Digital Marketing Managerin
Anja Nömer war bei eMinded vor allem im Bereich SEA tätig. Privat geht sie ihrer Leidenschaft für gutes Essen sowie Kinobesuche nach und tobt sich gerne an der Kletterwand oder auf Flohmärkten aus.
Auf Google schaltest Du Werbeanzeigen auf der Basis von Geboten; es findet bezüglich dessen bei jeder Google-Suchanfrage eine Art Auktion statt. Soll Deine Werbeanzeige also in den Search Engine Result Pages (SERPs) oder im Displaynetzwerk erscheinen, so muss ein Maximalgebot für diese Aktion hinterlegt werden. Dies kann entweder durch manuelle Gebotseinstellungen geschehen oder durch von Google angebotene, verschiedene automatische Gebotsstrategien, auch Smart Bidding genannt. Welche Gebotsstrategie in Google Ads für Dich und Deine Kampagne die passende ist, richtet sich einerseits nach dem Netzwerk, auf das Deine Kampagne ausgerichtet ist und andererseits, ob Du den Schwerpunkt auf Klicks, Impressionen oder Conversions legen möchtest. Die Ziele, die Du in Deinem Google Ads-Konto festlegst, sollten immer auf Deine Geschäftsziele abgestimmt sein.
Generell sind bei der Gebotseinstellung 5 grundlegende Ziel-Arten und diesbezügliche Folgerungen zu berücksichtigen:
Nachdem wir Dir diesen kurzen Überblick über die verschiedenen Kampagnen-Ziele und -Schwerpunkte gegeben haben, zeigen wir Dir jetzt, welche gängigen Gebotsstrategien es in Google Ads gibt und wie sie Dich in Deiner täglichen Arbeit unterstützen können:
Manueller CPC:
Die manuelle CPC-Einstellung bietet (noch) die meiste Kontrolle, da es sich hierbei um keine smarte Gebotsstrategie handelt. Du entscheidest selbst, wie viel Dich ein Klick kosten darf – und das sogar auf Keywordebene. Außerdem gibt es verschiedene Tools, wie z.B. den Gebotssimulator, die Dir ein Gefühl von Kontrolle darbieten – zumindest im Suchnetzwerk. Dies ist einer der wesentlichen Unterschiede zu Smart Bidding-Strategien auf Google Ads. Auch kannst Du falschen Suchintentionen entgegenwirken, indem du Deine Zielgruppen eingrenzt und Gebotsanpassungen vornimmst. Ein weiterer Pluspunkt für den manuellen CPC ist, dass es keine Voraussetzungen hierfür gibt – selbst wenige Euro Budget am Tag reichen zur Erfüllung spezieller Zielsetzungen aus.
Fazit: Je mehr Kontrolle Du möchtest, desto komplizierter wird die Handhabung. Deswegen wird Einsteigern bei Google Ads die Verwendung anderer, nämlich smarter Gebotsstrategien empfohlen. Die manuelle CPC-Strategie eignet sich perfekt für sehr kleine Google Ads Accounts, Unternehmen mit wenigen Produkten und generischen Kampagnen, die möglichst ohne Streuverluste und mit Kontrolle laufen sollen.
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Displaynetzwerk
Shopping
eCPC (Auto-optimierter Cost-per-Click):
Mit dieser teilsmarten Gebotsanpassung kannst Du bei einer manuellen Gebotseinstellung mehr Conversions erzielen: Das entsprechende manuelle Gebot für Klicks, das mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Verkauf oder einer Conversion auf Deiner Website führt, wird automatisch erhöht. Dabei soll diese Strategie die Conversionmenge unter dem einzuhaltenden maximalen durchschnittlichen Klickpreis und insgesamt bei gleichen Kosten optimieren. Um dabei mindestens ein genauso gutes, wenn nicht sogar besseres Ergebnis zu erzielen, testet Google die manuellen Gebote ununterbrochen gegen die smarten Anpassungen aus. Beim auto-optimierten CPC bleibt der durchschnittliche CPC möglichst unter dem festgelegten maximalen CPC, wenn für Conversions optimiert wird. Im Gegensatz hierzu werden bei den Smart Bidding-Strategien „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ automatisch Gebote festgelegt.
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Displaynetzwerk
Shopping
Smart Bidding-Strategien in Google Ads unterstützen Dich darin, Dein anvisiertes Ziel mithilfe von Machine Learning im Rahmen von automatischen Gebotseinstellungen zu erreichen. Gebote werden also automatisch an jede Auktion angepasst. Des Weiteren werden im Zuge der einzelnen Suchen Echtzeitsignale berücksichtigt, wie z.B. das verwendete Gerät, der Standort, die Tageszeit, die Sprache sowie das Betriebssystem, um das gewünschte Ziel bestmöglich zu erreichen.
Zur Realisierung der diversen Kampagnen-Ziele gibt es verschiedene smarte Gebotsstrategien, die im Folgenden vorgestellt werden:
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Displaynetzwerk
Shopping
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Displaynetzwerk
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Displaynetzwerk
Apps (als Cost-per-Installation)
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
Verfügbar in:
Suchnetzwerk
In der folgenden Tabelle haben wir Dir für einen raschen, informativen Überblick die Smart Bidding-Strategien in Google Ads nochmals zusammengefasst.
Es gilt: Alle Gebotsstrategien in Google Ads performen letztlich unterschiedlich. Deshalb ist es für Dich von immenser Bedeutung zu evaluieren, welches Ziel Du bei der Erstellung Deiner Kampagne vor Augen hast, um anschließend die richtige Strategie auswählen zu können. Je mehr Daten Google in Deinem Konto verarbeiten kann, desto besser und schneller kann die gewählte Gebotsstrategie Deine Vorgaben umsetzen.
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Anja Nömer war bei eMinded vor allem im Bereich SEA tätig. Privat geht sie ihrer Leidenschaft für gutes Essen sowie Kinobesuche nach und tobt sich gerne an der Kletterwand oder auf Flohmärkten aus.
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