das klassische Storytelling fokussiert und beschränkt sich auf die textliche Komponente. Während des Lesens erlebt der Empfänger die Geschichte. Beim digitalen Storytelling stehen zusätzliche Formate wie Bilder, Bilderreihen, Animationen, Audios und Videos zur Verfügung. Text darf nach wie vor eine Rolle spielen, tritt allerdings oft in den Hintergrund, da unser Gehirn Bilder, Sprache und Musik schneller verarbeiten und Emotionen auslösen kann.

So werden Geschichten richtig erzählt

Gute Geschichten müssen geplant werden. Zudem ist die Wahl des passenden Mediums und eine gute Dramaturgie entscheidend. Folgende Fragen bieten eine Hilfestellung bei der Wahl des passenden Mediums:

  • Welche Inhalte willst Du vermitteln?
  • Welches Format vermittelt Deine Inhalte am geeignetsten?
  • Wie willst Du Deine Inhalte mit dem Format erzählen?
  • Welches Budget steht Dir zur Verfügung?

Die Dramaturgie einer Geschichte reißt den Adressaten mit und führt ihn durch den abgeschlossenen Handlungsbogen.

Dabei kann dem klassischen Aufbau eines Drehbuchs gefolgt werden: Exposition, Konfrontation und Auflösung. Das bedeutet, dass es zunächst eine Einführung gibt. Darauf folgt die zentrale Problemstellung, die mit einer Auflösung endet.

Allgemein ist zu beachten, dass bei einer guten Geschichte nie ein Produkt oder Fakten im Mittelpunkt stehen, sondern immer eine Heldenfigur.

Wie mit der Heldenstory Emotionen geweckt werden

Trotz richtiger Wahl des passenden Mediums und des Wissens um den klassischen Aufbau eines Drehbuchs ist es oftmals sehr schwer, mit seiner Geschichte Emotionen zu wecken. Eine Methode, wie dies gelingen kann, ist die sogenannte „Hero’s Journey“ oder zu Deutsch Heldenreise. Diese Heldenreise beschreibt die Entwicklung eines Helden. Dabei kann der Held alles sein, beispielsweise eine Person, Dienstleistung, ein ganzes Unternehmen oder auch potenzielle Kunden und Mitarbeiter.

Die Grundstruktur einer Heldenreise findet sich auch in vielen Filmen wieder. Durch dieses Muster und diese Reihenfolge können Emotionen leichter vermittelt werden, denn das Glücksgefühl des Sieges am Ende einer Geschichte basiert auf den vorausgegangenen Konflikten, mit denen sich der Mensch identifizieren kann. Natürlich variiert jede Geschichte, je nach Inhalt und Form. Folgende Mechanismen der Dramaturgie dienen Dir als Orientierung, um Deine eigenen Inhalte spannend zu gestalten:

  • Berufung: Der Alltag wird unterbrochen und die Hauptfigur bekommt eine Aufgabe gestellt.
  • Weigerung: Die Figur zögert die Aufgabe anzunehmen.
  • Hilfe: Die Figur erhält unerwartet Hilfe, beispielsweise von Mentorinnen oder Freunden.
  • Erste Herausforderung: Der Held nimmt die Aufgabe an und überwindet die erste Herausforderung.
  • Überwältigender Konflikt: Hier trifft die Hauptfigur auf Feinde, Prüfungen und Probleme, die unüberwindbar groß erscheinen.
  • Prüfung: Der Protagonist stellt sich den Aufgaben.
  • Belohnung: Die Hauptfigur wird für das Bestehen der Prüfung belohnt.
  • Die Rückkehr: Der Held tritt die Rückreise an und kehrt in den Alltag zurück, ausgestattet mit neuem Wissen oder einem Schatz.

Eine gute Geschichte basierend auf den Strukturen des Storytelling-Ansatzes handelt grundsätzlich von einem Helden, der die vertraute Welt verlässt, Prüfungen unterzogen wird, neue Freunde trifft und am Ende siegreich und gestärkt zurückkehrt. Diese Heldenreise ist es, die inspiriert, aufrüttelt und Spannung erzeugt.

Welche Plattformen bieten sich für digitales Storytelling an?

Digitales Storytelling ist eine vielfältige Methode, dessen Anwendung auf einer Vielzahl an Plattformen umgesetzt werden kann. Unter anderem als Image-Film auf der Unternehmenswebseite oder ein Video auf YouTube oder Facebook, ebenso als Podcast, in einem Blog-Beitrag oder sogar in Newslettern und Mails.

Wichtig ist dabei, dass die Plattform passend zur Geschichte und den entsprechenden Zielen ausgewählt wird. Bei der Ansprache von Bestandskunden ist beispielsweise ein Newsletter empfehlenswert. Bei einer breiteren Zielgruppe oder Neukunden eignet sich die eigene Unternehmenswebseite, Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok oder YouTube.

Digitales Storytelling: Jede Geschichte benötigt einen Helden

Menschen identifizieren sich mit Menschen, welche universale menschliche Konflikte reflektieren und in Beziehung zu einer Umwelt stehen. Wir alle lieben Siege und lassen uns von diesen begeistern. Genau das macht eine Heldenreise und digitales Storytelling mit Dir: Sie nehmen Dich mit und verbinden Dich mit den Inhalten. Sie geben Dir die Möglichkeit, Dich mit ihnen zu identifizieren und schaffen einen Kontext für Marken, Unternehmen und Botschaften.

Content Commerce: Warum Content Marketing im E-Commerce so wichtig ist

Content Marketing wird im E-Commerce immer wichtiger.

Der E-Commerce wächst immer weiter und Menschen kaufen Produkte und Dienstleistungen vermehrt online. Dies verschärft nicht nur die Konkurrenzsituation der Online Shops, sondern führt zwangsläufig auch zu einem Umdenken in der Online Marketing Branche: SEO Content reicht nicht mehr aus. Denn nur Inhalte, die dem Nutzer einen Mehrwert liefern, setzen sich langfristig durch. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Content Marketing erfolgreich im E-Commerce einsetzen kannst und welche Vorteile sich für Deinen Online Shop ergeben. Content Marketing und E-Commerce verschmelzen somit zum Begriff Content Commerce.

Content Marketing und E-Commerce sind unzertrennlich

Content Marketing ist der Katalysator, der jede Aktivität Deines Marketings unterstützt. Mit hochwertigen Inhalten kannst Du als E-Commerce-Unternehmen in einem Schritt Deine Markenbekanntheit stärken, Dein Suchmaschinenranking verbessern und Deine Conversion Rate steigern. Insbesondere letzteres bereichert Dein Unternehmen, denn Conversions sind das Herzblut eines erfolgreichen Online-Shops.

Im E-Commerce solltest Du Content Marketing vor allem nutzen, um einen Mehrwert für die Nutzer zu schaffen und Dich dadurch von der Konkurrenz abzuheben. Außerdem kann Dein Content die Beratung Deiner potenziellen Kunden übernehmen und sie abholen, bevor sie eine Kaufentscheidung getroffen haben. Online Shopping wird dadurch zum Erlebnis und Content Commerce kombiniert die Elemente des Content Marketing mit der Buyer’s Journey im E-Commerce. Dein Content verschmilzt somit mit dem eigentlichen Shopping-Vorgang: Die Inhalte begleiten die potenziellen Kunden durch den Kaufprozess und fungieren als digitale Berater.

Die perfekten Formate für Unique Content im E-Commerce

Während in der Vergangenheit nur Google & Co. beziehungsweise die Rankings bei der Erstellung von Content im Vordergrund standen, sind nun die User selbst im Fokus. Interessante und einzigartige Inhalte sollen somit nicht nur zu mehr Traffic führen, sondern auch Besucher auf die Website bringen, sie dort halten und maßgeblich zur Kaufentscheidung beitragen. Im Grunde genommen bedeutet das im E-Commerce: Schaffe Deinen potenziellen Kunden ein positives Kauferlebnis, das Deinen Online Shop von anderen unterscheidet. Hierfür solltest Du Dir immer klar machen, welche Zielgruppe Du mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung ansprechen möchtest und welche Probleme der potenziellen Kunden damit gelöst werden können.
Um mit originellem Content auf Dein E-Commerce aufmerksam zu machen, bieten sich verschiedene Formate an, von denen Du als digitaler Ladenbesitzer profitieren kannst:

Detaillierte Produktbeschreibungen

Viele Online-Shops neigen dazu, die Beschreibungen der Hersteller für ihre Produkte zu übernehmen. Leider wird dadurch weder ein Mehrwert für die Nutzer geschaffen, noch werden positive Signale an die Suchmaschinen gesendet – Stichwort Duplicate Content. Eine optimale Produktbeschreibung sollte daher nicht nur alle Funktionen Deines Produktes umfassen, sondern Deinen potenziellen Kunden aufzeigen, welche Vorteile es ihnen liefert. Erzähle am besten anhand einer Geschichte, warum Dein Produkt ihr Leben verbessern kann – Stichwort Storytelling. Auch vermeintlich „einfache“ Produkte bieten Potenzial für hochwertigen Content hinsichtlich der richtigen Benutzung, Pflege oder Vermeidung von Problemen.

Informative Kategorietexte

Wenn Du mehr als ein spezifisches Produkt oder eine Gruppe von Produkten verkaufen möchtest, sollten Kategorietexte in Deinem Online Shop nicht fehlen. Mithilfe von Produktkategorien behalten Deine potenziellen Kunden immer den Überblick und werden beim Kauf auf Deiner Website angeleitet. Lege hierbei stets Wert darauf, die Nutzer ausführlich über den Inhalt einer Kategorie sowie über die Eigenschaften der angebotenen Produkte zu informieren. Kategorietexte sind meist wichtiger als die Beschreibung der Produkte selbst: Denn sobald der Informationsbedarf in der Kategoriebeschreibung gedeckt wird, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Interessenten die einzelnen Produkte anklicken anstatt zu einem anderen Shop zu wechseln.

Ratgeber, Tutorials und Expertentipps

Alle drei Content-Variationen bieten Dir die perfekte Möglichkeit informative Inhalte zur Verfügung zu stellen. Somit lieferst Du Deinen potenziellen Käufern nicht nur einen Mehrwert in Form von nützlichen Hilfestellungen und Problemlösungen, sondern unterstützt sie auch in ihrer persönlichen Kaufentscheidung. Durch hilfreichen Content zeigst Du Deine fachliche Kompetenz und wirst somit als Experte in Deiner Branche wahrgenommen. Dies schafft Vertrauen und steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher direkt in Deinem Online Shop einkaufen. Mit Ratgebern, Tutorials und Expertentipps kannst Du es zudem schaffen, Nutzer auf Deine Website aufmerksam zu machen, die ursprünglich gar keine Kaufabsicht hatten.

FAQs und Glossare

Das Beantworten der meistgestellten Fragen sowie passende Begriffserklärungen zu Deinem Angebot können ebenfalls dazu verhelfen, Expertenwissen zu vermitteln und eine Vertrauensbasis zu schaffen. Auch hier lautet die Devise: Hilfreiche Informationen unterstützen die Kunden in ihrem Kaufprozess und bieten einen Mehrwert für Dein E-Commerce. So werden beispielsweise typische Bedenken bezüglich des Versands, der Retoure oder des Käuferschutzes angesprochen und entkräftet. Dies gibt Interessierten oftmals den letzten Ausschlag eine Bestellung durchzuführen.

Whitepaper und eBooks

Für Themen, wie Neuheiten und Trends in Deiner Branche oder Tipps zu Deinen Produkten oder Dienstleistungen, eignen sich vor allem Whitepaper oder eBooks. Sie sind teilweise um einiges umfangreicher als anderweitiger Content in Deinem Online Shop, können aber Fragen und Probleme der User bestens aufgreifen. Zudem kannst Du mit Detailinformationen und Expertenwissen punkten. Hier sollte nicht nur die inhaltliche Qualität dem Angebot Deines Shops entsprechen, im besten Fall stellt auch das Layout-Design ein Verkaufsargument dar.

Blogs und Magazine

Blogbeiträge und Magazinartikel sind eine tolle Möglichkeit abwechslungsreichen und unterhaltsamen Content bereitzustellen. Die Auswahl der Themen ist hier nahezu grenzenlos und Du sprichst Seitenbesucher auf Augenhöhe an. Der Schlüssel zum Erfolg ist hierbei eine gute Balance zwischen Informationsgewinn und Unterhaltung. Blogs und Magazine sollten demnach nicht als reine Werbeplattform genutzt werden, sondern Deine Leser mit Geschichten über Dein Unternehmen oder Deine Branche versorgen. Dadurch bleibst Du ihnen im Gedächtnis. Zusätzlich kannst Du die Produkte aus Deinem Online Shop an passenden Stellen verlinken und somit gleichzeitig zum Kauf anregen.

Infografiken, Videos und Podcasts

Visueller und audiovisueller Content sowie vertonte Inhalte haben sich ebenfalls als beliebte und erfolgversprechende Formate innerhalb des E-Commerce etabliert. Heutzutage wollen sich Menschen schließlich möglichst schnell und unkompliziert informieren. Durch die benutzerfreundliche Aufbereitung bietest Du Usern nicht nur nützliche Informationen und eine spannende Experience, sondern kannst sie mit Deinen Infografiken, Videos oder Podcasts auch unterhalten.

Tipps und Tricks für Dein Content Commerce

  • Nutze die Sprache Deiner Zielgruppe und beschreibe die Marken- und Produktwelten, die Du den Usern bietest.
  • Vermeide Textwüsten und strukturiere Deinen Content optisch ansprechend, etwa durch Zwischenüberschriften und Grafiken.
  • Bringe Deinen Content mittels Social Media und Distributionsplattformen unter die Leute und mache durch Gastbeiträge oder Newsletter auf Dein Unternehmen aufmerksam.
  • Betrachte Content Marketing nicht als einmalige Optimierungsmaßnahme, sondern als einen fortlaufenden Prozess – pflege und aktualisiere Deine Inhalte dementsprechend.

Content Marketing im E-Commerce: Die Vorteile im Überblick

Content Marketing hilft Dir dabei, den Bekanntheitsgrad Deines Online Shops zu steigern und Deine Marken-Awareness zu verbessern. Zielgruppenrelevante Inhalte erreichen die User und informieren über Dein Unternehmen und Deine Produkte. Schaffe mit einzigartigen Inhalten ein positives Nutzererlebnis und bleibe so im Gedächtnis Deiner Besucher.

Durch hochwertigen und relevanten Content schaffst Du es Internetnutzer auf Deine Seite zu bewegen. So kannst Du User, die ohne Kaufabsicht auf Deinen Shop gestoßen sind, als Kunden gewinnen. Content, der auf die Bedürfnisse Deiner Leser eingeht und hilfreiche Tipps oder Anregungen bereithält, wird immer wieder gerne gelesen. Du kannst Deinen Kunden somit auch nach dem Kauf einen Mehrwert bieten. Regelmäßig aktualisierte Inhalte oder weiterführende Informationen zu Deinem Produkt bestätigen zudem, dass Du Experte bist und Kunden Dir vertrauen können.

Hochwertige und relevante Inhalte bewegen User dazu, Deinen Online Shop zu besuchen und möglichst lange auf Deiner Seite zu bleiben. Letzteres kann vor allem Deine Position in den Suchergebnissen positiv beeinflussen. Content Marketing im E-Commerce stellt somit eine wichtige Möglichkeit dar, Dein Suchmaschinenergebnis zu verbessern und den Traffic auf Deiner Website zu steigern. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass der Content in erster Linie für Deine Leser und Kunden entwickelt werden sollte und nicht nur für Suchmaschinen.

Fazit: Kein E-Commerce ohne Content Marketing

Content ist der beste Verkäufer: Einzigartige und informative Inhalte generieren Sichtbarkeit in Suchmaschinen und erzeugen Awareness für Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen. Mit Content Marketing ist es möglich, den Entscheidungsprozess bei potenziellen Käufer zu lenken, sich gegen die starke Konkurrenz im E-Commerce zu behaupten und die eigene Marke zu schärfen.